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Kipplaster stürzt Staumauer 150 Meter hinunter – Fahrer aus Fahrzeug geschleudert und verletzt!

150 Meter in die Tiefe!

Kipplaster stürzt Staumauer hinunter - Fahrer aus dem Fahrzeug geschleudert

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    Bei Kühtai ist ein Kipplaster eine Staumauer hinuntergestürzt. (Symbolbild)
    Bei Kühtai ist ein Kipplaster eine Staumauer hinuntergestürzt. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Zoonar

    In Kühtai, in Tirol in Österreich hat sich am Donnerstag, den 27. März 2025, ein schwerer Unfall mit einem Kipplaster ereignet. Der Polizei zufolge war ein 26-jähriger Österreicher mit einem Muldenkipper am Damm der Staumauer des Längental-Kraftwerkstausees mit Schüttarbeiten beschäftigt, als das Drama seinen Lauf nahm:

    Arbeitsunfall in Kühtai: Kipplaster stürzt Staumauer hinunter

    Der Arbeiter wollte nämlich eine Schüttmenge von ca. 100 Tonnen von seinem Kipplaster abladen. Das Problem: Plötzlich geriet der Frontbereich des Muldenkippers zu weit über die neu errichtete Staumauer hinaus und rutschte ab. Das Fahrzeug stürzte daraufhin über die 45 Grad steile Staumauer ab.

    Kipplaster stürzt Damm 150 hinunter - Fahrer aus Fahrzeug geschleudert

    Der Kipplaster überschlug sich mehrmals, während er etwa 150 Meter entlang des Dammes hinunterstürzte. Der 26-jährige Arbeiter und Fahrer wurde nach etwa 50 Metern aus dem Fahrzeug geschleudert, wie die Polizei berichtet. Der Arbeiter blieb danach erst einmal liegen. Mit Unterstützung anderer Mitarbeiter konnte der Mann wieder in den gesicherten Bereich entlang der Straße der Staumauer gebracht werden. Wie stark der Mann bei dem Arbeitsunfall genau verletzt wurde, ist nicht bekannt.

    Kipplaster-Fahrer mit Notarzthubschrauber in Krankenhaus gebracht

    Klar ist jedoch: Nach der Untersuchung durch den Notarzt vor Ort wurde der 26-jährige Arbeiter mit dem Notarzthubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen. Die eintreffenden Feuerwehrkräfte aus Silz und Gries im Sellrain sicherten währenddessen den Muldenkipper vor einem weiteren Absturz. Im Einsatz waren folgende Einsatzkräfte:

    • Die Feuerwehren Silz und Gries im Sellrain mit sechs Fahrzeugen
    • Zwei Polizeistreifen
    • Ein Notarzt
    • Der Notarzthubschrauber

    Ebenfalls am Donnerstag, den 27. März 2025, und ebenfalls in Tirol ereignete sich zudem ein weiterer Arbeitsunfall. Ein Sprengbefugter wurde bei Arbeiten im Brenner-Basistunnel von einem knapp 300 Kilogramm schweren Felsen, der über ihm aus der Wand brach, getroffen.

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