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Achenkirch in Tirol: Tödlicher Unfall bei Forstarbeiten

Waldarbeit

Unter Baum eingeklemmt: Tödlicher Forstunfall an österreichisch-deutscher Grenze

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    In Achenkirch (Tirol) ist ein 41-jähriger Mann bei einem Forstunfall ums Leben gekommen. (Symbolbild)
    In Achenkirch (Tirol) ist ein 41-jähriger Mann bei einem Forstunfall ums Leben gekommen. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Markus Leitner

    Ein 41-jähriger Österreicher ist am Dienstagvormittag bei einem schweren Forstunfall im Gemeindegebiet von Achenkirch ums Leben gekommen. Laut der Landespolizei Tirol waren der 41-Jährige und ein 59-jähriger Mann aus Deutschland im Achenwald mit Forstarbeiten beschäftigt. Beide arbeiteten getrennt voneinander und außerhalb der jeweiligen Sichtweite.

    Forstunfall in Achenkirch: Mann lag unter Baumstamm

    Gegen 11:30 Uhr hatte der 41-Jährige einen Keil aus einem Baumstamm geschnitten. Kurz darauf fand ihn der 59-Jährige unter einem Baum liegend auf. Der 59-Jährige konnte einen Notruf absetzen und den 41-Jährigen befreien. Die Besatzung eines Rettungshubschraubers setzte die Reanimationsmaßnahmen zunächst fort. Der Österreicher starb aber noch an der Unfallstelle. 

    So gefährlich ist die Arbeit im Wald

    Immer wieder ereignen sich bei Arbeiten im Wald schwere Unfälle. Für das Jahr 2022 meldete die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forst und Gartenbau in Deutschland insgesamt 4.302 Arbeitsunfälle während der Waldarbeit - von diesen endeten 33 Fälle tödlich. Am gefährlichsten war dabei das Fällen, die Holzaufarbeitung mit 1.123 Fällen und die Fällung von Bäumen mit 737 Fällen. 

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