Startseite
Icon Pfeil nach unten
Blaulicht
Icon Pfeil nach unten

Aquaplaning-Unfälle auf A7 am Autobahnkreuz Memmingen, bei Kirchdorf an der Iller und Neu-Ulm

Über 100.000 Euro Schaden

Mehreren Autofahrern wird Aquaplaning auf der A7 zum Verhängnis

    • |
    • |
    Mehrere Autofahrer verloren am Donnerstagabend auf der A7 wegen Aquaplaning die Kontrolle. Bei den Unfällen entstand ein Gesamtschaden von über 100.000 Euro. (Symbolfoto)
    Mehrere Autofahrer verloren am Donnerstagabend auf der A7 wegen Aquaplaning die Kontrolle. Bei den Unfällen entstand ein Gesamtschaden von über 100.000 Euro. (Symbolfoto) Foto: picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte

    Autofahrer verliert auf der A7 am Autobahnkreuz Memmingen Kontrolle

    Bei starkem Regen zu schnell unterwegs waren am Donnerstagabend gleich mehrere Autofahrer auf der A7. Das berichtet die Polizei. Am Autobahnkreuz Memmingen geriet ein 45-jähriger Autofahrer aufgrund von Aquaplaning ins Schleudern und krachte in die Leitplanke. Dort blieb er entgegen der Fahrtrichtung auf dem Seitenstreifen stehen.

    Ähnlich ging es einem 51-jährigen Autofahrer bei Kirchdorf an der Iller. Er fuhr bei starkem Regen auf der A7 in Richtung Würzburg, als er aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn abkam und in die Leitplanke krachte. Die Schutzplanke wurde stark beschädigt.

    Bei den Vorfällen wurde niemand verletzt. Beide Autos konnten allerdings nicht mehr weiterfahren und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich laut Polizei auf über 30.000 Euro. 

    67.000 Euro Schaden bei Unfall auf A7 nahe Neu-Ulm

    Das Wetter wurde am Donnerstagabend auch einem 34-jährigen Autofahrer bei Neu-Ulm zum Verhängnis. Zusammen mit zwei Mitfahrern fuhr er über die A7 in Richtung Würzburg, als er auf der regennassen Straße ins Schleudern geriet und die Kontrolle über sein Auto verlor. Der Wagen krachte zunächst in die rechte Leitplanke, drehte sich und prallte erneut zwei Mal in die Leitplanke. Das Auto kam schließlich quer zur Fahrbahn auf dem Seitenstreifen zum Stehen. 

    Bei dem Unfall wurde glücklicherweise keiner der Fahrzeuginsassen verletzt. Das Auto des 34-Jährigen wurde ringsum beschädigt und musste abgeschleppt werden. Durch umherfliegende Fahrzeugteile wurde auch ein nachfolgendes Auto beschädigt.

    Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf ca. 67.000 Euro. Zur Absicherung der Unfallstelle waren die umliegenden Feuerwehren aus Senden und Weißenhorn im Einsatz.

    Autofahrer prallt bei Neu-Ulm mit Leitpfosten zusammen

    Beinahe zur selben Zeit krachte es auch auf der B10 bei Neu-Ulm, berichtet die Polizei. Ein 22-jähriger Autofahrer fuhr die B10 in Richtung Nersingen entlang. Weil er auf der regennassen Straße zu schnell unterwegs war, verlor er zwischen den Anschlussstellen Burlafingen und Nersingen die Kontrolle über sein Auto und kam nach rechts von der Fahrbahn ab, berichtet die Polizei. Das Auto prallte mit einem Leitpfosten und einem Wildschutzzaun zusammen.

    Das Auto konnte nach dem Unfall nicht mehr weiterfahren und musste abgeschleppt werden. Der Schaden beläuft sich auf 10.000 Euro. Um das Auto abschleppen zu können, mussten die Fahrstreifen kurzzeitig gesperrt werden. Es kam laut Polizei aber nur zu geringen Verkehrsbehinderungen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden