Sie helfen nicht nur Menschen in Notsituationen: Die Allgäuer Polizisten haben auch schon so manches Tier aus einer kritischen Lage gerettet. Wir haben die elf ungewöhnlichsten Tiereinsätze des letzten Jahres für Sie zusammengesucht. Kuh büxt aus und "stellt" sich Polizei In Mindelheim ist am 29.05.19 eine junge Kuh ausgebüxt und anschließend zur Polizeidienststelle gelaufen. Die Polizisten hatten gegen 1 Uhr nachts einen Anruf erhalten, dass eine Kuh auf dem Parkplatz der Dienststelle stünde. Die Beamten konnten das Tier daraufhin tatsächlich auf dem Dienstparkplatz finden und trieben es gemeinsam mit seinem Besitzer zurück in den Stall. Landwirt findet fremde Kuh auf seiner Weide Ein Landwirt aus Tussenhausen hat am 13.05.19 eine fremde Kuh auf seiner Weide entdeckt. Das Tier befand sich plötzlich zwischen seiner Herde. Die Kuh war zuvor mehrmals im Raum Tussenhausen und Markt Wald gesichtet worden. Das Tier suchte dann wohl Anschluss und blieb bei der eigentlich eingezäunten Herde. Die Polizei sucht nach dem Besitzer. Polizei rettet Schwanenfamilie Am 06.05.19 ist in Erkheim bei der Auffahrt zur A96 eine Schwanenfamilie spazieren gegangen. Um die Tiere und auch Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden, haben Polizei und Feuerwehr die Familie über die Straße begleitet. Die Schwäne wurden in ein Gewässer in der Nähe gebracht. Fuchs aus Jägerzaun gerettet Am 13.02.19 hat die Polizei Marktoberdorf einen hilflosen Fuchs befreit. Er hatte sich im Tegelbergweg mit seinen Vorderpfoten in einem Jägerzaun verfangen. Mit einem Anwohner und einer Decke konnten die Polizisten das Tier wieder in die Freiheit entlassen. Wasserschutzpolizei hilft Schwänen Beamte der Wasserschutzpolizei Lindau haben am 15.01.19 einen Schwan gerettet. Das Tier hatte sich im Kleinen See in einer Leine verfangen, die zwischen einem Bootssteg und einer Ankerboje lag. Zwei Tage später musste die Lindauer Wasserschutzpolizei erneut einem Schwan helfen. Der Schwan hatte sich beim Versuch sich durch das Geländer der Seebrücke zu zwängen verletzt. Er wurde deshalb von der Streife zu einem Tierarzt gebracht. Fledermaus verirrt sich in Getränkemarkt Am 19.01.19 flog eine Fledermaus durch einen Getränkemarkt in Biessenhofen. Mitarbeiter des Ladens konnten das verwirrte Tier in einem Karton einfangen und riefen die Polizei. Die Beamten verständigten den zuständigen Naturschutzbeauftragten des Landratsamtes Ostallgäu. Katzenbabys steigen in Rettungswagen ein Zwei junge Katzenbabys haben am 26.11.18 die Gegend rund um das Lindenberger Krankenhaus erkundeten. Dort sind sie in einen Rettungswagen eingestiegen. Weil die Besitzer unbekannt waren, durften die beiden Tiere dann im Polizeiauto mitfahren und wurden auf der Inspektion „erstversorgt“. Danach mussten sie im Lindauer Tierheim untergebracht werden, bis die Besitzer gefunden wurden. Baby-Kater auf Autobahnparkplatz gerettet Am 19.06.18 hatte ein Autofahrer an der A7 auf dem Parkplatz Kammlachtal-Nord einen Baby-Kater gefunden. Die Polizei brachte das hilflose Tier in ein Tierheim, wo er aufgepäppelt wurde. Bevor ihn die Polizisten allerdings in die Hände der Ehrenamtlichen legten, gaben sie ihm noch den Namen „Felix“, und wünschten ihm, dass er bald zurück in ein Zuhause kommen wird. Gans verteidigt Grundstück Ein Bettler betrat am 30.04.18 unberechtigt das Grundstück eines Einfamilienhauses in Oberostendorf. Eine Gans verteidigte ihr Revier und zwickte den Eindringling in die Wade. Der Bettler trat mit dem Fuß gegen die Gans und beschädigte in seiner Wut eine Gartenlaterne. Der Täter wurde von der Polizei angezeigt.
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