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Bildergalerie: Ohne Kuchen geht nichts: Oberallgäuerin macht bei "Das große Backen" mit

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Ohne Kuchen geht nichts: Oberallgäuerin macht bei "Das große Backen" mit

Auf Marmor-, Käse-, oder Apfelkuchen zu verzichten, geht für die gelernte Mechatronikerin Christa Gehring überhaupt nicht. Fast täglich backt die Oberallgäuerin von normalen, bis ausgefallenen Kuchen alles, was süß ist und schmeckt! Jetzt tritt die 28-Jährige, die in einem kleinen Ortsteil von Immenstadt wohnt, bei "Das große Backen" in Sat.1 an. Gegen neun weitere Kandidaten muss sie sich mit leckeren und ausgefallenen Torten durchsetzen, um die 10.000 Euro Preisgeld zu gewinnen. 
45 Stunden für BewerbungstorteUm bei der Sendung teilzunehmen, backte die Allgäuerin rund 45 Stunden an ihrer Bewerbungstorte. Wir haben mit der Allgäuerin Christa Gehring ein Interview geführt, wie sie zu ihrem Hobby kam und natürlich auch, wie die Aufzeichnungen für "Das große Backen" abliefen.Du bist im Fernsehen zu sehen. Bei was sieht man dich?Christa Gehring:Ich durfte dieses Jahr bei der Jubiläumsstaffel von DAS GROSSE BACKEN von Sat1 mit dabei sein. In dieser Sendung stellen sich 10 Hobbybäcker verschiedenen anspruchsvollen Aufgaben rund ums Backen. Am Ende jeder Folge muss ein Kandidat das Backzelt verlassen und darf bei der darauffolgenden Woche nicht mehr mitbacken. In der letzten Sendung backen die letzten 3 Kandidat*innen um die Wette, wobei nach den ersten beiden Aufgaben wieder einer davon das Backzelt verlassen muss. Die Finaltorte wird nur von zwei Kandidat*innen gebacken. Der Sieger erhält dann ein eigenes Backbuch, ein Preisgeld von 10.000 € und den goldenen Cupcake.
Wie kam es dazu, dass du in einer Backsendung mit machst?Christa Gehring:Die Sendung schaue ich bereits seit der ersten Staffel. Ich habe mich jedoch nie getraut mich selber anzumelden, da es für mich noch so viel zu lernen gab. Mein Mann hatte mich bereits letztes Jahr bei der Sendung angemeldet, wo es jedoch leider nicht gereicht hat. Dieses Jahr war ich wieder im Lostopf und nach zahlreichen Bewerbungsdurchgängen wie z.B. "Livebacken über Zoom" oder einem Bewerbungsgespräch mit einer Torte vor der Kamera in München, hatte ich die Zusage bekommen.
Wie ist die Aufzeichnung der Sendung abgelaufen?Christa Gehring:Die Aufzeichnungen waren diesen Sommer über mehrere Wochen auf Schloss Stülpe in Brandenburg in einem großen Zelt. Meistens war eine Torte, bzw. eine Aufgabe an einem Tag, da sehr viel im Hintergrund passiert und verschiedene Szenen gefilmt werden müssen. Ich war auch überrascht, dass so viele Personen an den Aufzeichnungen beteiligt sind. Die Drehtage waren jedenfalls sehr lange und anstrengend.
[embedcode=bmrq40mtr1s][/embedcode]Wie hat alles mit dem Backen angefangen?Christa Gehring:Dadurch, dass ich mit 5 Geschwistern aufgewachsen bin, musste unsere Mutter schon immer viel kochen und backen. Zu Weihnachten gab es immer sehr viele verschiedene Laible und Pralinen und ab meinem 5. Lebensjahr half ich ihr in der Küche, wo es nur ging.

Meine Schwägerin hat dann im August 2014 eine Willkommenstorte für ihre Schwester – einer Freundin von mir – gemacht, da sie nach 18 Monaten als Au Pair wieder aus Amerika zurück kam. Darauf waren die amerikanische Flagge und weitere Dekorelemente zu sehen. Nach diesem Abend wollte ich dann unbedingt auch etwas aus Fondant modellieren. Nach ein paar Übungstorten für die Arbeitskollegen kamen dann auch schon die ersten Anfragen zu Geburtstags-, Kommunion- und Hochzeitstorten. Mit einem Arbeitskollegen gab es in einem Jahr zur Adventszeit sogar einen Wettbewerb im Laible backen, wo uns unsere Kollegen bewerten durften. Die Jahre darauf wurden es dann immer mehr Aufträge und ich konnte von Torte zu Torte neue Techniken und Werkstoffe ausprobieren. Mittlerweile sind es schon über 300 Motivtorten, die ich in meiner Freizeit gebacken habe.Warum backst du gerne?Christa Gehring:Beim Backen kann ich einfach gut abschalten – genauso wie beim Musizieren. Da kommt es schon mal vor, dass die Sonne wieder aufgeht, wenn man ins Bett geht. Zudem freut es mich immer, wenn ich anderen Personen mit den Torten eine Freude machen kann.Was kannst du alles backen?Christa Gehring:Bei dieser Frage habe ich eigentlich keine Antwort – ich versuche ständig neue Torten mit verschiedenen Teigen, Fruchtfüllungen und Cremes, Gebäcke oder Pralinen zu kreieren. Ganz nach dem Motto: Nichts ist unmöglich. Die nächsten Wochen werde ich mich aber intensiv mit den Backbüchern von den Juroren Bettina Schliephake-Burchardt und Christian Hümbs auseinander setzen, da sie erst vor kurzem neue Backbücher heraus gebracht haben. In denen gibt es sehr viele interessante Rezepte, die ich gerne noch nachbacken möchte.Was war bisher der komplizierteste Kuchen den du gemacht hast?Christa Gehring:Der komplizierteste und aufwändigste Kuchen war die Bewerbungstorte zur aktuellen 10. Staffel von Das große Backen. Allein an dem Topper mit den beiden Kühen, die maßstabsgetreu sind, war ich 45 Stunden beschäftigt. Das Gras, worauf die Kühe stehen, besteht aus über 33.000 Löcher, die ich einzeln mit einem Modellierwerkzeug eingestochen habe. Diesen Topper werde ich zur Erinnerung auch die nächsten Jahrzehnte aufbewahren.Wann wirst du zu sehen sein?Christa Gehring: Die Jubiläumsstaffel wird ab dem 04. September, 17:15 Uhr auf SAT1 zu sehen sein.Darf man schon verraten, wie weit du kommst?Christa Gehring:Nein, das darf ich nicht verraten. Wie weit ich es geschafft habe, seht Ihr in den kommenden Wochen. Seid gespannt… es wird eine aufregende Staffel mit vielen Gast-Juroren.  Ist dir ein Kuchen auch schon mal missglückt?Christa Gehring:So etwas kommt leider immer mal wieder vor – aber meistens hab ich Ideen es zu retten. Ein Geburtstagskuchen, der Zucker- und Glutenfrei sein musste, hat vermutlich auch dezent seinen Geschmack verfehlt. Als Ersatz für den Zucker nimmt man ganz reife Bananen – meine waren allerdings noch gut bissfest. Daran hatte ich damals leider noch nicht gedacht. Und auch ein Käsekuchen ist mir mal verbrannt, da ich vor Müdigkeit auf der Couch eingeschlafen bin, als der Kuchen im Ofen war…
1/10Auf Marmor-, Käse-, oder Apfelkuchen zu verzichten, geht für die gelernte Mechatronikerin Christa Gehring überhaupt nicht. Fast täglich backt die Oberallgäuerin von normalen, bis ausgefallenen Kuchen alles, was süß ist und schmeckt! Jetzt tritt die 28-Jährige, die in einem kleinen Ortsteil von Immenstadt wohnt, bei "Das große Backen" in Sat.1 an. Gegen neun weitere Kandidaten muss sie sich mit leckeren und ausgefallenen Torten durchsetzen, um die 10.000 Euro Preisgeld zu gewinnen. 45 Stunden für BewerbungstorteUm bei der Sendung teilzunehmen, backte die Allgäuerin rund 45 Stunden an ihrer Bewerbungstorte. Wir haben mit der Allgäuerin Christa Gehring ein Interview geführt, wie sie zu ihrem Hobby kam und natürlich auch, wie die Aufzeichnungen für "Das große Backen" abliefen.Du bist im Fernsehen zu sehen. Bei was sieht man dich?Christa Gehring:Ich durfte dieses Jahr bei der Jubiläumsstaffel von DAS GROSSE BACKEN von Sat1 mit dabei sein. In dieser Sendung stellen sich 10 Hobbybäcker verschiedenen anspruchsvollen Aufgaben rund ums Backen. Am Ende jeder Folge muss ein Kandidat das Backzelt verlassen und darf bei der darauffolgenden Woche nicht mehr mitbacken. In der letzten Sendung backen die letzten 3 Kandidat*innen um die Wette, wobei nach den ersten beiden Aufgaben wieder einer davon das Backzelt verlassen muss. Die Finaltorte wird nur von zwei Kandidat*innen gebacken. Der Sieger erhält dann ein eigenes Backbuch, ein Preisgeld von 10.000 € und den goldenen Cupcake. Wie kam es dazu, dass du in einer Backsendung mit machst?Christa Gehring:Die Sendung schaue ich bereits seit der ersten Staffel. Ich habe mich jedoch nie getraut mich selber anzumelden, da es für mich noch so viel zu lernen gab. Mein Mann hatte mich bereits letztes Jahr bei der Sendung angemeldet, wo es jedoch leider nicht gereicht hat. Dieses Jahr war ich wieder im Lostopf und nach zahlreichen Bewerbungsdurchgängen wie z.B. "Livebacken über Zoom" oder einem Bewerbungsgespräch mit einer Torte vor der Kamera in München, hatte ich die Zusage bekommen. Wie ist die Aufzeichnung der Sendung abgelaufen?Christa Gehring:Die Aufzeichnungen waren diesen Sommer über mehrere Wochen auf Schloss Stülpe in Brandenburg in einem großen Zelt. Meistens war eine Torte, bzw. eine Aufgabe an einem Tag, da sehr viel im Hintergrund passiert und verschiedene Szenen gefilmt werden müssen. Ich war auch überrascht, dass so viele Personen an den Aufzeichnungen beteiligt sind. Die Drehtage waren jedenfalls sehr lange und anstrengend. [embedcode=bmrq40mtr1s][/embedcode]Wie hat alles mit dem Backen angefangen?Christa Gehring:Dadurch, dass ich mit 5 Geschwistern aufgewachsen bin, musste unsere Mutter schon immer viel kochen und backen. Zu Weihnachten gab es immer sehr viele verschiedene Laible und Pralinen und ab meinem 5. Lebensjahr half ich ihr in der Küche, wo es nur ging. Meine Schwägerin hat dann im August 2014 eine Willkommenstorte für ihre Schwester – einer Freundin von mir – gemacht, da sie nach 18 Monaten als Au Pair wieder aus Amerika zurück kam. Darauf waren die amerikanische Flagge und weitere Dekorelemente zu sehen. Nach diesem Abend wollte ich dann unbedingt auch etwas aus Fondant modellieren. Nach ein paar Übungstorten für die Arbeitskollegen kamen dann auch schon die ersten Anfragen zu Geburtstags-, Kommunion- und Hochzeitstorten. Mit einem Arbeitskollegen gab es in einem Jahr zur Adventszeit sogar einen Wettbewerb im Laible backen, wo uns unsere Kollegen bewerten durften. Die Jahre darauf wurden es dann immer mehr Aufträge und ich konnte von Torte zu Torte neue Techniken und Werkstoffe ausprobieren. Mittlerweile sind es schon über 300 Motivtorten, die ich in meiner Freizeit gebacken habe.Warum backst du gerne?Christa Gehring:Beim Backen kann ich einfach gut abschalten – genauso wie beim Musizieren. Da kommt es schon mal vor, dass die Sonne wieder aufgeht, wenn man ins Bett geht. Zudem freut es mich immer, wenn ich anderen Personen mit den Torten eine Freude machen kann.Was kannst du alles backen?Christa Gehring:Bei dieser Frage habe ich eigentlich keine Antwort – ich versuche ständig neue Torten mit verschiedenen Teigen, Fruchtfüllungen und Cremes, Gebäcke oder Pralinen zu kreieren. Ganz nach dem Motto: Nichts ist unmöglich. Die nächsten Wochen werde ich mich aber intensiv mit den Backbüchern von den Juroren Bettina Schliephake-Burchardt und Christian Hümbs auseinander setzen, da sie erst vor kurzem neue Backbücher heraus gebracht haben. In denen gibt es sehr viele interessante Rezepte, die ich gerne noch nachbacken möchte.Was war bisher der komplizierteste Kuchen den du gemacht hast?Christa Gehring:Der komplizierteste und aufwändigste Kuchen war die Bewerbungstorte zur aktuellen 10. Staffel von Das große Backen. Allein an dem Topper mit den beiden Kühen, die maßstabsgetreu sind, war ich 45 Stunden beschäftigt. Das Gras, worauf die Kühe stehen, besteht aus über 33.000 Löcher, die ich einzeln mit einem Modellierwerkzeug eingestochen habe. Diesen Topper werde ich zur Erinnerung auch die nächsten Jahrzehnte aufbewahren.Wann wirst du zu sehen sein?Christa Gehring: Die Jubiläumsstaffel wird ab dem 04. September, 17:15 Uhr auf SAT1 zu sehen sein.Darf man schon verraten, wie weit du kommst?Christa Gehring:Nein, das darf ich nicht verraten. Wie weit ich es geschafft habe, seht Ihr in den kommenden Wochen. Seid gespannt… es wird eine aufregende Staffel mit vielen Gast-Juroren.  Ist dir ein Kuchen auch schon mal missglückt?Christa Gehring:So etwas kommt leider immer mal wieder vor – aber meistens hab ich Ideen es zu retten. Ein Geburtstagskuchen, der Zucker- und Glutenfrei sein musste, hat vermutlich auch dezent seinen Geschmack verfehlt. Als Ersatz für den Zucker nimmt man ganz reife Bananen – meine waren allerdings noch gut bissfest. Daran hatte ich damals leider noch nicht gedacht. Und auch ein Käsekuchen ist mir mal verbrannt, da ich vor Müdigkeit auf der Couch eingeschlafen bin, als der Kuchen im Ofen war… Foto: SAT.1/Claudius Pflug.
Auf Marmor-, Käse-, oder Apfelkuchen zu verzichten, geht für die gelernte Mechatronikerin Christa Gehring überhaupt nicht. Fast täglich backt die Oberallgäuerin von normalen, bis ausgefallenen Kuchen alles, was süß ist und schmeckt! Jetzt tritt die 28-Jährige, die in einem kleinen Ortsteil von Immenstadt wohnt, bei "Das große Backen" in Sat.1 an. Gegen neun weitere Kandidaten muss sie sich mit leckeren und ausgefallenen Torten durchsetzen, um die 10.000 Euro Preisgeld zu gewinnen. 
45 Stunden für BewerbungstorteUm bei der Sendung teilzunehmen, backte die Allgäuerin rund 45 Stunden an ihrer Bewerbungstorte. Wir haben mit der Allgäuerin Christa Gehring ein Interview geführt, wie sie zu ihrem Hobby kam und natürlich auch, wie die Aufzeichnungen für "Das große Backen" abliefen.Du bist im Fernsehen zu sehen. Bei was sieht man dich?Christa Gehring:Ich durfte dieses Jahr bei der Jubiläumsstaffel von DAS GROSSE BACKEN von Sat1 mit dabei sein. In dieser Sendung stellen sich 10 Hobbybäcker verschiedenen anspruchsvollen Aufgaben rund ums Backen. Am Ende jeder Folge muss ein Kandidat das Backzelt verlassen und darf bei der darauffolgenden Woche nicht mehr mitbacken. In der letzten Sendung backen die letzten 3 Kandidat*innen um die Wette, wobei nach den ersten beiden Aufgaben wieder einer davon das Backzelt verlassen muss. Die Finaltorte wird nur von zwei Kandidat*innen gebacken. Der Sieger erhält dann ein eigenes Backbuch, ein Preisgeld von 10.000 € und den goldenen Cupcake.
Wie kam es dazu, dass du in einer Backsendung mit machst?Christa Gehring:Die Sendung schaue ich bereits seit der ersten Staffel. Ich habe mich jedoch nie getraut mich selber anzumelden, da es für mich noch so viel zu lernen gab. Mein Mann hatte mich bereits letztes Jahr bei der Sendung angemeldet, wo es jedoch leider nicht gereicht hat. Dieses Jahr war ich wieder im Lostopf und nach zahlreichen Bewerbungsdurchgängen wie z.B. "Livebacken über Zoom" oder einem Bewerbungsgespräch mit einer Torte vor der Kamera in München, hatte ich die Zusage bekommen.
Wie ist die Aufzeichnung der Sendung abgelaufen?Christa Gehring:Die Aufzeichnungen waren diesen Sommer über mehrere Wochen auf Schloss Stülpe in Brandenburg in einem großen Zelt. Meistens war eine Torte, bzw. eine Aufgabe an einem Tag, da sehr viel im Hintergrund passiert und verschiedene Szenen gefilmt werden müssen. Ich war auch überrascht, dass so viele Personen an den Aufzeichnungen beteiligt sind. Die Drehtage waren jedenfalls sehr lange und anstrengend.
[embedcode=bmrq40mtr1s][/embedcode]Wie hat alles mit dem Backen angefangen?Christa Gehring:Dadurch, dass ich mit 5 Geschwistern aufgewachsen bin, musste unsere Mutter schon immer viel kochen und backen. Zu Weihnachten gab es immer sehr viele verschiedene Laible und Pralinen und ab meinem 5. Lebensjahr half ich ihr in der Küche, wo es nur ging.

