Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Unfall am Montagmorgen, 8. September 2024, kurz vor 8:00 Uhr. Der 44-jähriger Fahrer des Geldtransporters fuhr die Auffahrt der Anschlussstelle Illertissen in südlicher Richtung entlang. Beim Beschleunigen brach das Heck des Transporters auf nasser Fahrbahn aus.
Unfall auf A7: Geldtransporter überschlägt sich
Das Fahrzeug schleuderte nach rechts in den Grünstreifen und überschlug sich seitlich an einer abfallenden Böschung. Sträucher und Bäume stoppten den Überschlag. Der Transporter kam auf dem Dach zum Liegen. Die drei Insassen befreiten sich selbstständig.
Da es sich bei dem verunfallten Fahrzeug um einen gepanzerten Geld- und Werttransport handelte, waren neben der Autobahnpolizei Memmingen auch eine Streife des Einsatzzuges zur Absicherung der Wertgegenstände vor Ort. Die Sicherheitszentrale des Unternehmens organisierte ein Ersatzfahrzeug, um das Geld umzuladen.
Zwei Verletzte und hoher Sachschaden
Die Feuerwehr Illertissen öffnete die verkeilten Türen des Transporters mittels Spezialgeräts. Der 36-jährige Beifahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Ein 50-jähriger Mitfahrer zog sich mittelschwere Verletzungen zu.
Die Feuerwehr sperrte die Auffahrt für rund drei Stunden, um die Unfallstelle abzusichern. Die Bergung des Transporters erfolgte mittels eines Krans. Die Schadenshöhe ist derzeit noch unklar, aber die Beamten gehen von einem Sachschaden im fünfstelligen Bereich aus. Gegen den Fahrer wird wegen fahrlässiger Körperverletzung im Straßenverkehr ermittelt.
Quelle: Polizeipräsidium Schwaben Süd/West. Hinweis: Diese Meldung wurde unterstützt von KI erstellt.