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Arbeitsunfall im Pitztal: Zwei Deutsche Arbeiter verletzt

Bohrstange macht sich selbstständig

Unfall bei Bohrarbeiten im Pitztal: Zwei deutsche Arbeiter teilweise schwer verletzt

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    In St. Leonhard im Pitztal sind zwei Deutsche bei einem Arbeitsunfall verletzt worden. Einer von ihnen musste per Hubschrauber ins Krankenhaus transportiert werden. (Symbolbild)
    In St. Leonhard im Pitztal sind zwei Deutsche bei einem Arbeitsunfall verletzt worden. Einer von ihnen musste per Hubschrauber ins Krankenhaus transportiert werden. (Symbolbild) Foto: Hans auf Pixabay

    Am Donnerstag, gegen 09:12 Uhr, kam es in St. Leonhard im Pitztal zwischen den Ortschaften Neurur und Weixmannstall zu einem Arbeitsunfall. Bei sogenannten "Horizontalbohrungsarbeiten" kam es aufgrund von Geröll und Steinen von einer Mure immer wieder zu Stockungen. Um besser voranzukommen montierten zwei Arbeiter, ein 33-jähriger und ein 41-jähriger Deutscher einen Räumkopf mit einem größeren Durchmesser.

    Bohrstange trifft Arbeiter

    Der Bohrkopf wurde mit zwei Zangen festgezogen. Wegen der Spannung im Erdreich drehte sich beim Festziehen des Gewindes plötzlich die Bohrstange, an der der Bohrkopf befestigt werden sollte und schlug nach rechts aus. Beide Zangen, die die beiden Arbeiter in den Händen hielten, wurden ihnen dabei aus den Händen geschlagen.

    41-Jähriger per Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht

    Der 33-jährige zog sich durch den Vorfall Verletzungen unbestimmten Grades zu und begab sich selbstständig ins Krankenhaus Zams. Der 41-Jährige erlitt laut der Tiroler Polizei jedoch schwere Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Zams geflogen.

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