Am Montagmorgen gegen 7:40 Uhr ist eine 33-jährige Autofahrerin auf der regennassen A7 beim Autobahndreieck Allgäu ins Schleudern geraten und hat dabei einen Unfall mit einem Kleintransporter verursacht. Nach Angaben der Polizei fuhren beide Fahrzeuge Richtung Füssen. Als die 33-Jährige auf der linken Spur ins Schleudern geriet, kam sie auf die rechte Spur - direkt vor den Kleintransporter eines 46-Jährigen. Der konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und die beiden Autos stießen zusammen. Dadurch wurde der Wagen der 33-Jährigen gegen den Aufprallschutz am rechten Fahrbahnrand geschleudert, der direkt an der Überleitung zur A980 die Fahrbahnen trennt. Danach wurde das Auto wieder zurück auf die Fahrbahn geschleudert und stieß erneut mit dem Kleintransporter zusammen, der dadurch auf der rechten Seite beschädigte wurde und anschließend umkippte.
46.000 Euro Schaden nach Unfall auf A7
Die 33-Jährige kam mit ihrem Fahrzeug auf dem linken Fahrstreifen komplett zum Stillstand, der 46-jährige Kleintransporterfahrer blockierte mit seinem umgekippten Fahrzeug beide Fahrstreifen. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Die 33-Jährige wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Der 46-Jährige blieb unverletzt. Am Auto der Unfallverursacherin entstand ein Schaden in Höhe von 20.000 Euro, an dem Kleintransporter in Höhe von 10.000 Euro. Der Schaden am Aufprallschutz beträgt rund 16.000 Euro.
Unfallverursacherin erhält Anzeige
Die A7 war zur Unfallaufnahme und zur Bergung der Fahrzeuge rund eineinhalb Stunden komplett gesperrt. Die Umleitung erfolgte über das Autobahndreieck Allgäu. Die 33-Jährige erhält eine Anzeige wegen nichtangepasster Geschwindigkeit mit Unfallfolge.