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Anrufe in Füssen und Lechbruck: Callcenter-Betrüger geben sich als Polizisten aus

Betrugsmasche

Anrufe in Füssen und Lechbruck: Callcenter-Betrüger geben sich als Polizisten aus

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    Polizei warnt vor Trickbetrügern (Symbolbild)
    Polizei warnt vor Trickbetrügern (Symbolbild) Foto: Anja Lachenmayer

    Am Donnerstagabend kam es in Füssen und Lechbruck erneut zu Anrufen durch falsche Polizeibeamte. Dabei handelt es sich um eine bekannte und beliebte Betrugsmasche. Die Betrüger geben sich am Telefon meist als Amtsträger aus und versuchen durch erfundene Geschichten - wie beispielsweise Einbrüche in der Nachbarschaft - das Vertrauen der Opfer zu gewinnen. Häufig gehen solche Anrufe mit der Forderung von Bargeld oder Wertgegenständen einher, die zum Schutz bevorstehender Straftaten durch die angeblichen Beamten verwahrt werden sollen.

    Callcenter betreieben "Rufnummern-Spoofing"

    Die Täter gehören hierbei häufig einer Gruppierung an und rufen aus Callcentern an, die ihren Sitz weitestgehend im Ausland haben. Durch sogenanntes "Rufnummern-Spoofing" können die Anrufer sich über das Internet eine beliebige Telefonnummer generieren lassen. Dadurch erscheinen bei den Opfern Anrufer-Nummern, die beispielsweise auf die 110 enden. Mit einer solchen Rufnummer telefoniert die örtliche Polizei allerdings nicht. Sollten Sie bei einem Anruf Zweifel haben, insbesondere dann, wenn sie nach sensiblen persönlichen Daten oder Informationen zu Ihrem Vermögen gefragt werden, legen Sie auf und kontaktieren Sie die örtliche Polizeidienststelle über die Ihnen bekannte Rufnummer (08362/ 91230).

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