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A7-Grenztunnel Füssen: Unbelehrbarer Transporterfahrer - Pole muss Fahrzeug zurücklassen

Selbe Anzeige erneut kassiert

"Unbelehrbarer" Transporter-Fahrer in Füssen: Pole muss Fahrzeug zurücklassen

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    Die Bundespolizei hat auf der A7 bei Füssen einen Transporter-Fahrer erwischt. Dem Mann blüht dieselbe Anzeige, die er schon mal erhalten hat. (Symbolbild)
    Die Bundespolizei hat auf der A7 bei Füssen einen Transporter-Fahrer erwischt. Dem Mann blüht dieselbe Anzeige, die er schon mal erhalten hat. (Symbolbild) Foto: Bundespolizei

    Kemptener Bundespolizisten kontrollierten in den frühen Morgenstunden des Mittwochs einen polnischen Transporter-Fahrer. Der 49-Jährige legte seinen polnischen Ausweis sowie Führerschein vor. Die Beamten stellten bei der anschließenden Fahndungsüberprüfung fest, dass der Mann seit April per Haftbefehl gesucht wurde. 

    Auf A7 bei Füssen erwischt: Erneut Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis

    Die Staatsanwaltschaft Landshut hatte gegen den Polen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis einen Vollstreckungshaftbefehl erlassen. Die vom Gericht verhängt Geldstrafe von über 1.000 Euro konnte der Verurteilte zahlen und damit eine Ersatzfreiheitsstrafe abwenden. Die Bundespolizisten ermittelten aber, dass der Führerschein des Mannes seitens der polnischen Behörden widerrufen und damit für ungültig erklärt worden war. Daher erhielt er nun erneut eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

    Transporter muss abgeholt werden

    Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Kempten wurde der Mann schließlich auf freien Fuß entlassen, jedoch ohne die Fahrzeugschlüssel. Den Wagen muss nun jemand abholen, der über eine Fahrerlaubnis verfügt.

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