Meine Schwägerin hat dann im August 2014 eine Willkommenstorte für ihre Schwester – einer Freundin von mir – gemacht, da sie nach 18 Monaten als Au Pair wieder aus Amerika zurück kam. Darauf waren die amerikanische Flagge und weitere Dekorelemente zu sehen. Nach diesem Abend wollte ich dann unbedingt auch etwas aus Fondant modellieren. Nach ein paar Übungstorten für die Arbeitskollegen kamen dann auch schon die ersten Anfragen zu Geburtstags-, Kommunion- und Hochzeitstorten. Mit einem Arbeitskollegen gab es in einem Jahr zur Adventszeit sogar einen Wettbewerb im Laible backen, wo uns unsere Kollegen bewerten durften. Die Jahre darauf wurden es dann immer mehr Aufträge und ich konnte von Torte zu Torte neue Techniken und Werkstoffe ausprobieren. Mittlerweile sind es schon über 300 Motivtorten, die ich in meiner Freizeit gebacken habe.Warum backst du gerne?Christa Gehring:Beim Backen kann ich einfach gut abschalten – genauso wie beim Musizieren. Da kommt es schon mal vor, dass die Sonne wieder aufgeht, wenn man ins Bett geht. Zudem freut es mich immer, wenn ich anderen Personen mit den Torten eine Freude machen kann.Was kannst du alles backen?Christa Gehring:Bei dieser Frage habe ich eigentlich keine Antwort – ich versuche ständig neue Torten mit verschiedenen Teigen, Fruchtfüllungen und Cremes, Gebäcke oder Pralinen zu kreieren. Ganz nach dem Motto: Nichts ist unmöglich. Die nächsten Wochen werde ich mich aber intensiv mit den Backbüchern von den Juroren Bettina Schliephake-Burchardt und Christian Hümbs auseinander setzen, da sie erst vor kurzem neue Backbücher heraus gebracht haben. In denen gibt es sehr viele interessante Rezepte, die ich gerne noch nachbacken möchte.Was war bisher der komplizierteste Kuchen den du gemacht hast?Christa Gehring:Der komplizierteste und aufwändigste Kuchen war die Bewerbungstorte zur aktuellen 10. Staffel von Das große Backen. Allein an dem Topper mit den beiden Kühen, die maßstabsgetreu sind, war ich 45 Stunden beschäftigt. Das Gras, worauf die Kühe stehen, besteht aus über 33.000 Löcher, die ich einzeln mit einem Modellierwerkzeug eingestochen habe. Diesen Topper werde ich zur Erinnerung auch die nächsten Jahrzehnte aufbewahren.Wann wirst du zu sehen sein?Christa Gehring: Die Jubiläumsstaffel wird ab dem 04. September, 17:15 Uhr auf SAT1 zu sehen sein.Darf man schon verraten, wie weit du kommst?Christa Gehring:Nein, das darf ich nicht verraten. Wie weit ich es geschafft habe, seht Ihr in den kommenden Wochen. Seid gespannt… es wird eine aufregende Staffel mit vielen Gast-Juroren.  Ist dir ein Kuchen auch schon mal missglückt?Christa Gehring:So etwas kommt leider immer mal wieder vor – aber meistens hab ich Ideen es zu retten. Ein Geburtstagskuchen, der Zucker- und Glutenfrei sein musste, hat vermutlich auch dezent seinen Geschmack verfehlt. Als Ersatz für den Zucker nimmt man ganz reife Bananen – meine waren allerdings noch gut bissfest. Daran hatte ich damals leider noch nicht gedacht. Und auch ein Käsekuchen ist mir mal verbrannt, da ich vor Müdigkeit auf der Couch eingeschlafen bin, als der Kuchen im Ofen war…
2/10Auf Marmor-, Käse-, oder Apfelkuchen zu verzichten, geht für die gelernte Mechatronikerin Christa Gehring überhaupt nicht. Fast täglich backt die Oberallgäuerin von normalen, bis ausgefallenen Kuchen alles, was süß ist und schmeckt! Jetzt tritt die 28-Jährige, die in einem kleinen Ortsteil von Immenstadt wohnt, bei "Das große Backen" in Sat.1 an. Gegen neun weitere Kandidaten muss sie sich mit leckeren und ausgefallenen Torten durchsetzen, um die 10.000 Euro Preisgeld zu gewinnen. 45 Stunden für BewerbungstorteUm bei der Sendung teilzunehmen, backte die Allgäuerin rund 45 Stunden an ihrer Bewerbungstorte. Wir haben mit der Allgäuerin Christa Gehring ein Interview geführt, wie sie zu ihrem Hobby kam und natürlich auch, wie die Aufzeichnungen für "Das große Backen" abliefen.Du bist im Fernsehen zu sehen. Bei was sieht man dich?Christa Gehring:Ich durfte dieses Jahr bei der Jubiläumsstaffel von DAS GROSSE BACKEN von Sat1 mit dabei sein. In dieser Sendung stellen sich 10 Hobbybäcker verschiedenen anspruchsvollen Aufgaben rund ums Backen. Am Ende jeder Folge muss ein Kandidat das Backzelt verlassen und darf bei der darauffolgenden Woche nicht mehr mitbacken. In der letzten Sendung backen die letzten 3 Kandidat*innen um die Wette, wobei nach den ersten beiden Aufgaben wieder einer davon das Backzelt verlassen muss. Die Finaltorte wird nur von zwei Kandidat*innen gebacken. Der Sieger erhält dann ein eigenes Backbuch, ein Preisgeld von 10.000 € und den goldenen Cupcake. Wie kam es dazu, dass du in einer Backsendung mit machst?Christa Gehring:Die Sendung schaue ich bereits seit der ersten Staffel. Ich habe mich jedoch nie getraut mich selber anzumelden, da es für mich noch so viel zu lernen gab. Mein Mann hatte mich bereits letztes Jahr bei der Sendung angemeldet, wo es jedoch leider nicht gereicht hat. Dieses Jahr war ich wieder im Lostopf und nach zahlreichen Bewerbungsdurchgängen wie z.B. "Livebacken über Zoom" oder einem Bewerbungsgespräch mit einer Torte vor der Kamera in München, hatte ich die Zusage bekommen. Wie ist die Aufzeichnung der Sendung abgelaufen?Christa Gehring:Die Aufzeichnungen waren diesen Sommer über mehrere Wochen auf Schloss Stülpe in Brandenburg in einem großen Zelt. Meistens war eine Torte, bzw. eine Aufgabe an einem Tag, da sehr viel im Hintergrund passiert und verschiedene Szenen gefilmt werden müssen. Ich war auch überrascht, dass so viele Personen an den Aufzeichnungen beteiligt sind. Die Drehtage waren jedenfalls sehr lange und anstrengend. [embedcode=bmrq40mtr1s][/embedcode]Wie hat alles mit dem Backen angefangen?Christa Gehring:Dadurch, dass ich mit 5 Geschwistern aufgewachsen bin, musste unsere Mutter schon immer viel kochen und backen. Zu Weihnachten gab es immer sehr viele verschiedene Laible und Pralinen und ab meinem 5. Lebensjahr half ich ihr in der Küche, wo es nur ging. Meine Schwägerin hat dann im August 2014 eine Willkommenstorte für ihre Schwester – einer Freundin von mir – gemacht, da sie nach 18 Monaten als Au Pair wieder aus Amerika zurück kam. Darauf waren die amerikanische Flagge und weitere Dekorelemente zu sehen. Nach diesem Abend wollte ich dann unbedingt auch etwas aus Fondant modellieren. Nach ein paar Übungstorten für die Arbeitskollegen kamen dann auch schon die ersten Anfragen zu Geburtstags-, Kommunion- und Hochzeitstorten. Mit einem Arbeitskollegen gab es in einem Jahr zur Adventszeit sogar einen Wettbewerb im Laible backen, wo uns unsere Kollegen bewerten durften. Die Jahre darauf wurden es dann immer mehr Aufträge und ich konnte von Torte zu Torte neue Techniken und Werkstoffe ausprobieren. Mittlerweile sind es schon über 300 Motivtorten, die ich in meiner Freizeit gebacken habe.Warum backst du gerne?Christa Gehring:Beim Backen kann ich einfach gut abschalten – genauso wie beim Musizieren. Da kommt es schon mal vor, dass die Sonne wieder aufgeht, wenn man ins Bett geht. Zudem freut es mich immer, wenn ich anderen Personen mit den Torten eine Freude machen kann.Was kannst du alles backen?Christa Gehring:Bei dieser Frage habe ich eigentlich keine Antwort – ich versuche ständig neue Torten mit verschiedenen Teigen, Fruchtfüllungen und Cremes, Gebäcke oder Pralinen zu kreieren. Ganz nach dem Motto: Nichts ist unmöglich. Die nächsten Wochen werde ich mich aber intensiv mit den Backbüchern von den Juroren Bettina Schliephake-Burchardt und Christian Hümbs auseinander setzen, da sie erst vor kurzem neue Backbücher heraus gebracht haben. In denen gibt es sehr viele interessante Rezepte, die ich gerne noch nachbacken möchte.Was war bisher der komplizierteste Kuchen den du gemacht hast?Christa Gehring:Der komplizierteste und aufwändigste Kuchen war die Bewerbungstorte zur aktuellen 10. Staffel von Das große Backen. Allein an dem Topper mit den beiden Kühen, die maßstabsgetreu sind, war ich 45 Stunden beschäftigt. Das Gras, worauf die Kühe stehen, besteht aus über 33.000 Löcher, die ich einzeln mit einem Modellierwerkzeug eingestochen habe. Diesen Topper werde ich zur Erinnerung auch die nächsten Jahrzehnte aufbewahren.Wann wirst du zu sehen sein?Christa Gehring: Die Jubiläumsstaffel wird ab dem 04. September, 17:15 Uhr auf SAT1 zu sehen sein.Darf man schon verraten, wie weit du kommst?Christa Gehring:Nein, das darf ich nicht verraten. Wie weit ich es geschafft habe, seht Ihr in den kommenden Wochen. Seid gespannt… es wird eine aufregende Staffel mit vielen Gast-Juroren.  Ist dir ein Kuchen auch schon mal missglückt?Christa Gehring:So etwas kommt leider immer mal wieder vor – aber meistens hab ich Ideen es zu retten. Ein Geburtstagskuchen, der Zucker- und Glutenfrei sein musste, hat vermutlich auch dezent seinen Geschmack verfehlt. Als Ersatz für den Zucker nimmt man ganz reife Bananen – meine waren allerdings noch gut bissfest. Daran hatte ich damals leider noch nicht gedacht. Und auch ein Käsekuchen ist mir mal verbrannt, da ich vor Müdigkeit auf der Couch eingeschlafen bin, als der Kuchen im Ofen war… Foto: SAT.1/Claudius Pflug.
Auf Marmor-, Käse-, oder Apfelkuchen zu verzichten, geht für die gelernte Mechatronikerin Christa Gehring überhaupt nicht. Fast täglich backt die Oberallgäuerin von normalen, bis ausgefallenen Kuchen alles, was süß ist und schmeckt! Jetzt tritt die 28-Jährige, die in einem kleinen Ortsteil von Immenstadt wohnt, bei "Das große Backen" in Sat.1 an. Gegen neun weitere Kandidaten muss sie sich mit leckeren und ausgefallenen Torten durchsetzen, um die 10.000 Euro Preisgeld zu gewinnen. 
45 Stunden für BewerbungstorteUm bei der Sendung teilzunehmen, backte die Allgäuerin rund 45 Stunden an ihrer Bewerbungstorte. Wir haben mit der Allgäuerin Christa Gehring ein Interview geführt, wie sie zu ihrem Hobby kam und natürlich auch, wie die Aufzeichnungen für "Das große Backen" abliefen.Du bist im Fernsehen zu sehen. Bei was sieht man dich?Christa Gehring:Ich durfte dieses Jahr bei der Jubiläumsstaffel von DAS GROSSE BACKEN von Sat1 mit dabei sein. In dieser Sendung stellen sich 10 Hobbybäcker verschiedenen anspruchsvollen Aufgaben rund ums Backen. Am Ende jeder Folge muss ein Kandidat das Backzelt verlassen und darf bei der darauffolgenden Woche nicht mehr mitbacken. In der letzten Sendung backen die letzten 3 Kandidat*innen um die Wette, wobei nach den ersten beiden Aufgaben wieder einer davon das Backzelt verlassen muss. Die Finaltorte wird nur von zwei Kandidat*innen gebacken. Der Sieger erhält dann ein eigenes Backbuch, ein Preisgeld von 10.000 € und den goldenen Cupcake.
Wie kam es dazu, dass du in einer Backsendung mit machst?Christa Gehring:Die Sendung schaue ich bereits seit der ersten Staffel. Ich habe mich jedoch nie getraut mich selber anzumelden, da es für mich noch so viel zu lernen gab. Mein Mann hatte mich bereits letztes Jahr bei der Sendung angemeldet, wo es jedoch leider nicht gereicht hat. Dieses Jahr war ich wieder im Lostopf und nach zahlreichen Bewerbungsdurchgängen wie z.B. "Livebacken über Zoom" oder einem Bewerbungsgespräch mit einer Torte vor der Kamera in München, hatte ich die Zusage bekommen.
Wie ist die Aufzeichnung der Sendung abgelaufen?Christa Gehring:Die Aufzeichnungen waren diesen Sommer über mehrere Wochen auf Schloss Stülpe in Brandenburg in einem großen Zelt. Meistens war eine Torte, bzw. eine Aufgabe an einem Tag, da sehr viel im Hintergrund passiert und verschiedene Szenen gefilmt werden müssen. Ich war auch überrascht, dass so viele Personen an den Aufzeichnungen beteiligt sind. Die Drehtage waren jedenfalls sehr lange und anstrengend.
[embedcode=bmrq40mtr1s][/embedcode]Wie hat alles mit dem Backen angefangen?Christa Gehring:Dadurch, dass ich mit 5 Geschwistern aufgewachsen bin, musste unsere Mutter schon immer viel kochen und backen. Zu Weihnachten gab es immer sehr viele verschiedene Laible und Pralinen und ab meinem 5. Lebensjahr half ich ihr in der Küche, wo es nur ging.

