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Bildergalerie: Nach Christopher Street Day-Parade in Augsburg: Queere Personen angegriffen und verprügelt

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Nach Christopher Street Day-Parade in Augsburg: Queere Personen angegriffen und verprügelt

Hass und Gewalt haben in der LGBTQIA+-Community eigentlich überhaupt keinen Platz. Am Christopher Street Day (CSD) in Augsburg wurden laut den Veranstaltern jedoch offenbar mehrere Personen nach der Parade bedrängt, angegriffen und verprügelt.
Angriff auf Teilnehmende der ParadeZum CSD am 18. Juni in Augsburg liefen demnach etwa 3.000 Menschen bei einer Parade durch Augsburg und traten für Vielfalt, Offenheit und gegen Diskriminierung ein. Doch die bunte Parade wurde dann gegen Ende von einem Vorfall ganz anderer Natur überschattet. Laut einer Instagram-Nachricht des Vereins CSD Augsburg wurden mehrere Personen bedrängt und mindestens zwei Menschen wurden verprügelt und sogar getreten, als sie schon auf dem Boden lagen. Außerdem wurden wohl Regenbogenflaggen geklaut und auch zerrissen.
[embedcode=e82cv5dhe6f][/embedcode]Massive Schläge und Tritte gegen den KopfWie die Augsburger Allgemeine berichtet, sei Sascha Vugrin, dem Vereinsvorsitzenden des CSD Augsburg, zufolge dafür eine größere Gruppe von acht bis zehn Menschen verantwortlich, die aus überwiegend Männern bestand. Sie hätten zuerst Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Parade beleidigt und bedrängt. Dem BR nach sagte der Vereins-Vorstand, dass dann zwei Teilnehmer der Demo dazwischen gehen wollten. Diese seien von der Gruppe jedoch massiv geschlagen worden. Einer soll sogar, als er schon am Boden lag, noch gegen den Kopf getreten worden sein. Beide mussten wohl im Krankenhaus behandelt werden.Kundgebung gegen HasskriminalitätDer CSD Augsburg reagiert auf den Vorfall, indem er ein Zeichen setzen will: Am Samstag, den 25. Juni, soll unter dem Motto "Augsburg bleibt bunt" eine Kundgebung gegen Hasskriminalität stattfinden. Damit soll auf die "erschütternden Geschehnisse vom letzten Samstag und viele andere, die der Community tagtäglich passieren" aufmerksam gemacht werden. 
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1/2Hass und Gewalt haben in der LGBTQIA+-Community eigentlich überhaupt keinen Platz. Am Christopher Street Day (CSD) in Augsburg wurden laut den Veranstaltern jedoch offenbar mehrere Personen nach der Parade bedrängt, angegriffen und verprügelt. Angriff auf Teilnehmende der ParadeZum CSD am 18. Juni in Augsburg liefen demnach etwa 3.000 Menschen bei einer Parade durch Augsburg und traten für Vielfalt, Offenheit und gegen Diskriminierung ein. Doch die bunte Parade wurde dann gegen Ende von einem Vorfall ganz anderer Natur überschattet. Laut einer Instagram-Nachricht des Vereins CSD Augsburg wurden mehrere Personen bedrängt und mindestens zwei Menschen wurden verprügelt und sogar getreten, als sie schon auf dem Boden lagen. Außerdem wurden wohl Regenbogenflaggen geklaut und auch zerrissen. [embedcode=e82cv5dhe6f][/embedcode]Massive Schläge und Tritte gegen den KopfWie die Augsburger Allgemeine berichtet, sei Sascha Vugrin, dem Vereinsvorsitzenden des CSD Augsburg, zufolge dafür eine größere Gruppe von acht bis zehn Menschen verantwortlich, die aus überwiegend Männern bestand. Sie hätten zuerst Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Parade beleidigt und bedrängt. Dem BR nach sagte der Vereins-Vorstand, dass dann zwei Teilnehmer der Demo dazwischen gehen wollten. Diese seien von der Gruppe jedoch massiv geschlagen worden. Einer soll sogar, als er schon am Boden lag, noch gegen den Kopf getreten worden sein. Beide mussten wohl im Krankenhaus behandelt werden.Kundgebung gegen HasskriminalitätDer CSD Augsburg reagiert auf den Vorfall, indem er ein Zeichen setzen will: Am Samstag, den 25. Juni, soll unter dem Motto "Augsburg bleibt bunt" eine Kundgebung gegen Hasskriminalität stattfinden. Damit soll auf die "erschütternden Geschehnisse vom letzten Samstag und viele andere, die der Community tagtäglich passieren" aufmerksam gemacht werden.  [embedcode=kelrfi6lzh][/embedcode] Foto: IMAGO / aal.photo
Hass und Gewalt haben in der LGBTQIA+-Community eigentlich überhaupt keinen Platz. Am Christopher Street Day (CSD) in Augsburg wurden laut den Veranstaltern jedoch offenbar mehrere Personen nach der Parade bedrängt, angegriffen und verprügelt.
