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Alpine Notlage im Wilden Kaiser: Bergretter müssen erschöpften deutschen Kletterern helfen

Notlage im Klettersteig

Erschöpfung im Klettersteig: Bergretter müssen im Wilden Kaiser Deutschen Kletterern helfen

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    Im Wilden Kaiser in Tirol sind zwei Kletterer aus Deutschland in eine Notlage geraten. Die Bergrettung musste den erschöpften Bergsteigern helfen. (Symbolbild)
    Im Wilden Kaiser in Tirol sind zwei Kletterer aus Deutschland in eine Notlage geraten. Die Bergrettung musste den erschöpften Bergsteigern helfen. (Symbolbild) Foto: Hans auf Pixabay

    Am Freitag unternahmen zwei Deutsche, 22-jährige Kletterer eine Bergtour im Wilden Kaiser vom Anton-Karg-Haus (829 m) über den Kaiserschützensteig zur Gruttenhütte. Gegen 14:10 Uhr erreichten die beiden Kletterer die Abzweigung zur kleinen Halt und zur Gamshalt auf etwa 2.000 Metern. Da einer der beiden Kletterer bereits dermaßen erschöpft war, dass ein selbstständiges Weiterkommen nicht mehr möglich war, setzten sie einen Notruf ab.

    Schlechtes Wetter erschwert Bergung

    Wegen der tiefen Wolken war laut Angaben der Tiroler Polizei eine Bergung mittels Tau durch einen Polizeihubschrauber nicht möglich. Daher wurden drei Bergretter der Bergrettung Kufstein und einen Alpinpolizisten am höchsten Punkt abgesetzt. Sie mussten allerdings die weitere Bergung abbrechen.

    Hubschrauber holt unverletzte Kletterer ab

    Zwei Bergrettern gelang es, die beiden Kletterer zu finden und mit ihnen ein Stück talwärts zu steigen. Da sich das Wetter inzwischen etwas gebessert hatte, konnten die beiden Bergsteiger vom Notarzthubschrauber unverletzt geborgen und zurück zum Anton-Karg-Haus geflogen werden.

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