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Arbeitsunfall in St. Anton: Mann stürzt bei Arbeiten an Lawinenverbauungen 20 Meter ab

Arbeitsunfall in St. Anton

Bei Überprüfung von Lawinenschutz: Arbeiter stürzt am Zwölferkopf 20 Meter ab und wird schwer verletzt

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    Bei der Überprüfung von Lawinenverbauungen ist ein Arbeiter in St. Anton am Arlberg bei einem Unfall schwer verletzt worden. Der Mann war ausgerutscht und 20 Meter talwärts gestürzt. (Symbolbild)
    Bei der Überprüfung von Lawinenverbauungen ist ein Arbeiter in St. Anton am Arlberg bei einem Unfall schwer verletzt worden. Der Mann war ausgerutscht und 20 Meter talwärts gestürzt. (Symbolbild) Foto: GertiR auf Pixabay

    Am Dienstag begutachteten zwei Arbeiter beschädigte Lawinenverbauungen oberhalb von St. Anton am Arlberg. Dazu wurden sie von einem Hubschrauber zum südlich von St. Anton am Arlberg gelegenen "Zwölferkopf" geflogen. Von dort stiegen sie zu Fuß zu den Lawinenverbauungen ab.

    Arbeiter prallt mit Gesicht gegen Stahlkonstruktion

    Während der Begutachtung von sanierungsbedürftigen Stützelementen rutschte gegen 09:45 Uhr der 37-jährige Arbeiter aus Österreich auf einer Seehöhe von etwa 2.250 Metern plötzlich auf dem mit Gras und Flechten bedeckten, knapp 45 Grad steilen, felsdurchsetzten Untergrund aus. Anschließend stürzte der Mann laut Polizeiangaben 20 Meter talwärts und prallte schließlich mit dem Gesicht gegen eine Stahlkonstruktion.

    Kollege alarmiert Rettungskräfte

    Der Mann wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Sein 63-jähriger Kollege setzte sofort einen Notruf ab und stieg zur Hilfeleistung zu seinem Mitarbeiter ab. Der schwer verletzte Arbeiter wurde vom Team des Rettungshubschraubers mittels Tau geborgen und anschließend ins Krankenhaus nach Zams geflogen.

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