Meine Schwägerin hat dann im August 2014 eine Willkommenstorte für ihre Schwester – einer Freundin von mir – gemacht, da sie nach 18 Monaten als Au Pair wieder aus Amerika zurück kam. Darauf waren die amerikanische Flagge und weitere Dekorelemente zu sehen. Nach diesem Abend wollte ich dann unbedingt auch etwas aus Fondant modellieren. Nach ein paar Übungstorten für die Arbeitskollegen kamen dann auch schon die ersten Anfragen zu Geburtstags-, Kommunion- und Hochzeitstorten. Mit einem Arbeitskollegen gab es in einem Jahr zur Adventszeit sogar einen Wettbewerb im Laible backen, wo uns unsere Kollegen bewerten durften. Die Jahre darauf wurden es dann immer mehr Aufträge und ich konnte von Torte zu Torte neue Techniken und Werkstoffe ausprobieren. Mittlerweile sind es schon über 300 Motivtorten, die ich in meiner Freizeit gebacken habe.Warum backst du gerne?Christa Gehring:Beim Backen kann ich einfach gut abschalten – genauso wie beim Musizieren. Da kommt es schon mal vor, dass die Sonne wieder aufgeht, wenn man ins Bett geht. Zudem freut es mich immer, wenn ich anderen Personen mit den Torten eine Freude machen kann.Was kannst du alles backen?Christa Gehring:Bei dieser Frage habe ich eigentlich keine Antwort – ich versuche ständig neue Torten mit verschiedenen Teigen, Fruchtfüllungen und Cremes, Gebäcke oder Pralinen zu kreieren. Ganz nach dem Motto: Nichts ist unmöglich. Die nächsten Wochen werde ich mich aber intensiv mit den Backbüchern von den Juroren Bettina Schliephake-Burchardt und Christian Hümbs auseinander setzen, da sie erst vor kurzem neue Backbücher heraus gebracht haben. In denen gibt es sehr viele interessante Rezepte, die ich gerne noch nachbacken möchte.Was war bisher der komplizierteste Kuchen den du gemacht hast?Christa Gehring:Der komplizierteste und aufwändigste Kuchen war die Bewerbungstorte zur aktuellen 10. Staffel von Das große Backen. Allein an dem Topper mit den beiden Kühen, die maßstabsgetreu sind, war ich 45 Stunden beschäftigt. Das Gras, worauf die Kühe stehen, besteht aus über 33.000 Löcher, die ich einzeln mit einem Modellierwerkzeug eingestochen habe. Diesen Topper werde ich zur Erinnerung auch die nächsten Jahrzehnte aufbewahren.Wann wirst du zu sehen sein?Christa Gehring: Die Jubiläumsstaffel wird ab dem 04. September, 17:15 Uhr auf SAT1 zu sehen sein.Darf man schon verraten, wie weit du kommst?Christa Gehring:Nein, das darf ich nicht verraten. Wie weit ich es geschafft habe, seht Ihr in den kommenden Wochen. Seid gespannt… es wird eine aufregende Staffel mit vielen Gast-Juroren.  Ist dir ein Kuchen auch schon mal missglückt?Christa Gehring:So etwas kommt leider immer mal wieder vor – aber meistens hab ich Ideen es zu retten. Ein Geburtstagskuchen, der Zucker- und Glutenfrei sein musste, hat vermutlich auch dezent seinen Geschmack verfehlt. Als Ersatz für den Zucker nimmt man ganz reife Bananen – meine waren allerdings noch gut bissfest. Daran hatte ich damals leider noch nicht gedacht. Und auch ein Käsekuchen ist mir mal verbrannt, da ich vor Müdigkeit auf der Couch eingeschlafen bin, als der Kuchen im Ofen war…
3/10Auf Marmor-, Käse-, oder Apfelkuchen zu verzichten, geht für die gelernte Mechatronikerin Christa Gehring überhaupt nicht. Fast täglich backt die Oberallgäuerin von normalen, bis ausgefallenen Kuchen alles, was süß ist und schmeckt! Jetzt tritt die 28-Jährige, die in einem kleinen Ortsteil von Immenstadt wohnt, bei "Das große Backen" in Sat.1 an. Gegen neun weitere Kandidaten muss sie sich mit leckeren und ausgefallenen Torten durchsetzen, um die 10.000 Euro Preisgeld zu gewinnen. 45 Stunden für BewerbungstorteUm bei der Sendung teilzunehmen, backte die Allgäuerin rund 45 Stunden an ihrer Bewerbungstorte. Wir haben mit der Allgäuerin Christa Gehring ein Interview geführt, wie sie zu ihrem Hobby kam und natürlich auch, wie die Aufzeichnungen für "Das große Backen" abliefen.Du bist im Fernsehen zu sehen. Bei was sieht man dich?Christa Gehring:Ich durfte dieses Jahr bei der Jubiläumsstaffel von DAS GROSSE BACKEN von Sat1 mit dabei sein. In dieser Sendung stellen sich 10 Hobbybäcker verschiedenen anspruchsvollen Aufgaben rund ums Backen. Am Ende jeder Folge muss ein Kandidat das Backzelt verlassen und darf bei der darauffolgenden Woche nicht mehr mitbacken. In der letzten Sendung backen die letzten 3 Kandidat*innen um die Wette, wobei nach den ersten beiden Aufgaben wieder einer davon das Backzelt verlassen muss. Die Finaltorte wird nur von zwei Kandidat*innen gebacken. Der Sieger erhält dann ein eigenes Backbuch, ein Preisgeld von 10.000 € und den goldenen Cupcake. Wie kam es dazu, dass du in einer Backsendung mit machst?Christa Gehring:Die Sendung schaue ich bereits seit der ersten Staffel. Ich habe mich jedoch nie getraut mich selber anzumelden, da es für mich noch so viel zu lernen gab. Mein Mann hatte mich bereits letztes Jahr bei der Sendung angemeldet, wo es jedoch leider nicht gereicht hat. Dieses Jahr war ich wieder im Lostopf und nach zahlreichen Bewerbungsdurchgängen wie z.B. "Livebacken über Zoom" oder einem Bewerbungsgespräch mit einer Torte vor der Kamera in München, hatte ich die Zusage bekommen. Wie ist die Aufzeichnung der Sendung abgelaufen?Christa Gehring:Die Aufzeichnungen waren diesen Sommer über mehrere Wochen auf Schloss Stülpe in Brandenburg in einem großen Zelt. Meistens war eine Torte, bzw. eine Aufgabe an einem Tag, da sehr viel im Hintergrund passiert und verschiedene Szenen gefilmt werden müssen. Ich war auch überrascht, dass so viele Personen an den Aufzeichnungen beteiligt sind. Die Drehtage waren jedenfalls sehr lange und anstrengend. [embedcode=bmrq40mtr1s][/embedcode]Wie hat alles mit dem Backen angefangen?Christa Gehring:Dadurch, dass ich mit 5 Geschwistern aufgewachsen bin, musste unsere Mutter schon immer viel kochen und backen. Zu Weihnachten gab es immer sehr viele verschiedene Laible und Pralinen und ab meinem 5. Lebensjahr half ich ihr in der Küche, wo es nur ging. Meine Schwägerin hat dann im August 2014 eine Willkommenstorte für ihre Schwester – einer Freundin von mir – gemacht, da sie nach 18 Monaten als Au Pair wieder aus Amerika zurück kam. Darauf waren die amerikanische Flagge und weitere Dekorelemente zu sehen. Nach diesem Abend wollte ich dann unbedingt auch etwas aus Fondant modellieren. Nach ein paar Übungstorten für die Arbeitskollegen kamen dann auch schon die ersten Anfragen zu Geburtstags-, Kommunion- und Hochzeitstorten. Mit einem Arbeitskollegen gab es in einem Jahr zur Adventszeit sogar einen Wettbewerb im Laible backen, wo uns unsere Kollegen bewerten durften. Die Jahre darauf wurden es dann immer mehr Aufträge und ich konnte von Torte zu Torte neue Techniken und Werkstoffe ausprobieren. Mittlerweile sind es schon über 300 Motivtorten, die ich in meiner Freizeit gebacken habe.Warum backst du gerne?Christa Gehring:Beim Backen kann ich einfach gut abschalten – genauso wie beim Musizieren. Da kommt es schon mal vor, dass die Sonne wieder aufgeht, wenn man ins Bett geht. Zudem freut es mich immer, wenn ich anderen Personen mit den Torten eine Freude machen kann.Was kannst du alles backen?Christa Gehring:Bei dieser Frage habe ich eigentlich keine Antwort – ich versuche ständig neue Torten mit verschiedenen Teigen, Fruchtfüllungen und Cremes, Gebäcke oder Pralinen zu kreieren. Ganz nach dem Motto: Nichts ist unmöglich. Die nächsten Wochen werde ich mich aber intensiv mit den Backbüchern von den Juroren Bettina Schliephake-Burchardt und Christian Hümbs auseinander setzen, da sie erst vor kurzem neue Backbücher heraus gebracht haben. In denen gibt es sehr viele interessante Rezepte, die ich gerne noch nachbacken möchte.Was war bisher der komplizierteste Kuchen den du gemacht hast?Christa Gehring:Der komplizierteste und aufwändigste Kuchen war die Bewerbungstorte zur aktuellen 10. Staffel von Das große Backen. Allein an dem Topper mit den beiden Kühen, die maßstabsgetreu sind, war ich 45 Stunden beschäftigt. Das Gras, worauf die Kühe stehen, besteht aus über 33.000 Löcher, die ich einzeln mit einem Modellierwerkzeug eingestochen habe. Diesen Topper werde ich zur Erinnerung auch die nächsten Jahrzehnte aufbewahren.Wann wirst du zu sehen sein?Christa Gehring: Die Jubiläumsstaffel wird ab dem 04. September, 17:15 Uhr auf SAT1 zu sehen sein.Darf man schon verraten, wie weit du kommst?Christa Gehring:Nein, das darf ich nicht verraten. Wie weit ich es geschafft habe, seht Ihr in den kommenden Wochen. Seid gespannt… es wird eine aufregende Staffel mit vielen Gast-Juroren.  Ist dir ein Kuchen auch schon mal missglückt?Christa Gehring:So etwas kommt leider immer mal wieder vor – aber meistens hab ich Ideen es zu retten. Ein Geburtstagskuchen, der Zucker- und Glutenfrei sein musste, hat vermutlich auch dezent seinen Geschmack verfehlt. Als Ersatz für den Zucker nimmt man ganz reife Bananen – meine waren allerdings noch gut bissfest. Daran hatte ich damals leider noch nicht gedacht. Und auch ein Käsekuchen ist mir mal verbrannt, da ich vor Müdigkeit auf der Couch eingeschlafen bin, als der Kuchen im Ofen war… Foto: SAT.1/Claudius Pflug.
Auf Marmor-, Käse-, oder Apfelkuchen zu verzichten, geht für die gelernte Mechatronikerin Christa Gehring überhaupt nicht. Fast täglich backt die Oberallgäuerin von normalen, bis ausgefallenen Kuchen alles, was süß ist und schmeckt! Jetzt tritt die 28-Jährige, die in einem kleinen Ortsteil von Immenstadt wohnt, bei "Das große Backen" in Sat.1 an. Gegen neun weitere Kandidaten muss sie sich mit leckeren und ausgefallenen Torten durchsetzen, um die 10.000 Euro Preisgeld zu gewinnen. 
45 Stunden für BewerbungstorteUm bei der Sendung teilzunehmen, backte die Allgäuerin rund 45 Stunden an ihrer Bewerbungstorte. Wir haben mit der Allgäuerin Christa Gehring ein Interview geführt, wie sie zu ihrem Hobby kam und natürlich auch, wie die Aufzeichnungen für "Das große Backen" abliefen.Du bist im Fernsehen zu sehen. Bei was sieht man dich?Christa Gehring:Ich durfte dieses Jahr bei der Jubiläumsstaffel von DAS GROSSE BACKEN von Sat1 mit dabei sein. In dieser Sendung stellen sich 10 Hobbybäcker verschiedenen anspruchsvollen Aufgaben rund ums Backen. Am Ende jeder Folge muss ein Kandidat das Backzelt verlassen und darf bei der darauffolgenden Woche nicht mehr mitbacken. In der letzten Sendung backen die letzten 3 Kandidat*innen um die Wette, wobei nach den ersten beiden Aufgaben wieder einer davon das Backzelt verlassen muss. Die Finaltorte wird nur von zwei Kandidat*innen gebacken. Der Sieger erhält dann ein eigenes Backbuch, ein Preisgeld von 10.000 € und den goldenen Cupcake.
Wie kam es dazu, dass du in einer Backsendung mit machst?Christa Gehring:Die Sendung schaue ich bereits seit der ersten Staffel. Ich habe mich jedoch nie getraut mich selber anzumelden, da es für mich noch so viel zu lernen gab. Mein Mann hatte mich bereits letztes Jahr bei der Sendung angemeldet, wo es jedoch leider nicht gereicht hat. Dieses Jahr war ich wieder im Lostopf und nach zahlreichen Bewerbungsdurchgängen wie z.B. "Livebacken über Zoom" oder einem Bewerbungsgespräch mit einer Torte vor der Kamera in München, hatte ich die Zusage bekommen.
Wie ist die Aufzeichnung der Sendung abgelaufen?Christa Gehring:Die Aufzeichnungen waren diesen Sommer über mehrere Wochen auf Schloss Stülpe in Brandenburg in einem großen Zelt. Meistens war eine Torte, bzw. eine Aufgabe an einem Tag, da sehr viel im Hintergrund passiert und verschiedene Szenen gefilmt werden müssen. Ich war auch überrascht, dass so viele Personen an den Aufzeichnungen beteiligt sind. Die Drehtage waren jedenfalls sehr lange und anstrengend.
[embedcode=bmrq40mtr1s][/embedcode]Wie hat alles mit dem Backen angefangen?Christa Gehring:Dadurch, dass ich mit 5 Geschwistern aufgewachsen bin, musste unsere Mutter schon immer viel kochen und backen. Zu Weihnachten gab es immer sehr viele verschiedene Laible und Pralinen und ab meinem 5. Lebensjahr half ich ihr in der Küche, wo es nur ging.

Meine Schwägerin hat dann im August 2014 eine Willkommenstorte für ihre Schwester – einer Freundin von mir – gemacht, da sie nach 18 Monaten als Au Pair wieder aus Amerika zurück kam. Darauf waren die amerikanische Flagge und weitere Dekorelemente zu sehen. Nach diesem Abend wollte ich dann unbedingt auch etwas aus Fondant modellieren. Nach ein paar Übungstorten für die Arbeitskollegen kamen dann auch schon die ersten Anfragen zu Geburtstags-, Kommunion- und Hochzeitstorten. Mit einem Arbeitskollegen gab es in einem Jahr zur Adventszeit sogar einen Wettbewerb im Laible backen, wo uns unsere Kollegen bewerten durften. Die Jahre darauf wurden es dann immer mehr Aufträge und ich konnte von Torte zu Torte neue Techniken und Werkstoffe ausprobieren. Mittlerweile sind es schon über 300 Motivtorten, die ich in meiner Freizeit gebacken habe.Warum backst du gerne?Christa Gehring:Beim Backen kann ich einfach gut abschalten – genauso wie beim Musizieren. Da kommt es schon mal vor, dass die Sonne wieder aufgeht, wenn man ins Bett geht. Zudem freut es mich immer, wenn ich anderen Personen mit den Torten eine Freude machen kann.Was kannst du alles backen?Christa Gehring:Bei dieser Frage habe ich eigentlich keine Antwort – ich versuche ständig neue Torten mit verschiedenen Teigen, Fruchtfüllungen und Cremes, Gebäcke oder Pralinen zu kreieren. Ganz nach dem Motto: Nichts ist unmöglich. Die nächsten Wochen werde ich mich aber intensiv mit den Backbüchern von den Juroren Bettina Schliephake-Burchardt und Christian Hümbs auseinander setzen, da sie erst vor kurzem neue Backbücher heraus gebracht haben. In denen gibt es sehr viele interessante Rezepte, die ich gerne noch nachbacken möchte.Was war bisher der komplizierteste Kuchen den du gemacht hast?Christa Gehring:Der komplizierteste und aufwändigste Kuchen war die Bewerbungstorte zur aktuellen 10. Staffel von Das große Backen. Allein an dem Topper mit den beiden Kühen, die maßstabsgetreu sind, war ich 45 Stunden beschäftigt. Das Gras, worauf die Kühe stehen, besteht aus über 33.000 Löcher, die ich einzeln mit einem Modellierwerkzeug eingestochen habe. Diesen Topper werde ich zur Erinnerung auch die nächsten Jahrzehnte aufbewahren.Wann wirst du zu sehen sein?Christa Gehring: Die Jubiläumsstaffel wird ab dem 04. September, 17:15 Uhr auf SAT1 zu sehen sein.Darf man schon verraten, wie weit du kommst?Christa Gehring:Nein, das darf ich nicht verraten. Wie weit ich es geschafft habe, seht Ihr in den kommenden Wochen. Seid gespannt… es wird eine aufregende Staffel mit vielen Gast-Juroren.  Ist dir ein Kuchen auch schon mal missglückt?Christa Gehring:So etwas kommt leider immer mal wieder vor – aber meistens hab ich Ideen es zu retten. Ein Geburtstagskuchen, der Zucker- und Glutenfrei sein musste, hat vermutlich auch dezent seinen Geschmack verfehlt. Als Ersatz für den Zucker nimmt man ganz reife Bananen – meine waren allerdings noch gut bissfest. Daran hatte ich damals leider noch nicht gedacht. Und auch ein Käsekuchen ist mir mal verbrannt, da ich vor Müdigkeit auf der Couch eingeschlafen bin, als der Kuchen im Ofen war…
4/10Auf Marmor-, Käse-, oder Apfelkuchen zu verzichten, geht für die gelernte Mechatronikerin Christa Gehring überhaupt nicht. Fast täglich backt die Oberallgäuerin von normalen, bis ausgefallenen Kuchen alles, was süß ist und schmeckt! Jetzt tritt die 28-Jährige, die in einem kleinen Ortsteil von Immenstadt wohnt, bei "Das große Backen" in Sat.1 an. Gegen neun weitere Kandidaten muss sie sich mit leckeren und ausgefallenen Torten durchsetzen, um die 10.000 Euro Preisgeld zu gewinnen. 45 Stunden für BewerbungstorteUm bei der Sendung teilzunehmen, backte die Allgäuerin rund 45 Stunden an ihrer Bewerbungstorte. Wir haben mit der Allgäuerin Christa Gehring ein Interview geführt, wie sie zu ihrem Hobby kam und natürlich auch, wie die Aufzeichnungen für "Das große Backen" abliefen.Du bist im Fernsehen zu sehen. Bei was sieht man dich?Christa Gehring:Ich durfte dieses Jahr bei der Jubiläumsstaffel von DAS GROSSE BACKEN von Sat1 mit dabei sein. In dieser Sendung stellen sich 10 Hobbybäcker verschiedenen anspruchsvollen Aufgaben rund ums Backen. Am Ende jeder Folge muss ein Kandidat das Backzelt verlassen und darf bei der darauffolgenden Woche nicht mehr mitbacken. In der letzten Sendung backen die letzten 3 Kandidat*innen um die Wette, wobei nach den ersten beiden Aufgaben wieder einer davon das Backzelt verlassen muss. Die Finaltorte wird nur von zwei Kandidat*innen gebacken. Der Sieger erhält dann ein eigenes Backbuch, ein Preisgeld von 10.000 € und den goldenen Cupcake. Wie kam es dazu, dass du in einer Backsendung mit machst?Christa Gehring:Die Sendung schaue ich bereits seit der ersten Staffel. Ich habe mich jedoch nie getraut mich selber anzumelden, da es für mich noch so viel zu lernen gab. Mein Mann hatte mich bereits letztes Jahr bei der Sendung angemeldet, wo es jedoch leider nicht gereicht hat. Dieses Jahr war ich wieder im Lostopf und nach zahlreichen Bewerbungsdurchgängen wie z.B. "Livebacken über Zoom" oder einem Bewerbungsgespräch mit einer Torte vor der Kamera in München, hatte ich die Zusage bekommen. Wie ist die Aufzeichnung der Sendung abgelaufen?Christa Gehring:Die Aufzeichnungen waren diesen Sommer über mehrere Wochen auf Schloss Stülpe in Brandenburg in einem großen Zelt. Meistens war eine Torte, bzw. eine Aufgabe an einem Tag, da sehr viel im Hintergrund passiert und verschiedene Szenen gefilmt werden müssen. Ich war auch überrascht, dass so viele Personen an den Aufzeichnungen beteiligt sind. Die Drehtage waren jedenfalls sehr lange und anstrengend. [embedcode=bmrq40mtr1s][/embedcode]Wie hat alles mit dem Backen angefangen?Christa Gehring:Dadurch, dass ich mit 5 Geschwistern aufgewachsen bin, musste unsere Mutter schon immer viel kochen und backen. Zu Weihnachten gab es immer sehr viele verschiedene Laible und Pralinen und ab meinem 5. Lebensjahr half ich ihr in der Küche, wo es nur ging. Meine Schwägerin hat dann im August 2014 eine Willkommenstorte für ihre Schwester – einer Freundin von mir – gemacht, da sie nach 18 Monaten als Au Pair wieder aus Amerika zurück kam. Darauf waren die amerikanische Flagge und weitere Dekorelemente zu sehen. Nach diesem Abend wollte ich dann unbedingt auch etwas aus Fondant modellieren. Nach ein paar Übungstorten für die Arbeitskollegen kamen dann auch schon die ersten Anfragen zu Geburtstags-, Kommunion- und Hochzeitstorten. Mit einem Arbeitskollegen gab es in einem Jahr zur Adventszeit sogar einen Wettbewerb im Laible backen, wo uns unsere Kollegen bewerten durften. Die Jahre darauf wurden es dann immer mehr Aufträge und ich konnte von Torte zu Torte neue Techniken und Werkstoffe ausprobieren. Mittlerweile sind es schon über 300 Motivtorten, die ich in meiner Freizeit gebacken habe.Warum backst du gerne?Christa Gehring:Beim Backen kann ich einfach gut abschalten – genauso wie beim Musizieren. Da kommt es schon mal vor, dass die Sonne wieder aufgeht, wenn man ins Bett geht. Zudem freut es mich immer, wenn ich anderen Personen mit den Torten eine Freude machen kann.Was kannst du alles backen?Christa Gehring:Bei dieser Frage habe ich eigentlich keine Antwort – ich versuche ständig neue Torten mit verschiedenen Teigen, Fruchtfüllungen und Cremes, Gebäcke oder Pralinen zu kreieren. Ganz nach dem Motto: Nichts ist unmöglich. Die nächsten Wochen werde ich mich aber intensiv mit den Backbüchern von den Juroren Bettina Schliephake-Burchardt und Christian Hümbs auseinander setzen, da sie erst vor kurzem neue Backbücher heraus gebracht haben. In denen gibt es sehr viele interessante Rezepte, die ich gerne noch nachbacken möchte.Was war bisher der komplizierteste Kuchen den du gemacht hast?Christa Gehring:Der komplizierteste und aufwändigste Kuchen war die Bewerbungstorte zur aktuellen 10. Staffel von Das große Backen. Allein an dem Topper mit den beiden Kühen, die maßstabsgetreu sind, war ich 45 Stunden beschäftigt. Das Gras, worauf die Kühe stehen, besteht aus über 33.000 Löcher, die ich einzeln mit einem Modellierwerkzeug eingestochen habe. Diesen Topper werde ich zur Erinnerung auch die nächsten Jahrzehnte aufbewahren.Wann wirst du zu sehen sein?Christa Gehring: Die Jubiläumsstaffel wird ab dem 04. September, 17:15 Uhr auf SAT1 zu sehen sein.Darf man schon verraten, wie weit du kommst?Christa Gehring:Nein, das darf ich nicht verraten. Wie weit ich es geschafft habe, seht Ihr in den kommenden Wochen. Seid gespannt… es wird eine aufregende Staffel mit vielen Gast-Juroren.  Ist dir ein Kuchen auch schon mal missglückt?Christa Gehring:So etwas kommt leider immer mal wieder vor – aber meistens hab ich Ideen es zu retten. Ein Geburtstagskuchen, der Zucker- und Glutenfrei sein musste, hat vermutlich auch dezent seinen Geschmack verfehlt. Als Ersatz für den Zucker nimmt man ganz reife Bananen – meine waren allerdings noch gut bissfest. Daran hatte ich damals leider noch nicht gedacht. Und auch ein Käsekuchen ist mir mal verbrannt, da ich vor Müdigkeit auf der Couch eingeschlafen bin, als der Kuchen im Ofen war… Foto: SAT.1/Claudius Pflug.
Auf Marmor-, Käse-, oder Apfelkuchen zu verzichten, geht für die gelernte Mechatronikerin Christa Gehring überhaupt nicht. Fast täglich backt die Oberallgäuerin von normalen, bis ausgefallenen Kuchen alles, was süß ist und schmeckt! Jetzt tritt die 28-Jährige, die in einem kleinen Ortsteil von Immenstadt wohnt, bei "Das große Backen" in Sat.1 an. Gegen neun weitere Kandidaten muss sie sich mit leckeren und ausgefallenen Torten durchsetzen, um die 10.000 Euro Preisgeld zu gewinnen. 
45 Stunden für BewerbungstorteUm bei der Sendung teilzunehmen, backte die Allgäuerin rund 45 Stunden an ihrer Bewerbungstorte. Wir haben mit der Allgäuerin Christa Gehring ein Interview geführt, wie sie zu ihrem Hobby kam und natürlich auch, wie die Aufzeichnungen für "Das große Backen" abliefen.Du bist im Fernsehen zu sehen. Bei was sieht man dich?Christa Gehring:Ich durfte dieses Jahr bei der Jubiläumsstaffel von DAS GROSSE BACKEN von Sat1 mit dabei sein. In dieser Sendung stellen sich 10 Hobbybäcker verschiedenen anspruchsvollen Aufgaben rund ums Backen. Am Ende jeder Folge muss ein Kandidat das Backzelt verlassen und darf bei der darauffolgenden Woche nicht mehr mitbacken. In der letzten Sendung backen die letzten 3 Kandidat*innen um die Wette, wobei nach den ersten beiden Aufgaben wieder einer davon das Backzelt verlassen muss. Die Finaltorte wird nur von zwei Kandidat*innen gebacken. Der Sieger erhält dann ein eigenes Backbuch, ein Preisgeld von 10.000 € und den goldenen Cupcake.
Wie kam es dazu, dass du in einer Backsendung mit machst?Christa Gehring:Die Sendung schaue ich bereits seit der ersten Staffel. Ich habe mich jedoch nie getraut mich selber anzumelden, da es für mich noch so viel zu lernen gab. Mein Mann hatte mich bereits letztes Jahr bei der Sendung angemeldet, wo es jedoch leider nicht gereicht hat. Dieses Jahr war ich wieder im Lostopf und nach zahlreichen Bewerbungsdurchgängen wie z.B. "Livebacken über Zoom" oder einem Bewerbungsgespräch mit einer Torte vor der Kamera in München, hatte ich die Zusage bekommen.
Wie ist die Aufzeichnung der Sendung abgelaufen?Christa Gehring:Die Aufzeichnungen waren diesen Sommer über mehrere Wochen auf Schloss Stülpe in Brandenburg in einem großen Zelt. Meistens war eine Torte, bzw. eine Aufgabe an einem Tag, da sehr viel im Hintergrund passiert und verschiedene Szenen gefilmt werden müssen. Ich war auch überrascht, dass so viele Personen an den Aufzeichnungen beteiligt sind. Die Drehtage waren jedenfalls sehr lange und anstrengend.
[embedcode=bmrq40mtr1s][/embedcode]Wie hat alles mit dem Backen angefangen?Christa Gehring:Dadurch, dass ich mit 5 Geschwistern aufgewachsen bin, musste unsere Mutter schon immer viel kochen und backen. Zu Weihnachten gab es immer sehr viele verschiedene Laible und Pralinen und ab meinem 5. Lebensjahr half ich ihr in der Küche, wo es nur ging.

Meine Schwägerin hat dann im August 2014 eine Willkommenstorte für ihre Schwester – einer Freundin von mir – gemacht, da sie nach 18 Monaten als Au Pair wieder aus Amerika zurück kam. Darauf waren die amerikanische Flagge und weitere Dekorelemente zu sehen. Nach diesem Abend wollte ich dann unbedingt auch etwas aus Fondant modellieren. Nach ein paar Übungstorten für die Arbeitskollegen kamen dann auch schon die ersten Anfragen zu Geburtstags-, Kommunion- und Hochzeitstorten. Mit einem Arbeitskollegen gab es in einem Jahr zur Adventszeit sogar einen Wettbewerb im Laible backen, wo uns unsere Kollegen bewerten durften. Die Jahre darauf wurden es dann immer mehr Aufträge und ich konnte von Torte zu Torte neue Techniken und Werkstoffe ausprobieren. Mittlerweile sind es schon über 300 Motivtorten, die ich in meiner Freizeit gebacken habe.Warum backst du gerne?Christa Gehring:Beim Backen kann ich einfach gut abschalten – genauso wie beim Musizieren. Da kommt es schon mal vor, dass die Sonne wieder aufgeht, wenn man ins Bett geht. Zudem freut es mich immer, wenn ich anderen Personen mit den Torten eine Freude machen kann.Was kannst du alles backen?Christa Gehring:Bei dieser Frage habe ich eigentlich keine Antwort – ich versuche ständig neue Torten mit verschiedenen Teigen, Fruchtfüllungen und Cremes, Gebäcke oder Pralinen zu kreieren. Ganz nach dem Motto: Nichts ist unmöglich. Die nächsten Wochen werde ich mich aber intensiv mit den Backbüchern von den Juroren Bettina Schliephake-Burchardt und Christian Hümbs auseinander setzen, da sie erst vor kurzem neue Backbücher heraus gebracht haben. In denen gibt es sehr viele interessante Rezepte, die ich gerne noch nachbacken möchte.Was war bisher der komplizierteste Kuchen den du gemacht hast?Christa Gehring:Der komplizierteste und aufwändigste Kuchen war die Bewerbungstorte zur aktuellen 10. Staffel von Das große Backen. Allein an dem Topper mit den beiden Kühen, die maßstabsgetreu sind, war ich 45 Stunden beschäftigt. Das Gras, worauf die Kühe stehen, besteht aus über 33.000 Löcher, die ich einzeln mit einem Modellierwerkzeug eingestochen habe. Diesen Topper werde ich zur Erinnerung auch die nächsten Jahrzehnte aufbewahren.Wann wirst du zu sehen sein?Christa Gehring: Die Jubiläumsstaffel wird ab dem 04. September, 17:15 Uhr auf SAT1 zu sehen sein.Darf man schon verraten, wie weit du kommst?Christa Gehring:Nein, das darf ich nicht verraten. Wie weit ich es geschafft habe, seht Ihr in den kommenden Wochen. Seid gespannt… es wird eine aufregende Staffel mit vielen Gast-Juroren.  Ist dir ein Kuchen auch schon mal missglückt?Christa Gehring:So etwas kommt leider immer mal wieder vor – aber meistens hab ich Ideen es zu retten. Ein Geburtstagskuchen, der Zucker- und Glutenfrei sein musste, hat vermutlich auch dezent seinen Geschmack verfehlt. Als Ersatz für den Zucker nimmt man ganz reife Bananen – meine waren allerdings noch gut bissfest. Daran hatte ich damals leider noch nicht gedacht. Und auch ein Käsekuchen ist mir mal verbrannt, da ich vor Müdigkeit auf der Couch eingeschlafen bin, als der Kuchen im Ofen war…
5/10Auf Marmor-, Käse-, oder Apfelkuchen zu verzichten, geht für die gelernte Mechatronikerin Christa Gehring überhaupt nicht. Fast täglich backt die Oberallgäuerin von normalen, bis ausgefallenen Kuchen alles, was süß ist und schmeckt! Jetzt tritt die 28-Jährige, die in einem kleinen Ortsteil von Immenstadt wohnt, bei "Das große Backen" in Sat.1 an. Gegen neun weitere Kandidaten muss sie sich mit leckeren und ausgefallenen Torten durchsetzen, um die 10.000 Euro Preisgeld zu gewinnen. 45 Stunden für BewerbungstorteUm bei der Sendung teilzunehmen, backte die Allgäuerin rund 45 Stunden an ihrer Bewerbungstorte. Wir haben mit der Allgäuerin Christa Gehring ein Interview geführt, wie sie zu ihrem Hobby kam und natürlich auch, wie die Aufzeichnungen für "Das große Backen" abliefen.Du bist im Fernsehen zu sehen. Bei was sieht man dich?Christa Gehring:Ich durfte dieses Jahr bei der Jubiläumsstaffel von DAS GROSSE BACKEN von Sat1 mit dabei sein. In dieser Sendung stellen sich 10 Hobbybäcker verschiedenen anspruchsvollen Aufgaben rund ums Backen. Am Ende jeder Folge muss ein Kandidat das Backzelt verlassen und darf bei der darauffolgenden Woche nicht mehr mitbacken. In der letzten Sendung backen die letzten 3 Kandidat*innen um die Wette, wobei nach den ersten beiden Aufgaben wieder einer davon das Backzelt verlassen muss. Die Finaltorte wird nur von zwei Kandidat*innen gebacken. Der Sieger erhält dann ein eigenes Backbuch, ein Preisgeld von 10.000 € und den goldenen Cupcake. Wie kam es dazu, dass du in einer Backsendung mit machst?Christa Gehring:Die Sendung schaue ich bereits seit der ersten Staffel. Ich habe mich jedoch nie getraut mich selber anzumelden, da es für mich noch so viel zu lernen gab. Mein Mann hatte mich bereits letztes Jahr bei der Sendung angemeldet, wo es jedoch leider nicht gereicht hat. Dieses Jahr war ich wieder im Lostopf und nach zahlreichen Bewerbungsdurchgängen wie z.B. "Livebacken über Zoom" oder einem Bewerbungsgespräch mit einer Torte vor der Kamera in München, hatte ich die Zusage bekommen. Wie ist die Aufzeichnung der Sendung abgelaufen?Christa Gehring:Die Aufzeichnungen waren diesen Sommer über mehrere Wochen auf Schloss Stülpe in Brandenburg in einem großen Zelt. Meistens war eine Torte, bzw. eine Aufgabe an einem Tag, da sehr viel im Hintergrund passiert und verschiedene Szenen gefilmt werden müssen. Ich war auch überrascht, dass so viele Personen an den Aufzeichnungen beteiligt sind. Die Drehtage waren jedenfalls sehr lange und anstrengend. [embedcode=bmrq40mtr1s][/embedcode]Wie hat alles mit dem Backen angefangen?Christa Gehring:Dadurch, dass ich mit 5 Geschwistern aufgewachsen bin, musste unsere Mutter schon immer viel kochen und backen. Zu Weihnachten gab es immer sehr viele verschiedene Laible und Pralinen und ab meinem 5. Lebensjahr half ich ihr in der Küche, wo es nur ging. Meine Schwägerin hat dann im August 2014 eine Willkommenstorte für ihre Schwester – einer Freundin von mir – gemacht, da sie nach 18 Monaten als Au Pair wieder aus Amerika zurück kam. Darauf waren die amerikanische Flagge und weitere Dekorelemente zu sehen. Nach diesem Abend wollte ich dann unbedingt auch etwas aus Fondant modellieren. Nach ein paar Übungstorten für die Arbeitskollegen kamen dann auch schon die ersten Anfragen zu Geburtstags-, Kommunion- und Hochzeitstorten. Mit einem Arbeitskollegen gab es in einem Jahr zur Adventszeit sogar einen Wettbewerb im Laible backen, wo uns unsere Kollegen bewerten durften. Die Jahre darauf wurden es dann immer mehr Aufträge und ich konnte von Torte zu Torte neue Techniken und Werkstoffe ausprobieren. Mittlerweile sind es schon über 300 Motivtorten, die ich in meiner Freizeit gebacken habe.Warum backst du gerne?Christa Gehring:Beim Backen kann ich einfach gut abschalten – genauso wie beim Musizieren. Da kommt es schon mal vor, dass die Sonne wieder aufgeht, wenn man ins Bett geht. Zudem freut es mich immer, wenn ich anderen Personen mit den Torten eine Freude machen kann.Was kannst du alles backen?Christa Gehring:Bei dieser Frage habe ich eigentlich keine Antwort – ich versuche ständig neue Torten mit verschiedenen Teigen, Fruchtfüllungen und Cremes, Gebäcke oder Pralinen zu kreieren. Ganz nach dem Motto: Nichts ist unmöglich. Die nächsten Wochen werde ich mich aber intensiv mit den Backbüchern von den Juroren Bettina Schliephake-Burchardt und Christian Hümbs auseinander setzen, da sie erst vor kurzem neue Backbücher heraus gebracht haben. In denen gibt es sehr viele interessante Rezepte, die ich gerne noch nachbacken möchte.Was war bisher der komplizierteste Kuchen den du gemacht hast?Christa Gehring:Der komplizierteste und aufwändigste Kuchen war die Bewerbungstorte zur aktuellen 10. Staffel von Das große Backen. Allein an dem Topper mit den beiden Kühen, die maßstabsgetreu sind, war ich 45 Stunden beschäftigt. Das Gras, worauf die Kühe stehen, besteht aus über 33.000 Löcher, die ich einzeln mit einem Modellierwerkzeug eingestochen habe. Diesen Topper werde ich zur Erinnerung auch die nächsten Jahrzehnte aufbewahren.Wann wirst du zu sehen sein?Christa Gehring: Die Jubiläumsstaffel wird ab dem 04. September, 17:15 Uhr auf SAT1 zu sehen sein.Darf man schon verraten, wie weit du kommst?Christa Gehring:Nein, das darf ich nicht verraten. Wie weit ich es geschafft habe, seht Ihr in den kommenden Wochen. Seid gespannt… es wird eine aufregende Staffel mit vielen Gast-Juroren.  Ist dir ein Kuchen auch schon mal missglückt?Christa Gehring:So etwas kommt leider immer mal wieder vor – aber meistens hab ich Ideen es zu retten. Ein Geburtstagskuchen, der Zucker- und Glutenfrei sein musste, hat vermutlich auch dezent seinen Geschmack verfehlt. Als Ersatz für den Zucker nimmt man ganz reife Bananen – meine waren allerdings noch gut bissfest. Daran hatte ich damals leider noch nicht gedacht. Und auch ein Käsekuchen ist mir mal verbrannt, da ich vor Müdigkeit auf der Couch eingeschlafen bin, als der Kuchen im Ofen war… Foto: SAT.1/Claudius Pflug.
Auf Marmor-, Käse-, oder Apfelkuchen zu verzichten, geht für die gelernte Mechatronikerin Christa Gehring überhaupt nicht. Fast täglich backt die Oberallgäuerin von normalen, bis ausgefallenen Kuchen alles, was süß ist und schmeckt! Jetzt tritt die 28-Jährige, die in einem kleinen Ortsteil von Immenstadt wohnt, bei "Das große Backen" in Sat.1 an. Gegen neun weitere Kandidaten muss sie sich mit leckeren und ausgefallenen Torten durchsetzen, um die 10.000 Euro Preisgeld zu gewinnen. 
45 Stunden für BewerbungstorteUm bei der Sendung teilzunehmen, backte die Allgäuerin rund 45 Stunden an ihrer Bewerbungstorte. Wir haben mit der Allgäuerin Christa Gehring ein Interview geführt, wie sie zu ihrem Hobby kam und natürlich auch, wie die Aufzeichnungen für "Das große Backen" abliefen.Du bist im Fernsehen zu sehen. Bei was sieht man dich?Christa Gehring:Ich durfte dieses Jahr bei der Jubiläumsstaffel von DAS GROSSE BACKEN von Sat1 mit dabei sein. In dieser Sendung stellen sich 10 Hobbybäcker verschiedenen anspruchsvollen Aufgaben rund ums Backen. Am Ende jeder Folge muss ein Kandidat das Backzelt verlassen und darf bei der darauffolgenden Woche nicht mehr mitbacken. In der letzten Sendung backen die letzten 3 Kandidat*innen um die Wette, wobei nach den ersten beiden Aufgaben wieder einer davon das Backzelt verlassen muss. Die Finaltorte wird nur von zwei Kandidat*innen gebacken. Der Sieger erhält dann ein eigenes Backbuch, ein Preisgeld von 10.000 € und den goldenen Cupcake.
Wie kam es dazu, dass du in einer Backsendung mit machst?Christa Gehring:Die Sendung schaue ich bereits seit der ersten Staffel. Ich habe mich jedoch nie getraut mich selber anzumelden, da es für mich noch so viel zu lernen gab. Mein Mann hatte mich bereits letztes Jahr bei der Sendung angemeldet, wo es jedoch leider nicht gereicht hat. Dieses Jahr war ich wieder im Lostopf und nach zahlreichen Bewerbungsdurchgängen wie z.B. "Livebacken über Zoom" oder einem Bewerbungsgespräch mit einer Torte vor der Kamera in München, hatte ich die Zusage bekommen.
Wie ist die Aufzeichnung der Sendung abgelaufen?Christa Gehring:Die Aufzeichnungen waren diesen Sommer über mehrere Wochen auf Schloss Stülpe in Brandenburg in einem großen Zelt. Meistens war eine Torte, bzw. eine Aufgabe an einem Tag, da sehr viel im Hintergrund passiert und verschiedene Szenen gefilmt werden müssen. Ich war auch überrascht, dass so viele Personen an den Aufzeichnungen beteiligt sind. Die Drehtage waren jedenfalls sehr lange und anstrengend.
[embedcode=bmrq40mtr1s][/embedcode]Wie hat alles mit dem Backen angefangen?Christa Gehring:Dadurch, dass ich mit 5 Geschwistern aufgewachsen bin, musste unsere Mutter schon immer viel kochen und backen. Zu Weihnachten gab es immer sehr viele verschiedene Laible und Pralinen und ab meinem 5. Lebensjahr half ich ihr in der Küche, wo es nur ging.

Meine Schwägerin hat dann im August 2014 eine Willkommenstorte für ihre Schwester – einer Freundin von mir – gemacht, da sie nach 18 Monaten als Au Pair wieder aus Amerika zurück kam. Darauf waren die amerikanische Flagge und weitere Dekorelemente zu sehen. Nach diesem Abend wollte ich dann unbedingt auch etwas aus Fondant modellieren. Nach ein paar Übungstorten für die Arbeitskollegen kamen dann auch schon die ersten Anfragen zu Geburtstags-, Kommunion- und Hochzeitstorten. Mit einem Arbeitskollegen gab es in einem Jahr zur Adventszeit sogar einen Wettbewerb im Laible backen, wo uns unsere Kollegen bewerten durften. Die Jahre darauf wurden es dann immer mehr Aufträge und ich konnte von Torte zu Torte neue Techniken und Werkstoffe ausprobieren. Mittlerweile sind es schon über 300 Motivtorten, die ich in meiner Freizeit gebacken habe.Warum backst du gerne?Christa Gehring:Beim Backen kann ich einfach gut abschalten – genauso wie beim Musizieren. Da kommt es schon mal vor, dass die Sonne wieder aufgeht, wenn man ins Bett geht. Zudem freut es mich immer, wenn ich anderen Personen mit den Torten eine Freude machen kann.Was kannst du alles backen?Christa Gehring:Bei dieser Frage habe ich eigentlich keine Antwort – ich versuche ständig neue Torten mit verschiedenen Teigen, Fruchtfüllungen und Cremes, Gebäcke oder Pralinen zu kreieren. Ganz nach dem Motto: Nichts ist unmöglich. Die nächsten Wochen werde ich mich aber intensiv mit den Backbüchern von den Juroren Bettina Schliephake-Burchardt und Christian Hümbs auseinander setzen, da sie erst vor kurzem neue Backbücher heraus gebracht haben. In denen gibt es sehr viele interessante Rezepte, die ich gerne noch nachbacken möchte.Was war bisher der komplizierteste Kuchen den du gemacht hast?Christa Gehring:Der komplizierteste und aufwändigste Kuchen war die Bewerbungstorte zur aktuellen 10. Staffel von Das große Backen. Allein an dem Topper mit den beiden Kühen, die maßstabsgetreu sind, war ich 45 Stunden beschäftigt. Das Gras, worauf die Kühe stehen, besteht aus über 33.000 Löcher, die ich einzeln mit einem Modellierwerkzeug eingestochen habe. Diesen Topper werde ich zur Erinnerung auch die nächsten Jahrzehnte aufbewahren.Wann wirst du zu sehen sein?Christa Gehring: Die Jubiläumsstaffel wird ab dem 04. September, 17:15 Uhr auf SAT1 zu sehen sein.Darf man schon verraten, wie weit du kommst?Christa Gehring:Nein, das darf ich nicht verraten. Wie weit ich es geschafft habe, seht Ihr in den kommenden Wochen. Seid gespannt… es wird eine aufregende Staffel mit vielen Gast-Juroren.  Ist dir ein Kuchen auch schon mal missglückt?Christa Gehring:So etwas kommt leider immer mal wieder vor – aber meistens hab ich Ideen es zu retten. Ein Geburtstagskuchen, der Zucker- und Glutenfrei sein musste, hat vermutlich auch dezent seinen Geschmack verfehlt. Als Ersatz für den Zucker nimmt man ganz reife Bananen – meine waren allerdings noch gut bissfest. Daran hatte ich damals leider noch nicht gedacht. Und auch ein Käsekuchen ist mir mal verbrannt, da ich vor Müdigkeit auf der Couch eingeschlafen bin, als der Kuchen im Ofen war…
6/10Auf Marmor-, Käse-, oder Apfelkuchen zu verzichten, geht für die gelernte Mechatronikerin Christa Gehring überhaupt nicht. Fast täglich backt die Oberallgäuerin von normalen, bis ausgefallenen Kuchen alles, was süß ist und schmeckt! Jetzt tritt die 28-Jährige, die in einem kleinen Ortsteil von Immenstadt wohnt, bei "Das große Backen" in Sat.1 an. Gegen neun weitere Kandidaten muss sie sich mit leckeren und ausgefallenen Torten durchsetzen, um die 10.000 Euro Preisgeld zu gewinnen. 45 Stunden für BewerbungstorteUm bei der Sendung teilzunehmen, backte die Allgäuerin rund 45 Stunden an ihrer Bewerbungstorte. Wir haben mit der Allgäuerin Christa Gehring ein Interview geführt, wie sie zu ihrem Hobby kam und natürlich auch, wie die Aufzeichnungen für "Das große Backen" abliefen.Du bist im Fernsehen zu sehen. Bei was sieht man dich?Christa Gehring:Ich durfte dieses Jahr bei der Jubiläumsstaffel von DAS GROSSE BACKEN von Sat1 mit dabei sein. In dieser Sendung stellen sich 10 Hobbybäcker verschiedenen anspruchsvollen Aufgaben rund ums Backen. Am Ende jeder Folge muss ein Kandidat das Backzelt verlassen und darf bei der darauffolgenden Woche nicht mehr mitbacken. In der letzten Sendung backen die letzten 3 Kandidat*innen um die Wette, wobei nach den ersten beiden Aufgaben wieder einer davon das Backzelt verlassen muss. Die Finaltorte wird nur von zwei Kandidat*innen gebacken. Der Sieger erhält dann ein eigenes Backbuch, ein Preisgeld von 10.000 € und den goldenen Cupcake. Wie kam es dazu, dass du in einer Backsendung mit machst?Christa Gehring:Die Sendung schaue ich bereits seit der ersten Staffel. Ich habe mich jedoch nie getraut mich selber anzumelden, da es für mich noch so viel zu lernen gab. Mein Mann hatte mich bereits letztes Jahr bei der Sendung angemeldet, wo es jedoch leider nicht gereicht hat. Dieses Jahr war ich wieder im Lostopf und nach zahlreichen Bewerbungsdurchgängen wie z.B. "Livebacken über Zoom" oder einem Bewerbungsgespräch mit einer Torte vor der Kamera in München, hatte ich die Zusage bekommen. Wie ist die Aufzeichnung der Sendung abgelaufen?Christa Gehring:Die Aufzeichnungen waren diesen Sommer über mehrere Wochen auf Schloss Stülpe in Brandenburg in einem großen Zelt. Meistens war eine Torte, bzw. eine Aufgabe an einem Tag, da sehr viel im Hintergrund passiert und verschiedene Szenen gefilmt werden müssen. Ich war auch überrascht, dass so viele Personen an den Aufzeichnungen beteiligt sind. Die Drehtage waren jedenfalls sehr lange und anstrengend. [embedcode=bmrq40mtr1s][/embedcode]Wie hat alles mit dem Backen angefangen?Christa Gehring:Dadurch, dass ich mit 5 Geschwistern aufgewachsen bin, musste unsere Mutter schon immer viel kochen und backen. Zu Weihnachten gab es immer sehr viele verschiedene Laible und Pralinen und ab meinem 5. Lebensjahr half ich ihr in der Küche, wo es nur ging. Meine Schwägerin hat dann im August 2014 eine Willkommenstorte für ihre Schwester – einer Freundin von mir – gemacht, da sie nach 18 Monaten als Au Pair wieder aus Amerika zurück kam. Darauf waren die amerikanische Flagge und weitere Dekorelemente zu sehen. Nach diesem Abend wollte ich dann unbedingt auch etwas aus Fondant modellieren. Nach ein paar Übungstorten für die Arbeitskollegen kamen dann auch schon die ersten Anfragen zu Geburtstags-, Kommunion- und Hochzeitstorten. Mit einem Arbeitskollegen gab es in einem Jahr zur Adventszeit sogar einen Wettbewerb im Laible backen, wo uns unsere Kollegen bewerten durften. Die Jahre darauf wurden es dann immer mehr Aufträge und ich konnte von Torte zu Torte neue Techniken und Werkstoffe ausprobieren. Mittlerweile sind es schon über 300 Motivtorten, die ich in meiner Freizeit gebacken habe.Warum backst du gerne?Christa Gehring:Beim Backen kann ich einfach gut abschalten – genauso wie beim Musizieren. Da kommt es schon mal vor, dass die Sonne wieder aufgeht, wenn man ins Bett geht. Zudem freut es mich immer, wenn ich anderen Personen mit den Torten eine Freude machen kann.Was kannst du alles backen?Christa Gehring:Bei dieser Frage habe ich eigentlich keine Antwort – ich versuche ständig neue Torten mit verschiedenen Teigen, Fruchtfüllungen und Cremes, Gebäcke oder Pralinen zu kreieren. Ganz nach dem Motto: Nichts ist unmöglich. Die nächsten Wochen werde ich mich aber intensiv mit den Backbüchern von den Juroren Bettina Schliephake-Burchardt und Christian Hümbs auseinander setzen, da sie erst vor kurzem neue Backbücher heraus gebracht haben. In denen gibt es sehr viele interessante Rezepte, die ich gerne noch nachbacken möchte.Was war bisher der komplizierteste Kuchen den du gemacht hast?Christa Gehring:Der komplizierteste und aufwändigste Kuchen war die Bewerbungstorte zur aktuellen 10. Staffel von Das große Backen. Allein an dem Topper mit den beiden Kühen, die maßstabsgetreu sind, war ich 45 Stunden beschäftigt. Das Gras, worauf die Kühe stehen, besteht aus über 33.000 Löcher, die ich einzeln mit einem Modellierwerkzeug eingestochen habe. Diesen Topper werde ich zur Erinnerung auch die nächsten Jahrzehnte aufbewahren.Wann wirst du zu sehen sein?Christa Gehring: Die Jubiläumsstaffel wird ab dem 04. September, 17:15 Uhr auf SAT1 zu sehen sein.Darf man schon verraten, wie weit du kommst?Christa Gehring:Nein, das darf ich nicht verraten. Wie weit ich es geschafft habe, seht Ihr in den kommenden Wochen. Seid gespannt… es wird eine aufregende Staffel mit vielen Gast-Juroren.  Ist dir ein Kuchen auch schon mal missglückt?Christa Gehring:So etwas kommt leider immer mal wieder vor – aber meistens hab ich Ideen es zu retten. Ein Geburtstagskuchen, der Zucker- und Glutenfrei sein musste, hat vermutlich auch dezent seinen Geschmack verfehlt. Als Ersatz für den Zucker nimmt man ganz reife Bananen – meine waren allerdings noch gut bissfest. Daran hatte ich damals leider noch nicht gedacht. Und auch ein Käsekuchen ist mir mal verbrannt, da ich vor Müdigkeit auf der Couch eingeschlafen bin, als der Kuchen im Ofen war… Foto: SAT.1/Claudius Pflug.
Auf Marmor-, Käse-, oder Apfelkuchen zu verzichten, geht für die gelernte Mechatronikerin Christa Gehring überhaupt nicht. Fast täglich backt die Oberallgäuerin von normalen, bis ausgefallenen Kuchen alles, was süß ist und schmeckt! Jetzt tritt die 28-Jährige, die in einem kleinen Ortsteil von Immenstadt wohnt, bei "Das große Backen" in Sat.1 an. Gegen neun weitere Kandidaten muss sie sich mit leckeren und ausgefallenen Torten durchsetzen, um die 10.000 Euro Preisgeld zu gewinnen. 
45 Stunden für BewerbungstorteUm bei der Sendung teilzunehmen, backte die Allgäuerin rund 45 Stunden an ihrer Bewerbungstorte. Wir haben mit der Allgäuerin Christa Gehring ein Interview geführt, wie sie zu ihrem Hobby kam und natürlich auch, wie die Aufzeichnungen für "Das große Backen" abliefen.Du bist im Fernsehen zu sehen. Bei was sieht man dich?Christa Gehring:Ich durfte dieses Jahr bei der Jubiläumsstaffel von DAS GROSSE BACKEN von Sat1 mit dabei sein. In dieser Sendung stellen sich 10 Hobbybäcker verschiedenen anspruchsvollen Aufgaben rund ums Backen. Am Ende jeder Folge muss ein Kandidat das Backzelt verlassen und darf bei der darauffolgenden Woche nicht mehr mitbacken. In der letzten Sendung backen die letzten 3 Kandidat*innen um die Wette, wobei nach den ersten beiden Aufgaben wieder einer davon das Backzelt verlassen muss. Die Finaltorte wird nur von zwei Kandidat*innen gebacken. Der Sieger erhält dann ein eigenes Backbuch, ein Preisgeld von 10.000 € und den goldenen Cupcake.
Wie kam es dazu, dass du in einer Backsendung mit machst?Christa Gehring:Die Sendung schaue ich bereits seit der ersten Staffel. Ich habe mich jedoch nie getraut mich selber anzumelden, da es für mich noch so viel zu lernen gab. Mein Mann hatte mich bereits letztes Jahr bei der Sendung angemeldet, wo es jedoch leider nicht gereicht hat. Dieses Jahr war ich wieder im Lostopf und nach zahlreichen Bewerbungsdurchgängen wie z.B. "Livebacken über Zoom" oder einem Bewerbungsgespräch mit einer Torte vor der Kamera in München, hatte ich die Zusage bekommen.
Wie ist die Aufzeichnung der Sendung abgelaufen?Christa Gehring:Die Aufzeichnungen waren diesen Sommer über mehrere Wochen auf Schloss Stülpe in Brandenburg in einem großen Zelt. Meistens war eine Torte, bzw. eine Aufgabe an einem Tag, da sehr viel im Hintergrund passiert und verschiedene Szenen gefilmt werden müssen. Ich war auch überrascht, dass so viele Personen an den Aufzeichnungen beteiligt sind. Die Drehtage waren jedenfalls sehr lange und anstrengend.
[embedcode=bmrq40mtr1s][/embedcode]Wie hat alles mit dem Backen angefangen?Christa Gehring:Dadurch, dass ich mit 5 Geschwistern aufgewachsen bin, musste unsere Mutter schon immer viel kochen und backen. Zu Weihnachten gab es immer sehr viele verschiedene Laible und Pralinen und ab meinem 5. Lebensjahr half ich ihr in der Küche, wo es nur ging.

