Startseite
Icon Pfeil nach unten
Blaulicht
Icon Pfeil nach unten

Auf Bergtour spurlos verschwunden: Schweizer Polizei sucht vermissten Deutschen

Spurlos verschwunden

Verschollen in den Schweizer Alpen: Polizei sucht deutschen Wanderer

    • |
    • |
    • |
    In den Schweizer Alpen wird seit dem 30. Juli ein deutscher Bergsteiger vermisst.
    In den Schweizer Alpen wird seit dem 30. Juli ein deutscher Bergsteiger vermisst. Foto: IMAGO/Zoonar (Symbolbild)

    Die Kantonspolizei Wallis sucht einen Bergsteiger, der auf einer Bergtour in den Schweizer Alpen verschwunden ist. Die Polizei bittet nun die öffentlichkeit um Hilfe.

    Am 30. Juli zuletzt gesehen

    Laut Angaben der Kantonspolizei soll Sebastian D. am 30. Juli um kurz vor 5 Uhr von der Almagellerhütte bei Saas-Almagell aus auf eine rund 13 Kilometer lange Tour zur Weissmieshütte aufgebrochen sein. Bei der Hütte sei der Bergsteiger allerdings nicht angekommen. Die Angehörigen meldeten daraufhin am 2. August den 44-Jährigen als vermisst. Wie die Kantonspolizei Wallis gegenüber der Bild bestätigte, soll es sich bei dem Vermissten um einen Deutschen handeln.

    Beschreibung des vermissten Wanderers

    Sebastian D. wird als knapp 180 cm groß, mit schlanker Statur, kurzen, dunkelblonden Haaren und blauen Augen beschrieben. Zur Kleidung des Vermissten gibt es keine Angaben. Ein Foto von dem vermissten Wanderer gibt es auf der Homepage der Kantonspolizei. Wer den Mann gesehen hat oder weiß, wo er sich aufhalten könnte, soll sich unter der Telefonnummer 027 326 56 56 mit der Polizei in Verbindung setzen.

    Wanderroute gilt als anspruchsvoll

    Die Almagellhütte liegt auf 2894 Metern Höhe auf der Südseite des 4013 Meter hohen Weissmies und ist ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen auf die Weissmieshütte (2726 Meter). Die Gegend zwischen den beiden Hütten gilt als anspruchsvoll und sollte nur mit Ausrüstung für Hochtouren bewältigt werden. Wegen der mitunter gefährlichen Route empfehlen Bergtouren-Webseiten, die Tour mit einem Bergführer zu begehen. Sebastian D. war allerdings allein unterwegs.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden