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Alpinunfall am Hochvogel: Deutscher Wanderer rutscht über 100 Meter ins Tal

Knapp 100 Meter über Schneefeld gerutscht

Unfall am Hochvogel: Deutscher Wanderer nach Sturz auf Schneefeld verletzt

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    Bei einer Wanderung am Hochvogel ist ein deutscher Wanderer bei einem Sturz verletzt worden. Er war auf einem Schneefeld gestürzt und abgerutscht. (Symbolbild)
    Bei einer Wanderung am Hochvogel ist ein deutscher Wanderer bei einem Sturz verletzt worden. Er war auf einem Schneefeld gestürzt und abgerutscht. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Karl-Josef Hildenbrand

    Der 42-jährige Deutsche unternahm am Montag eine Bergtour auf den Gipfel des Hochvogels in Hinterhornbach. Anschließend wollten der Deutsche und ein weiterer Wanderer über den "Kalten Winkel" zur Kreuzspitze gehen. Wie die Tiroler Polizei berichtet, stürzte der Mann Im Bereich des "Kalten Winkels" gegen 14:45 Uhr selbstverschuldet auf einem Schneefeld auf einer Seehöhe von ca. 2.000 Metern.

    Verletzungen an den Gliedmaßen

    Der 42-Jährige rutschte anschließend über das Schneefeld ca. 100 Meter talwärts. Durch den Sturz bzw. das Abrutschen zog sich der 42-Jährige Verletzungen unbestimmten Grades im Bereich der Gliedmaße zu. Ein Rettungshubschrauber konnte den Verunfallten mit dem Tau bergen und ins Krankenhaus Immenstadt fliegen.

    Das ist der Hochvogel

    Der Hochvogel ist 2.592 Meter hoch und dominiert weite Teile der Allgäuer Alpen. Die Grenze zwischen Deutschland und Österreich verläuft über den Gipfel des Hochvogel. Der Gipfel kann, bzw. konnte über die Südseite von Hinterhornbach (Tirol) oder von der Nordseite über Hinterstein bestiegen werden. Auf deutscher Seite liegt das Prinz-Luitpold-Haus. Seit einigen Jahren wird zudem ein drohender Felssturz im Gipfelbereich (LINK) wissenschaftlich beobachtet. 

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