Meine Schwägerin hat dann im August 2014 eine Willkommenstorte für ihre Schwester – einer Freundin von mir – gemacht, da sie nach 18 Monaten als Au Pair wieder aus Amerika zurück kam. Darauf waren die amerikanische Flagge und weitere Dekorelemente zu sehen. Nach diesem Abend wollte ich dann unbedingt auch etwas aus Fondant modellieren. Nach ein paar Übungstorten für die Arbeitskollegen kamen dann auch schon die ersten Anfragen zu Geburtstags-, Kommunion- und Hochzeitstorten. Mit einem Arbeitskollegen gab es in einem Jahr zur Adventszeit sogar einen Wettbewerb im Laible backen, wo uns unsere Kollegen bewerten durften. Die Jahre darauf wurden es dann immer mehr Aufträge und ich konnte von Torte zu Torte neue Techniken und Werkstoffe ausprobieren. Mittlerweile sind es schon über 300 Motivtorten, die ich in meiner Freizeit gebacken habe.Warum backst du gerne?Christa Gehring:Beim Backen kann ich einfach gut abschalten – genauso wie beim Musizieren. Da kommt es schon mal vor, dass die Sonne wieder aufgeht, wenn man ins Bett geht. Zudem freut es mich immer, wenn ich anderen Personen mit den Torten eine Freude machen kann.Was kannst du alles backen?Christa Gehring:Bei dieser Frage habe ich eigentlich keine Antwort – ich versuche ständig neue Torten mit verschiedenen Teigen, Fruchtfüllungen und Cremes, Gebäcke oder Pralinen zu kreieren. Ganz nach dem Motto: Nichts ist unmöglich. Die nächsten Wochen werde ich mich aber intensiv mit den Backbüchern von den Juroren Bettina Schliephake-Burchardt und Christian Hümbs auseinander setzen, da sie erst vor kurzem neue Backbücher heraus gebracht haben. In denen gibt es sehr viele interessante Rezepte, die ich gerne noch nachbacken möchte.Was war bisher der komplizierteste Kuchen den du gemacht hast?Christa Gehring:Der komplizierteste und aufwändigste Kuchen war die Bewerbungstorte zur aktuellen 10. Staffel von Das große Backen. Allein an dem Topper mit den beiden Kühen, die maßstabsgetreu sind, war ich 45 Stunden beschäftigt. Das Gras, worauf die Kühe stehen, besteht aus über 33.000 Löcher, die ich einzeln mit einem Modellierwerkzeug eingestochen habe. Diesen Topper werde ich zur Erinnerung auch die nächsten Jahrzehnte aufbewahren.Wann wirst du zu sehen sein?Christa Gehring: Die Jubiläumsstaffel wird ab dem 04. September, 17:15 Uhr auf SAT1 zu sehen sein.Darf man schon verraten, wie weit du kommst?Christa Gehring:Nein, das darf ich nicht verraten. Wie weit ich es geschafft habe, seht Ihr in den kommenden Wochen. Seid gespannt… es wird eine aufregende Staffel mit vielen Gast-Juroren.  Ist dir ein Kuchen auch schon mal missglückt?Christa Gehring:So etwas kommt leider immer mal wieder vor – aber meistens hab ich Ideen es zu retten. Ein Geburtstagskuchen, der Zucker- und Glutenfrei sein musste, hat vermutlich auch dezent seinen Geschmack verfehlt. Als Ersatz für den Zucker nimmt man ganz reife Bananen – meine waren allerdings noch gut bissfest. Daran hatte ich damals leider noch nicht gedacht. Und auch ein Käsekuchen ist mir mal verbrannt, da ich vor Müdigkeit auf der Couch eingeschlafen bin, als der Kuchen im Ofen war…
7/10Auf Marmor-, Käse-, oder Apfelkuchen zu verzichten, geht für die gelernte Mechatronikerin Christa Gehring überhaupt nicht. Fast täglich backt die Oberallgäuerin von normalen, bis ausgefallenen Kuchen alles, was süß ist und schmeckt! Jetzt tritt die 28-Jährige, die in einem kleinen Ortsteil von Immenstadt wohnt, bei "Das große Backen" in Sat.1 an. Gegen neun weitere Kandidaten muss sie sich mit leckeren und ausgefallenen Torten durchsetzen, um die 10.000 Euro Preisgeld zu gewinnen. 45 Stunden für BewerbungstorteUm bei der Sendung teilzunehmen, backte die Allgäuerin rund 45 Stunden an ihrer Bewerbungstorte. Wir haben mit der Allgäuerin Christa Gehring ein Interview geführt, wie sie zu ihrem Hobby kam und natürlich auch, wie die Aufzeichnungen für "Das große Backen" abliefen.Du bist im Fernsehen zu sehen. Bei was sieht man dich?Christa Gehring:Ich durfte dieses Jahr bei der Jubiläumsstaffel von DAS GROSSE BACKEN von Sat1 mit dabei sein. In dieser Sendung stellen sich 10 Hobbybäcker verschiedenen anspruchsvollen Aufgaben rund ums Backen. Am Ende jeder Folge muss ein Kandidat das Backzelt verlassen und darf bei der darauffolgenden Woche nicht mehr mitbacken. In der letzten Sendung backen die letzten 3 Kandidat*innen um die Wette, wobei nach den ersten beiden Aufgaben wieder einer davon das Backzelt verlassen muss. Die Finaltorte wird nur von zwei Kandidat*innen gebacken. Der Sieger erhält dann ein eigenes Backbuch, ein Preisgeld von 10.000 € und den goldenen Cupcake. Wie kam es dazu, dass du in einer Backsendung mit machst?Christa Gehring:Die Sendung schaue ich bereits seit der ersten Staffel. Ich habe mich jedoch nie getraut mich selber anzumelden, da es für mich noch so viel zu lernen gab. Mein Mann hatte mich bereits letztes Jahr bei der Sendung angemeldet, wo es jedoch leider nicht gereicht hat. Dieses Jahr war ich wieder im Lostopf und nach zahlreichen Bewerbungsdurchgängen wie z.B. "Livebacken über Zoom" oder einem Bewerbungsgespräch mit einer Torte vor der Kamera in München, hatte ich die Zusage bekommen. Wie ist die Aufzeichnung der Sendung abgelaufen?Christa Gehring:Die Aufzeichnungen waren diesen Sommer über mehrere Wochen auf Schloss Stülpe in Brandenburg in einem großen Zelt. Meistens war eine Torte, bzw. eine Aufgabe an einem Tag, da sehr viel im Hintergrund passiert und verschiedene Szenen gefilmt werden müssen. Ich war auch überrascht, dass so viele Personen an den Aufzeichnungen beteiligt sind. Die Drehtage waren jedenfalls sehr lange und anstrengend. [embedcode=bmrq40mtr1s][/embedcode]Wie hat alles mit dem Backen angefangen?Christa Gehring:Dadurch, dass ich mit 5 Geschwistern aufgewachsen bin, musste unsere Mutter schon immer viel kochen und backen. Zu Weihnachten gab es immer sehr viele verschiedene Laible und Pralinen und ab meinem 5. Lebensjahr half ich ihr in der Küche, wo es nur ging. Meine Schwägerin hat dann im August 2014 eine Willkommenstorte für ihre Schwester – einer Freundin von mir – gemacht, da sie nach 18 Monaten als Au Pair wieder aus Amerika zurück kam. Darauf waren die amerikanische Flagge und weitere Dekorelemente zu sehen. Nach diesem Abend wollte ich dann unbedingt auch etwas aus Fondant modellieren. Nach ein paar Übungstorten für die Arbeitskollegen kamen dann auch schon die ersten Anfragen zu Geburtstags-, Kommunion- und Hochzeitstorten. Mit einem Arbeitskollegen gab es in einem Jahr zur Adventszeit sogar einen Wettbewerb im Laible backen, wo uns unsere Kollegen bewerten durften. Die Jahre darauf wurden es dann immer mehr Aufträge und ich konnte von Torte zu Torte neue Techniken und Werkstoffe ausprobieren. Mittlerweile sind es schon über 300 Motivtorten, die ich in meiner Freizeit gebacken habe.Warum backst du gerne?Christa Gehring:Beim Backen kann ich einfach gut abschalten – genauso wie beim Musizieren. Da kommt es schon mal vor, dass die Sonne wieder aufgeht, wenn man ins Bett geht. Zudem freut es mich immer, wenn ich anderen Personen mit den Torten eine Freude machen kann.Was kannst du alles backen?Christa Gehring:Bei dieser Frage habe ich eigentlich keine Antwort – ich versuche ständig neue Torten mit verschiedenen Teigen, Fruchtfüllungen und Cremes, Gebäcke oder Pralinen zu kreieren. Ganz nach dem Motto: Nichts ist unmöglich. Die nächsten Wochen werde ich mich aber intensiv mit den Backbüchern von den Juroren Bettina Schliephake-Burchardt und Christian Hümbs auseinander setzen, da sie erst vor kurzem neue Backbücher heraus gebracht haben. In denen gibt es sehr viele interessante Rezepte, die ich gerne noch nachbacken möchte.Was war bisher der komplizierteste Kuchen den du gemacht hast?Christa Gehring:Der komplizierteste und aufwändigste Kuchen war die Bewerbungstorte zur aktuellen 10. Staffel von Das große Backen. Allein an dem Topper mit den beiden Kühen, die maßstabsgetreu sind, war ich 45 Stunden beschäftigt. Das Gras, worauf die Kühe stehen, besteht aus über 33.000 Löcher, die ich einzeln mit einem Modellierwerkzeug eingestochen habe. Diesen Topper werde ich zur Erinnerung auch die nächsten Jahrzehnte aufbewahren.Wann wirst du zu sehen sein?Christa Gehring: Die Jubiläumsstaffel wird ab dem 04. September, 17:15 Uhr auf SAT1 zu sehen sein.Darf man schon verraten, wie weit du kommst?Christa Gehring:Nein, das darf ich nicht verraten. Wie weit ich es geschafft habe, seht Ihr in den kommenden Wochen. Seid gespannt… es wird eine aufregende Staffel mit vielen Gast-Juroren.  Ist dir ein Kuchen auch schon mal missglückt?Christa Gehring:So etwas kommt leider immer mal wieder vor – aber meistens hab ich Ideen es zu retten. Ein Geburtstagskuchen, der Zucker- und Glutenfrei sein musste, hat vermutlich auch dezent seinen Geschmack verfehlt. Als Ersatz für den Zucker nimmt man ganz reife Bananen – meine waren allerdings noch gut bissfest. Daran hatte ich damals leider noch nicht gedacht. Und auch ein Käsekuchen ist mir mal verbrannt, da ich vor Müdigkeit auf der Couch eingeschlafen bin, als der Kuchen im Ofen war… Foto: SAT.1/Claudius Pflug.
Auf Marmor-, Käse-, oder Apfelkuchen zu verzichten, geht für die gelernte Mechatronikerin Christa Gehring überhaupt nicht. Fast täglich backt die Oberallgäuerin von normalen, bis ausgefallenen Kuchen alles, was süß ist und schmeckt! Jetzt tritt die 28-Jährige, die in einem kleinen Ortsteil von Immenstadt wohnt, bei "Das große Backen" in Sat.1 an. Gegen neun weitere Kandidaten muss sie sich mit leckeren und ausgefallenen Torten durchsetzen, um die 10.000 Euro Preisgeld zu gewinnen. 
45 Stunden für BewerbungstorteUm bei der Sendung teilzunehmen, backte die Allgäuerin rund 45 Stunden an ihrer Bewerbungstorte. Wir haben mit der Allgäuerin Christa Gehring ein Interview geführt, wie sie zu ihrem Hobby kam und natürlich auch, wie die Aufzeichnungen für "Das große Backen" abliefen.Du bist im Fernsehen zu sehen. Bei was sieht man dich?Christa Gehring:Ich durfte dieses Jahr bei der Jubiläumsstaffel von DAS GROSSE BACKEN von Sat1 mit dabei sein. In dieser Sendung stellen sich 10 Hobbybäcker verschiedenen anspruchsvollen Aufgaben rund ums Backen. Am Ende jeder Folge muss ein Kandidat das Backzelt verlassen und darf bei der darauffolgenden Woche nicht mehr mitbacken. In der letzten Sendung backen die letzten 3 Kandidat*innen um die Wette, wobei nach den ersten beiden Aufgaben wieder einer davon das Backzelt verlassen muss. Die Finaltorte wird nur von zwei Kandidat*innen gebacken. Der Sieger erhält dann ein eigenes Backbuch, ein Preisgeld von 10.000 € und den goldenen Cupcake.
Wie kam es dazu, dass du in einer Backsendung mit machst?Christa Gehring:Die Sendung schaue ich bereits seit der ersten Staffel. Ich habe mich jedoch nie getraut mich selber anzumelden, da es für mich noch so viel zu lernen gab. Mein Mann hatte mich bereits letztes Jahr bei der Sendung angemeldet, wo es jedoch leider nicht gereicht hat. Dieses Jahr war ich wieder im Lostopf und nach zahlreichen Bewerbungsdurchgängen wie z.B. "Livebacken über Zoom" oder einem Bewerbungsgespräch mit einer Torte vor der Kamera in München, hatte ich die Zusage bekommen.
Wie ist die Aufzeichnung der Sendung abgelaufen?Christa Gehring:Die Aufzeichnungen waren diesen Sommer über mehrere Wochen auf Schloss Stülpe in Brandenburg in einem großen Zelt. Meistens war eine Torte, bzw. eine Aufgabe an einem Tag, da sehr viel im Hintergrund passiert und verschiedene Szenen gefilmt werden müssen. Ich war auch überrascht, dass so viele Personen an den Aufzeichnungen beteiligt sind. Die Drehtage waren jedenfalls sehr lange und anstrengend.
[embedcode=bmrq40mtr1s][/embedcode]Wie hat alles mit dem Backen angefangen?Christa Gehring:Dadurch, dass ich mit 5 Geschwistern aufgewachsen bin, musste unsere Mutter schon immer viel kochen und backen. Zu Weihnachten gab es immer sehr viele verschiedene Laible und Pralinen und ab meinem 5. Lebensjahr half ich ihr in der Küche, wo es nur ging.

