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Auffahrunfälle auf der A7: Drei Verletzte und hoher Sachschaden

Zwei Kinder bei Heimertingen verletzt

Drei Verletzte und über 130.000 Euro Schaden nach zwei Auffahrunfällen auf der A7

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    Auf der A7 bei Illertissen und Heimertingen sind drei Menschen bei zwei Auffahrunfällen verletzt worden. Bei Heimertingen sind gleich drei Fahrzeuge ineinander gefahren. Dabei wurden zwei Kinder verletzt. Die Polizei ermittelt in beiden Fällen gegen die Unfallverursacher wegen fahrlässiger Körperverletzung. (Symbolbild)
    Auf der A7 bei Illertissen und Heimertingen sind drei Menschen bei zwei Auffahrunfällen verletzt worden. Bei Heimertingen sind gleich drei Fahrzeuge ineinander gefahren. Dabei wurden zwei Kinder verletzt. Die Polizei ermittelt in beiden Fällen gegen die Unfallverursacher wegen fahrlässiger Körperverletzung. (Symbolbild) Foto: Ralf Lienert

    Auffahrunfall im Reiseverkehr bei Heimertingen

    Der erste Unfall ereignete sich gegen 11:00 Uhr bei Heimertingen in Fahrtrichtung Kassel. Wegen des hohen Reiseaufkommens musste ein Autofahrer verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Ein unmittelbar nachfolgender BMW-Fahrer konnte der Polizei zufolge nicht mehr rechtzeitig reagieren und fuhr auf das vorausfahrende Fahrzeug auf. Eine hinter dem BMW fahrende Porsche-Fahrerin konnte ihrerseits ebenfalls nicht mehr ausweichen und kollidierte mit dem BMW.

    Zwei Kinder im Krankenhaus

    Bei dem Unfall wurden zwei Kinder, die sich im vordersten Fahrzeug befanden, leicht verletzt und mit dem Rettungswagen ins Klinikum Memmingen gebracht. Der BMW und der Porsche waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 130.000 Euro. Zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge sperrte die Feuerwehr Memmingen beide Fahrstreifen. Der Verkehr wurde über den Standstreifen geleitet.

    Autofahrer kracht in Stauende

    Etwa eine Stunde später kam es bei Illertissen in Fahrtrichtung Füssen zu einem zweiten Auffahrunfall. Wie die Polizei mitteilt, musste in diesem Fall eine 38-jährige Frau ihren Wagen bis zum Stillstand abbremsen, weil sich der Verkehr vor ihr staute. Ein ihr nachfolgender 61-jähriger Autofahrer bemerkte das allerdings zu spät und prallte gegen das Fahrzeugheck der 38-Jährigen.

    Eine Verletzte und 25.000 Euro Schaden

    In dem Auto der 38-Jährigen wurde eine Insassin durch den Aufprall leicht verletzt und musste in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Die nicht mehr fahrtüchtigen Fahrzeuge wurden von einem Abschleppdienst geborgen. Insgesamt entstand laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von knapp 25.000 Euro. In beiden Fällen wird nun gegen die Unfallverursacher wegen fahrlässiger Körperverletzung strafrechtlich ermittelt.

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