Meine Schwägerin hat dann im August 2014 eine Willkommenstorte für ihre Schwester – einer Freundin von mir – gemacht, da sie nach 18 Monaten als Au Pair wieder aus Amerika zurück kam. Darauf waren die amerikanische Flagge und weitere Dekorelemente zu sehen. Nach diesem Abend wollte ich dann unbedingt auch etwas aus Fondant modellieren. Nach ein paar Übungstorten für die Arbeitskollegen kamen dann auch schon die ersten Anfragen zu Geburtstags-, Kommunion- und Hochzeitstorten. Mit einem Arbeitskollegen gab es in einem Jahr zur Adventszeit sogar einen Wettbewerb im Laible backen, wo uns unsere Kollegen bewerten durften. Die Jahre darauf wurden es dann immer mehr Aufträge und ich konnte von Torte zu Torte neue Techniken und Werkstoffe ausprobieren. Mittlerweile sind es schon über 300 Motivtorten, die ich in meiner Freizeit gebacken habe.Warum backst du gerne?Christa Gehring:Beim Backen kann ich einfach gut abschalten – genauso wie beim Musizieren. Da kommt es schon mal vor, dass die Sonne wieder aufgeht, wenn man ins Bett geht. Zudem freut es mich immer, wenn ich anderen Personen mit den Torten eine Freude machen kann.Was kannst du alles backen?Christa Gehring:Bei dieser Frage habe ich eigentlich keine Antwort – ich versuche ständig neue Torten mit verschiedenen Teigen, Fruchtfüllungen und Cremes, Gebäcke oder Pralinen zu kreieren. Ganz nach dem Motto: Nichts ist unmöglich. Die nächsten Wochen werde ich mich aber intensiv mit den Backbüchern von den Juroren Bettina Schliephake-Burchardt und Christian Hümbs auseinander setzen, da sie erst vor kurzem neue Backbücher heraus gebracht haben. In denen gibt es sehr viele interessante Rezepte, die ich gerne noch nachbacken möchte.Was war bisher der komplizierteste Kuchen den du gemacht hast?Christa Gehring:Der komplizierteste und aufwändigste Kuchen war die Bewerbungstorte zur aktuellen 10. Staffel von Das große Backen. Allein an dem Topper mit den beiden Kühen, die maßstabsgetreu sind, war ich 45 Stunden beschäftigt. Das Gras, worauf die Kühe stehen, besteht aus über 33.000 Löcher, die ich einzeln mit einem Modellierwerkzeug eingestochen habe. Diesen Topper werde ich zur Erinnerung auch die nächsten Jahrzehnte aufbewahren.Wann wirst du zu sehen sein?Christa Gehring: Die Jubiläumsstaffel wird ab dem 04. September, 17:15 Uhr auf SAT1 zu sehen sein.Darf man schon verraten, wie weit du kommst?Christa Gehring:Nein, das darf ich nicht verraten. Wie weit ich es geschafft habe, seht Ihr in den kommenden Wochen. Seid gespannt… es wird eine aufregende Staffel mit vielen Gast-Juroren.  Ist dir ein Kuchen auch schon mal missglückt?Christa Gehring:So etwas kommt leider immer mal wieder vor – aber meistens hab ich Ideen es zu retten. Ein Geburtstagskuchen, der Zucker- und Glutenfrei sein musste, hat vermutlich auch dezent seinen Geschmack verfehlt. Als Ersatz für den Zucker nimmt man ganz reife Bananen – meine waren allerdings noch gut bissfest. Daran hatte ich damals leider noch nicht gedacht. Und auch ein Käsekuchen ist mir mal verbrannt, da ich vor Müdigkeit auf der Couch eingeschlafen bin, als der Kuchen im Ofen war…
8/10Auf Marmor-, Käse-, oder Apfelkuchen zu verzichten, geht für die gelernte Mechatronikerin Christa Gehring überhaupt nicht. Fast täglich backt die Oberallgäuerin von normalen, bis ausgefallenen Kuchen alles, was süß ist und schmeckt! Jetzt tritt die 28-Jährige, die in einem kleinen Ortsteil von Immenstadt wohnt, bei "Das große Backen" in Sat.1 an. Gegen neun weitere Kandidaten muss sie sich mit leckeren und ausgefallenen Torten durchsetzen, um die 10.000 Euro Preisgeld zu gewinnen. 45 Stunden für BewerbungstorteUm bei der Sendung teilzunehmen, backte die Allgäuerin rund 45 Stunden an ihrer Bewerbungstorte. Wir haben mit der Allgäuerin Christa Gehring ein Interview geführt, wie sie zu ihrem Hobby kam und natürlich auch, wie die Aufzeichnungen für "Das große Backen" abliefen.Du bist im Fernsehen zu sehen. Bei was sieht man dich?Christa Gehring:Ich durfte dieses Jahr bei der Jubiläumsstaffel von DAS GROSSE BACKEN von Sat1 mit dabei sein. In dieser Sendung stellen sich 10 Hobbybäcker verschiedenen anspruchsvollen Aufgaben rund ums Backen. Am Ende jeder Folge muss ein Kandidat das Backzelt verlassen und darf bei der darauffolgenden Woche nicht mehr mitbacken. In der letzten Sendung backen die letzten 3 Kandidat*innen um die Wette, wobei nach den ersten beiden Aufgaben wieder einer davon das Backzelt verlassen muss. Die Finaltorte wird nur von zwei Kandidat*innen gebacken. Der Sieger erhält dann ein eigenes Backbuch, ein Preisgeld von 10.000 € und den goldenen Cupcake. Wie kam es dazu, dass du in einer Backsendung mit machst?Christa Gehring:Die Sendung schaue ich bereits seit der ersten Staffel. Ich habe mich jedoch nie getraut mich selber anzumelden, da es für mich noch so viel zu lernen gab. Mein Mann hatte mich bereits letztes Jahr bei der Sendung angemeldet, wo es jedoch leider nicht gereicht hat. Dieses Jahr war ich wieder im Lostopf und nach zahlreichen Bewerbungsdurchgängen wie z.B. "Livebacken über Zoom" oder einem Bewerbungsgespräch mit einer Torte vor der Kamera in München, hatte ich die Zusage bekommen. Wie ist die Aufzeichnung der Sendung abgelaufen?Christa Gehring:Die Aufzeichnungen waren diesen Sommer über mehrere Wochen auf Schloss Stülpe in Brandenburg in einem großen Zelt. Meistens war eine Torte, bzw. eine Aufgabe an einem Tag, da sehr viel im Hintergrund passiert und verschiedene Szenen gefilmt werden müssen. Ich war auch überrascht, dass so viele Personen an den Aufzeichnungen beteiligt sind. Die Drehtage waren jedenfalls sehr lange und anstrengend. [embedcode=bmrq40mtr1s][/embedcode]Wie hat alles mit dem Backen angefangen?Christa Gehring:Dadurch, dass ich mit 5 Geschwistern aufgewachsen bin, musste unsere Mutter schon immer viel kochen und backen. Zu Weihnachten gab es immer sehr viele verschiedene Laible und Pralinen und ab meinem 5. Lebensjahr half ich ihr in der Küche, wo es nur ging. Meine Schwägerin hat dann im August 2014 eine Willkommenstorte für ihre Schwester – einer Freundin von mir – gemacht, da sie nach 18 Monaten als Au Pair wieder aus Amerika zurück kam. Darauf waren die amerikanische Flagge und weitere Dekorelemente zu sehen. Nach diesem Abend wollte ich dann unbedingt auch etwas aus Fondant modellieren. Nach ein paar Übungstorten für die Arbeitskollegen kamen dann auch schon die ersten Anfragen zu Geburtstags-, Kommunion- und Hochzeitstorten. Mit einem Arbeitskollegen gab es in einem Jahr zur Adventszeit sogar einen Wettbewerb im Laible backen, wo uns unsere Kollegen bewerten durften. Die Jahre darauf wurden es dann immer mehr Aufträge und ich konnte von Torte zu Torte neue Techniken und Werkstoffe ausprobieren. Mittlerweile sind es schon über 300 Motivtorten, die ich in meiner Freizeit gebacken habe.Warum backst du gerne?Christa Gehring:Beim Backen kann ich einfach gut abschalten – genauso wie beim Musizieren. Da kommt es schon mal vor, dass die Sonne wieder aufgeht, wenn man ins Bett geht. Zudem freut es mich immer, wenn ich anderen Personen mit den Torten eine Freude machen kann.Was kannst du alles backen?Christa Gehring:Bei dieser Frage habe ich eigentlich keine Antwort – ich versuche ständig neue Torten mit verschiedenen Teigen, Fruchtfüllungen und Cremes, Gebäcke oder Pralinen zu kreieren. Ganz nach dem Motto: Nichts ist unmöglich. Die nächsten Wochen werde ich mich aber intensiv mit den Backbüchern von den Juroren Bettina Schliephake-Burchardt und Christian Hümbs auseinander setzen, da sie erst vor kurzem neue Backbücher heraus gebracht haben. In denen gibt es sehr viele interessante Rezepte, die ich gerne noch nachbacken möchte.Was war bisher der komplizierteste Kuchen den du gemacht hast?Christa Gehring:Der komplizierteste und aufwändigste Kuchen war die Bewerbungstorte zur aktuellen 10. Staffel von Das große Backen. Allein an dem Topper mit den beiden Kühen, die maßstabsgetreu sind, war ich 45 Stunden beschäftigt. Das Gras, worauf die Kühe stehen, besteht aus über 33.000 Löcher, die ich einzeln mit einem Modellierwerkzeug eingestochen habe. Diesen Topper werde ich zur Erinnerung auch die nächsten Jahrzehnte aufbewahren.Wann wirst du zu sehen sein?Christa Gehring: Die Jubiläumsstaffel wird ab dem 04. September, 17:15 Uhr auf SAT1 zu sehen sein.Darf man schon verraten, wie weit du kommst?Christa Gehring:Nein, das darf ich nicht verraten. Wie weit ich es geschafft habe, seht Ihr in den kommenden Wochen. Seid gespannt… es wird eine aufregende Staffel mit vielen Gast-Juroren.  Ist dir ein Kuchen auch schon mal missglückt?Christa Gehring:So etwas kommt leider immer mal wieder vor – aber meistens hab ich Ideen es zu retten. Ein Geburtstagskuchen, der Zucker- und Glutenfrei sein musste, hat vermutlich auch dezent seinen Geschmack verfehlt. Als Ersatz für den Zucker nimmt man ganz reife Bananen – meine waren allerdings noch gut bissfest. Daran hatte ich damals leider noch nicht gedacht. Und auch ein Käsekuchen ist mir mal verbrannt, da ich vor Müdigkeit auf der Couch eingeschlafen bin, als der Kuchen im Ofen war… Foto: SAT.1/Claudius Pflug.
Auf Marmor-, Käse-, oder Apfelkuchen zu verzichten, geht für die gelernte Mechatronikerin Christa Gehring überhaupt nicht. Fast täglich backt die Oberallgäuerin von normalen, bis ausgefallenen Kuchen alles, was süß ist und schmeckt! Jetzt tritt die 28-Jährige, die in einem kleinen Ortsteil von Immenstadt wohnt, bei "Das große Backen" in Sat.1 an. Gegen neun weitere Kandidaten muss sie sich mit leckeren und ausgefallenen Torten durchsetzen, um die 10.000 Euro Preisgeld zu gewinnen. 
45 Stunden für BewerbungstorteUm bei der Sendung teilzunehmen, backte die Allgäuerin rund 45 Stunden an ihrer Bewerbungstorte. Wir haben mit der Allgäuerin Christa Gehring ein Interview geführt, wie sie zu ihrem Hobby kam und natürlich auch, wie die Aufzeichnungen für "Das große Backen" abliefen.Du bist im Fernsehen zu sehen. Bei was sieht man dich?Christa Gehring:Ich durfte dieses Jahr bei der Jubiläumsstaffel von DAS GROSSE BACKEN von Sat1 mit dabei sein. In dieser Sendung stellen sich 10 Hobbybäcker verschiedenen anspruchsvollen Aufgaben rund ums Backen. Am Ende jeder Folge muss ein Kandidat das Backzelt verlassen und darf bei der darauffolgenden Woche nicht mehr mitbacken. In der letzten Sendung backen die letzten 3 Kandidat*innen um die Wette, wobei nach den ersten beiden Aufgaben wieder einer davon das Backzelt verlassen muss. Die Finaltorte wird nur von zwei Kandidat*innen gebacken. Der Sieger erhält dann ein eigenes Backbuch, ein Preisgeld von 10.000 € und den goldenen Cupcake.
Wie kam es dazu, dass du in einer Backsendung mit machst?Christa Gehring:Die Sendung schaue ich bereits seit der ersten Staffel. Ich habe mich jedoch nie getraut mich selber anzumelden, da es für mich noch so viel zu lernen gab. Mein Mann hatte mich bereits letztes Jahr bei der Sendung angemeldet, wo es jedoch leider nicht gereicht hat. Dieses Jahr war ich wieder im Lostopf und nach zahlreichen Bewerbungsdurchgängen wie z.B. "Livebacken über Zoom" oder einem Bewerbungsgespräch mit einer Torte vor der Kamera in München, hatte ich die Zusage bekommen.
Wie ist die Aufzeichnung der Sendung abgelaufen?Christa Gehring:Die Aufzeichnungen waren diesen Sommer über mehrere Wochen auf Schloss Stülpe in Brandenburg in einem großen Zelt. Meistens war eine Torte, bzw. eine Aufgabe an einem Tag, da sehr viel im Hintergrund passiert und verschiedene Szenen gefilmt werden müssen. Ich war auch überrascht, dass so viele Personen an den Aufzeichnungen beteiligt sind. Die Drehtage waren jedenfalls sehr lange und anstrengend.
[embedcode=bmrq40mtr1s][/embedcode]Wie hat alles mit dem Backen angefangen?Christa Gehring:Dadurch, dass ich mit 5 Geschwistern aufgewachsen bin, musste unsere Mutter schon immer viel kochen und backen. Zu Weihnachten gab es immer sehr viele verschiedene Laible und Pralinen und ab meinem 5. Lebensjahr half ich ihr in der Küche, wo es nur ging.

Meine Schwägerin hat dann im August 2014 eine Willkommenstorte für ihre Schwester – einer Freundin von mir – gemacht, da sie nach 18 Monaten als Au Pair wieder aus Amerika zurück kam. Darauf waren die amerikanische Flagge und weitere Dekorelemente zu sehen. Nach diesem Abend wollte ich dann unbedingt auch etwas aus Fondant modellieren. Nach ein paar Übungstorten für die Arbeitskollegen kamen dann auch schon die ersten Anfragen zu Geburtstags-, Kommunion- und Hochzeitstorten. Mit einem Arbeitskollegen gab es in einem Jahr zur Adventszeit sogar einen Wettbewerb im Laible backen, wo uns unsere Kollegen bewerten durften. Die Jahre darauf wurden es dann immer mehr Aufträge und ich konnte von Torte zu Torte neue Techniken und Werkstoffe ausprobieren. Mittlerweile sind es schon über 300 Motivtorten, die ich in meiner Freizeit gebacken habe.Warum backst du gerne?Christa Gehring:Beim Backen kann ich einfach gut abschalten – genauso wie beim Musizieren. Da kommt es schon mal vor, dass die Sonne wieder aufgeht, wenn man ins Bett geht. Zudem freut es mich immer, wenn ich anderen Personen mit den Torten eine Freude machen kann.Was kannst du alles backen?Christa Gehring:Bei dieser Frage habe ich eigentlich keine Antwort – ich versuche ständig neue Torten mit verschiedenen Teigen, Fruchtfüllungen und Cremes, Gebäcke oder Pralinen zu kreieren. Ganz nach dem Motto: Nichts ist unmöglich. Die nächsten Wochen werde ich mich aber intensiv mit den Backbüchern von den Juroren Bettina Schliephake-Burchardt und Christian Hümbs auseinander setzen, da sie erst vor kurzem neue Backbücher heraus gebracht haben. In denen gibt es sehr viele interessante Rezepte, die ich gerne noch nachbacken möchte.Was war bisher der komplizierteste Kuchen den du gemacht hast?Christa Gehring:Der komplizierteste und aufwändigste Kuchen war die Bewerbungstorte zur aktuellen 10. Staffel von Das große Backen. Allein an dem Topper mit den beiden Kühen, die maßstabsgetreu sind, war ich 45 Stunden beschäftigt. Das Gras, worauf die Kühe stehen, besteht aus über 33.000 Löcher, die ich einzeln mit einem Modellierwerkzeug eingestochen habe. Diesen Topper werde ich zur Erinnerung auch die nächsten Jahrzehnte aufbewahren.Wann wirst du zu sehen sein?Christa Gehring: Die Jubiläumsstaffel wird ab dem 04. September, 17:15 Uhr auf SAT1 zu sehen sein.Darf man schon verraten, wie weit du kommst?Christa Gehring:Nein, das darf ich nicht verraten. Wie weit ich es geschafft habe, seht Ihr in den kommenden Wochen. Seid gespannt… es wird eine aufregende Staffel mit vielen Gast-Juroren.  Ist dir ein Kuchen auch schon mal missglückt?Christa Gehring:So etwas kommt leider immer mal wieder vor – aber meistens hab ich Ideen es zu retten. Ein Geburtstagskuchen, der Zucker- und Glutenfrei sein musste, hat vermutlich auch dezent seinen Geschmack verfehlt. Als Ersatz für den Zucker nimmt man ganz reife Bananen – meine waren allerdings noch gut bissfest. Daran hatte ich damals leider noch nicht gedacht. Und auch ein Käsekuchen ist mir mal verbrannt, da ich vor Müdigkeit auf der Couch eingeschlafen bin, als der Kuchen im Ofen war…
9/10Auf Marmor-, Käse-, oder Apfelkuchen zu verzichten, geht für die gelernte Mechatronikerin Christa Gehring überhaupt nicht. Fast täglich backt die Oberallgäuerin von normalen, bis ausgefallenen Kuchen alles, was süß ist und schmeckt! Jetzt tritt die 28-Jährige, die in einem kleinen Ortsteil von Immenstadt wohnt, bei "Das große Backen" in Sat.1 an. Gegen neun weitere Kandidaten muss sie sich mit leckeren und ausgefallenen Torten durchsetzen, um die 10.000 Euro Preisgeld zu gewinnen. 45 Stunden für BewerbungstorteUm bei der Sendung teilzunehmen, backte die Allgäuerin rund 45 Stunden an ihrer Bewerbungstorte. Wir haben mit der Allgäuerin Christa Gehring ein Interview geführt, wie sie zu ihrem Hobby kam und natürlich auch, wie die Aufzeichnungen für "Das große Backen" abliefen.Du bist im Fernsehen zu sehen. Bei was sieht man dich?Christa Gehring:Ich durfte dieses Jahr bei der Jubiläumsstaffel von DAS GROSSE BACKEN von Sat1 mit dabei sein. In dieser Sendung stellen sich 10 Hobbybäcker verschiedenen anspruchsvollen Aufgaben rund ums Backen. Am Ende jeder Folge muss ein Kandidat das Backzelt verlassen und darf bei der darauffolgenden Woche nicht mehr mitbacken. In der letzten Sendung backen die letzten 3 Kandidat*innen um die Wette, wobei nach den ersten beiden Aufgaben wieder einer davon das Backzelt verlassen muss. Die Finaltorte wird nur von zwei Kandidat*innen gebacken. Der Sieger erhält dann ein eigenes Backbuch, ein Preisgeld von 10.000 € und den goldenen Cupcake. Wie kam es dazu, dass du in einer Backsendung mit machst?Christa Gehring:Die Sendung schaue ich bereits seit der ersten Staffel. Ich habe mich jedoch nie getraut mich selber anzumelden, da es für mich noch so viel zu lernen gab. Mein Mann hatte mich bereits letztes Jahr bei der Sendung angemeldet, wo es jedoch leider nicht gereicht hat. Dieses Jahr war ich wieder im Lostopf und nach zahlreichen Bewerbungsdurchgängen wie z.B. "Livebacken über Zoom" oder einem Bewerbungsgespräch mit einer Torte vor der Kamera in München, hatte ich die Zusage bekommen. Wie ist die Aufzeichnung der Sendung abgelaufen?Christa Gehring:Die Aufzeichnungen waren diesen Sommer über mehrere Wochen auf Schloss Stülpe in Brandenburg in einem großen Zelt. Meistens war eine Torte, bzw. eine Aufgabe an einem Tag, da sehr viel im Hintergrund passiert und verschiedene Szenen gefilmt werden müssen. Ich war auch überrascht, dass so viele Personen an den Aufzeichnungen beteiligt sind. Die Drehtage waren jedenfalls sehr lange und anstrengend. [embedcode=bmrq40mtr1s][/embedcode]Wie hat alles mit dem Backen angefangen?Christa Gehring:Dadurch, dass ich mit 5 Geschwistern aufgewachsen bin, musste unsere Mutter schon immer viel kochen und backen. Zu Weihnachten gab es immer sehr viele verschiedene Laible und Pralinen und ab meinem 5. Lebensjahr half ich ihr in der Küche, wo es nur ging. Meine Schwägerin hat dann im August 2014 eine Willkommenstorte für ihre Schwester – einer Freundin von mir – gemacht, da sie nach 18 Monaten als Au Pair wieder aus Amerika zurück kam. Darauf waren die amerikanische Flagge und weitere Dekorelemente zu sehen. Nach diesem Abend wollte ich dann unbedingt auch etwas aus Fondant modellieren. Nach ein paar Übungstorten für die Arbeitskollegen kamen dann auch schon die ersten Anfragen zu Geburtstags-, Kommunion- und Hochzeitstorten. Mit einem Arbeitskollegen gab es in einem Jahr zur Adventszeit sogar einen Wettbewerb im Laible backen, wo uns unsere Kollegen bewerten durften. Die Jahre darauf wurden es dann immer mehr Aufträge und ich konnte von Torte zu Torte neue Techniken und Werkstoffe ausprobieren. Mittlerweile sind es schon über 300 Motivtorten, die ich in meiner Freizeit gebacken habe.Warum backst du gerne?Christa Gehring:Beim Backen kann ich einfach gut abschalten – genauso wie beim Musizieren. Da kommt es schon mal vor, dass die Sonne wieder aufgeht, wenn man ins Bett geht. Zudem freut es mich immer, wenn ich anderen Personen mit den Torten eine Freude machen kann.Was kannst du alles backen?Christa Gehring:Bei dieser Frage habe ich eigentlich keine Antwort – ich versuche ständig neue Torten mit verschiedenen Teigen, Fruchtfüllungen und Cremes, Gebäcke oder Pralinen zu kreieren. Ganz nach dem Motto: Nichts ist unmöglich. Die nächsten Wochen werde ich mich aber intensiv mit den Backbüchern von den Juroren Bettina Schliephake-Burchardt und Christian Hümbs auseinander setzen, da sie erst vor kurzem neue Backbücher heraus gebracht haben. In denen gibt es sehr viele interessante Rezepte, die ich gerne noch nachbacken möchte.Was war bisher der komplizierteste Kuchen den du gemacht hast?Christa Gehring:Der komplizierteste und aufwändigste Kuchen war die Bewerbungstorte zur aktuellen 10. Staffel von Das große Backen. Allein an dem Topper mit den beiden Kühen, die maßstabsgetreu sind, war ich 45 Stunden beschäftigt. Das Gras, worauf die Kühe stehen, besteht aus über 33.000 Löcher, die ich einzeln mit einem Modellierwerkzeug eingestochen habe. Diesen Topper werde ich zur Erinnerung auch die nächsten Jahrzehnte aufbewahren.Wann wirst du zu sehen sein?Christa Gehring: Die Jubiläumsstaffel wird ab dem 04. September, 17:15 Uhr auf SAT1 zu sehen sein.Darf man schon verraten, wie weit du kommst?Christa Gehring:Nein, das darf ich nicht verraten. Wie weit ich es geschafft habe, seht Ihr in den kommenden Wochen. Seid gespannt… es wird eine aufregende Staffel mit vielen Gast-Juroren.  Ist dir ein Kuchen auch schon mal missglückt?Christa Gehring:So etwas kommt leider immer mal wieder vor – aber meistens hab ich Ideen es zu retten. Ein Geburtstagskuchen, der Zucker- und Glutenfrei sein musste, hat vermutlich auch dezent seinen Geschmack verfehlt. Als Ersatz für den Zucker nimmt man ganz reife Bananen – meine waren allerdings noch gut bissfest. Daran hatte ich damals leider noch nicht gedacht. Und auch ein Käsekuchen ist mir mal verbrannt, da ich vor Müdigkeit auf der Couch eingeschlafen bin, als der Kuchen im Ofen war… Foto: SAT.1/Claudius Pflug.
Auf Marmor-, Käse-, oder Apfelkuchen zu verzichten, geht für die gelernte Mechatronikerin Christa Gehring überhaupt nicht. Fast täglich backt die Oberallgäuerin von normalen, bis ausgefallenen Kuchen alles, was süß ist und schmeckt! Jetzt tritt die 28-Jährige, die in einem kleinen Ortsteil von Immenstadt wohnt, bei "Das große Backen" in Sat.1 an. Gegen neun weitere Kandidaten muss sie sich mit leckeren und ausgefallenen Torten durchsetzen, um die 10.000 Euro Preisgeld zu gewinnen. 
45 Stunden für BewerbungstorteUm bei der Sendung teilzunehmen, backte die Allgäuerin rund 45 Stunden an ihrer Bewerbungstorte. Wir haben mit der Allgäuerin Christa Gehring ein Interview geführt, wie sie zu ihrem Hobby kam und natürlich auch, wie die Aufzeichnungen für "Das große Backen" abliefen.Du bist im Fernsehen zu sehen. Bei was sieht man dich?Christa Gehring:Ich durfte dieses Jahr bei der Jubiläumsstaffel von DAS GROSSE BACKEN von Sat1 mit dabei sein. In dieser Sendung stellen sich 10 Hobbybäcker verschiedenen anspruchsvollen Aufgaben rund ums Backen. Am Ende jeder Folge muss ein Kandidat das Backzelt verlassen und darf bei der darauffolgenden Woche nicht mehr mitbacken. In der letzten Sendung backen die letzten 3 Kandidat*innen um die Wette, wobei nach den ersten beiden Aufgaben wieder einer davon das Backzelt verlassen muss. Die Finaltorte wird nur von zwei Kandidat*innen gebacken. Der Sieger erhält dann ein eigenes Backbuch, ein Preisgeld von 10.000 € und den goldenen Cupcake.
Wie kam es dazu, dass du in einer Backsendung mit machst?Christa Gehring:Die Sendung schaue ich bereits seit der ersten Staffel. Ich habe mich jedoch nie getraut mich selber anzumelden, da es für mich noch so viel zu lernen gab. Mein Mann hatte mich bereits letztes Jahr bei der Sendung angemeldet, wo es jedoch leider nicht gereicht hat. Dieses Jahr war ich wieder im Lostopf und nach zahlreichen Bewerbungsdurchgängen wie z.B. "Livebacken über Zoom" oder einem Bewerbungsgespräch mit einer Torte vor der Kamera in München, hatte ich die Zusage bekommen.
Wie ist die Aufzeichnung der Sendung abgelaufen?Christa Gehring:Die Aufzeichnungen waren diesen Sommer über mehrere Wochen auf Schloss Stülpe in Brandenburg in einem großen Zelt. Meistens war eine Torte, bzw. eine Aufgabe an einem Tag, da sehr viel im Hintergrund passiert und verschiedene Szenen gefilmt werden müssen. Ich war auch überrascht, dass so viele Personen an den Aufzeichnungen beteiligt sind. Die Drehtage waren jedenfalls sehr lange und anstrengend.
[embedcode=bmrq40mtr1s][/embedcode]Wie hat alles mit dem Backen angefangen?Christa Gehring:Dadurch, dass ich mit 5 Geschwistern aufgewachsen bin, musste unsere Mutter schon immer viel kochen und backen. Zu Weihnachten gab es immer sehr viele verschiedene Laible und Pralinen und ab meinem 5. Lebensjahr half ich ihr in der Küche, wo es nur ging.

Meine Schwägerin hat dann im August 2014 eine Willkommenstorte für ihre Schwester – einer Freundin von mir – gemacht, da sie nach 18 Monaten als Au Pair wieder aus Amerika zurück kam. Darauf waren die amerikanische Flagge und weitere Dekorelemente zu sehen. Nach diesem Abend wollte ich dann unbedingt auch etwas aus Fondant modellieren. Nach ein paar Übungstorten für die Arbeitskollegen kamen dann auch schon die ersten Anfragen zu Geburtstags-, Kommunion- und Hochzeitstorten. Mit einem Arbeitskollegen gab es in einem Jahr zur Adventszeit sogar einen Wettbewerb im Laible backen, wo uns unsere Kollegen bewerten durften. Die Jahre darauf wurden es dann immer mehr Aufträge und ich konnte von Torte zu Torte neue Techniken und Werkstoffe ausprobieren. Mittlerweile sind es schon über 300 Motivtorten, die ich in meiner Freizeit gebacken habe.Warum backst du gerne?Christa Gehring:Beim Backen kann ich einfach gut abschalten – genauso wie beim Musizieren. Da kommt es schon mal vor, dass die Sonne wieder aufgeht, wenn man ins Bett geht. Zudem freut es mich immer, wenn ich anderen Personen mit den Torten eine Freude machen kann.Was kannst du alles backen?Christa Gehring:Bei dieser Frage habe ich eigentlich keine Antwort – ich versuche ständig neue Torten mit verschiedenen Teigen, Fruchtfüllungen und Cremes, Gebäcke oder Pralinen zu kreieren. Ganz nach dem Motto: Nichts ist unmöglich. Die nächsten Wochen werde ich mich aber intensiv mit den Backbüchern von den Juroren Bettina Schliephake-Burchardt und Christian Hümbs auseinander setzen, da sie erst vor kurzem neue Backbücher heraus gebracht haben. In denen gibt es sehr viele interessante Rezepte, die ich gerne noch nachbacken möchte.Was war bisher der komplizierteste Kuchen den du gemacht hast?Christa Gehring:Der komplizierteste und aufwändigste Kuchen war die Bewerbungstorte zur aktuellen 10. Staffel von Das große Backen. Allein an dem Topper mit den beiden Kühen, die maßstabsgetreu sind, war ich 45 Stunden beschäftigt. Das Gras, worauf die Kühe stehen, besteht aus über 33.000 Löcher, die ich einzeln mit einem Modellierwerkzeug eingestochen habe. Diesen Topper werde ich zur Erinnerung auch die nächsten Jahrzehnte aufbewahren.Wann wirst du zu sehen sein?Christa Gehring: Die Jubiläumsstaffel wird ab dem 04. September, 17:15 Uhr auf SAT1 zu sehen sein.Darf man schon verraten, wie weit du kommst?Christa Gehring:Nein, das darf ich nicht verraten. Wie weit ich es geschafft habe, seht Ihr in den kommenden Wochen. Seid gespannt… es wird eine aufregende Staffel mit vielen Gast-Juroren.  Ist dir ein Kuchen auch schon mal missglückt?Christa Gehring:So etwas kommt leider immer mal wieder vor – aber meistens hab ich Ideen es zu retten. Ein Geburtstagskuchen, der Zucker- und Glutenfrei sein musste, hat vermutlich auch dezent seinen Geschmack verfehlt. Als Ersatz für den Zucker nimmt man ganz reife Bananen – meine waren allerdings noch gut bissfest. Daran hatte ich damals leider noch nicht gedacht. Und auch ein Käsekuchen ist mir mal verbrannt, da ich vor Müdigkeit auf der Couch eingeschlafen bin, als der Kuchen im Ofen war…
10/10Auf Marmor-, Käse-, oder Apfelkuchen zu verzichten, geht für die gelernte Mechatronikerin Christa Gehring überhaupt nicht. Fast täglich backt die Oberallgäuerin von normalen, bis ausgefallenen Kuchen alles, was süß ist und schmeckt! Jetzt tritt die 28-Jährige, die in einem kleinen Ortsteil von Immenstadt wohnt, bei "Das große Backen" in Sat.1 an. Gegen neun weitere Kandidaten muss sie sich mit leckeren und ausgefallenen Torten durchsetzen, um die 10.000 Euro Preisgeld zu gewinnen. 45 Stunden für BewerbungstorteUm bei der Sendung teilzunehmen, backte die Allgäuerin rund 45 Stunden an ihrer Bewerbungstorte. Wir haben mit der Allgäuerin Christa Gehring ein Interview geführt, wie sie zu ihrem Hobby kam und natürlich auch, wie die Aufzeichnungen für "Das große Backen" abliefen.Du bist im Fernsehen zu sehen. Bei was sieht man dich?Christa Gehring:Ich durfte dieses Jahr bei der Jubiläumsstaffel von DAS GROSSE BACKEN von Sat1 mit dabei sein. In dieser Sendung stellen sich 10 Hobbybäcker verschiedenen anspruchsvollen Aufgaben rund ums Backen. Am Ende jeder Folge muss ein Kandidat das Backzelt verlassen und darf bei der darauffolgenden Woche nicht mehr mitbacken. In der letzten Sendung backen die letzten 3 Kandidat*innen um die Wette, wobei nach den ersten beiden Aufgaben wieder einer davon das Backzelt verlassen muss. Die Finaltorte wird nur von zwei Kandidat*innen gebacken. Der Sieger erhält dann ein eigenes Backbuch, ein Preisgeld von 10.000 € und den goldenen Cupcake. Wie kam es dazu, dass du in einer Backsendung mit machst?Christa Gehring:Die Sendung schaue ich bereits seit der ersten Staffel. Ich habe mich jedoch nie getraut mich selber anzumelden, da es für mich noch so viel zu lernen gab. Mein Mann hatte mich bereits letztes Jahr bei der Sendung angemeldet, wo es jedoch leider nicht gereicht hat. Dieses Jahr war ich wieder im Lostopf und nach zahlreichen Bewerbungsdurchgängen wie z.B. "Livebacken über Zoom" oder einem Bewerbungsgespräch mit einer Torte vor der Kamera in München, hatte ich die Zusage bekommen. Wie ist die Aufzeichnung der Sendung abgelaufen?Christa Gehring:Die Aufzeichnungen waren diesen Sommer über mehrere Wochen auf Schloss Stülpe in Brandenburg in einem großen Zelt. Meistens war eine Torte, bzw. eine Aufgabe an einem Tag, da sehr viel im Hintergrund passiert und verschiedene Szenen gefilmt werden müssen. Ich war auch überrascht, dass so viele Personen an den Aufzeichnungen beteiligt sind. Die Drehtage waren jedenfalls sehr lange und anstrengend. [embedcode=bmrq40mtr1s][/embedcode]Wie hat alles mit dem Backen angefangen?Christa Gehring:Dadurch, dass ich mit 5 Geschwistern aufgewachsen bin, musste unsere Mutter schon immer viel kochen und backen. Zu Weihnachten gab es immer sehr viele verschiedene Laible und Pralinen und ab meinem 5. Lebensjahr half ich ihr in der Küche, wo es nur ging. Meine Schwägerin hat dann im August 2014 eine Willkommenstorte für ihre Schwester – einer Freundin von mir – gemacht, da sie nach 18 Monaten als Au Pair wieder aus Amerika zurück kam. Darauf waren die amerikanische Flagge und weitere Dekorelemente zu sehen. Nach diesem Abend wollte ich dann unbedingt auch etwas aus Fondant modellieren. Nach ein paar Übungstorten für die Arbeitskollegen kamen dann auch schon die ersten Anfragen zu Geburtstags-, Kommunion- und Hochzeitstorten. Mit einem Arbeitskollegen gab es in einem Jahr zur Adventszeit sogar einen Wettbewerb im Laible backen, wo uns unsere Kollegen bewerten durften. Die Jahre darauf wurden es dann immer mehr Aufträge und ich konnte von Torte zu Torte neue Techniken und Werkstoffe ausprobieren. Mittlerweile sind es schon über 300 Motivtorten, die ich in meiner Freizeit gebacken habe.Warum backst du gerne?Christa Gehring:Beim Backen kann ich einfach gut abschalten – genauso wie beim Musizieren. Da kommt es schon mal vor, dass die Sonne wieder aufgeht, wenn man ins Bett geht. Zudem freut es mich immer, wenn ich anderen Personen mit den Torten eine Freude machen kann.Was kannst du alles backen?Christa Gehring:Bei dieser Frage habe ich eigentlich keine Antwort – ich versuche ständig neue Torten mit verschiedenen Teigen, Fruchtfüllungen und Cremes, Gebäcke oder Pralinen zu kreieren. Ganz nach dem Motto: Nichts ist unmöglich. Die nächsten Wochen werde ich mich aber intensiv mit den Backbüchern von den Juroren Bettina Schliephake-Burchardt und Christian Hümbs auseinander setzen, da sie erst vor kurzem neue Backbücher heraus gebracht haben. In denen gibt es sehr viele interessante Rezepte, die ich gerne noch nachbacken möchte.Was war bisher der komplizierteste Kuchen den du gemacht hast?Christa Gehring:Der komplizierteste und aufwändigste Kuchen war die Bewerbungstorte zur aktuellen 10. Staffel von Das große Backen. Allein an dem Topper mit den beiden Kühen, die maßstabsgetreu sind, war ich 45 Stunden beschäftigt. Das Gras, worauf die Kühe stehen, besteht aus über 33.000 Löcher, die ich einzeln mit einem Modellierwerkzeug eingestochen habe. Diesen Topper werde ich zur Erinnerung auch die nächsten Jahrzehnte aufbewahren.Wann wirst du zu sehen sein?Christa Gehring: Die Jubiläumsstaffel wird ab dem 04. September, 17:15 Uhr auf SAT1 zu sehen sein.Darf man schon verraten, wie weit du kommst?Christa Gehring:Nein, das darf ich nicht verraten. Wie weit ich es geschafft habe, seht Ihr in den kommenden Wochen. Seid gespannt… es wird eine aufregende Staffel mit vielen Gast-Juroren.  Ist dir ein Kuchen auch schon mal missglückt?Christa Gehring:So etwas kommt leider immer mal wieder vor – aber meistens hab ich Ideen es zu retten. Ein Geburtstagskuchen, der Zucker- und Glutenfrei sein musste, hat vermutlich auch dezent seinen Geschmack verfehlt. Als Ersatz für den Zucker nimmt man ganz reife Bananen – meine waren allerdings noch gut bissfest. Daran hatte ich damals leider noch nicht gedacht. Und auch ein Käsekuchen ist mir mal verbrannt, da ich vor Müdigkeit auf der Couch eingeschlafen bin, als der Kuchen im Ofen war… Foto: SAT.1/Claudius Pflug.
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