Angriff auf Teilnehmende der ParadeZum CSD am 18. Juni in Augsburg liefen demnach etwa 3.000 Menschen bei einer Parade durch Augsburg und traten für Vielfalt, Offenheit und gegen Diskriminierung ein. Doch die bunte Parade wurde dann gegen Ende von einem Vorfall ganz anderer Natur überschattet. Laut einer Instagram-Nachricht des Vereins CSD Augsburg wurden mehrere Personen bedrängt und mindestens zwei Menschen wurden verprügelt und sogar getreten, als sie schon auf dem Boden lagen. Außerdem wurden wohl Regenbogenflaggen geklaut und auch zerrissen.
[embedcode=e82cv5dhe6f][/embedcode]Massive Schläge und Tritte gegen den KopfWie die Augsburger Allgemeine berichtet, sei Sascha Vugrin, dem Vereinsvorsitzenden des CSD Augsburg, zufolge dafür eine größere Gruppe von acht bis zehn Menschen verantwortlich, die aus überwiegend Männern bestand. Sie hätten zuerst Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Parade beleidigt und bedrängt. Dem BR nach sagte der Vereins-Vorstand, dass dann zwei Teilnehmer der Demo dazwischen gehen wollten. Diese seien von der Gruppe jedoch massiv geschlagen worden. Einer soll sogar, als er schon am Boden lag, noch gegen den Kopf getreten worden sein. Beide mussten wohl im Krankenhaus behandelt werden.Kundgebung gegen HasskriminalitätDer CSD Augsburg reagiert auf den Vorfall, indem er ein Zeichen setzen will: Am Samstag, den 25. Juni, soll unter dem Motto "Augsburg bleibt bunt" eine Kundgebung gegen Hasskriminalität stattfinden. Damit soll auf die "erschütternden Geschehnisse vom letzten Samstag und viele andere, die der Community tagtäglich passieren" aufmerksam gemacht werden. 
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2/2Hass und Gewalt haben in der LGBTQIA+-Community eigentlich überhaupt keinen Platz. Am Christopher Street Day (CSD) in Augsburg wurden laut den Veranstaltern jedoch offenbar mehrere Personen nach der Parade bedrängt, angegriffen und verprügelt. Angriff auf Teilnehmende der ParadeZum CSD am 18. Juni in Augsburg liefen demnach etwa 3.000 Menschen bei einer Parade durch Augsburg und traten für Vielfalt, Offenheit und gegen Diskriminierung ein. Doch die bunte Parade wurde dann gegen Ende von einem Vorfall ganz anderer Natur überschattet. Laut einer Instagram-Nachricht des Vereins CSD Augsburg wurden mehrere Personen bedrängt und mindestens zwei Menschen wurden verprügelt und sogar getreten, als sie schon auf dem Boden lagen. Außerdem wurden wohl Regenbogenflaggen geklaut und auch zerrissen. [embedcode=e82cv5dhe6f][/embedcode]Massive Schläge und Tritte gegen den KopfWie die Augsburger Allgemeine berichtet, sei Sascha Vugrin, dem Vereinsvorsitzenden des CSD Augsburg, zufolge dafür eine größere Gruppe von acht bis zehn Menschen verantwortlich, die aus überwiegend Männern bestand. Sie hätten zuerst Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Parade beleidigt und bedrängt. Dem BR nach sagte der Vereins-Vorstand, dass dann zwei Teilnehmer der Demo dazwischen gehen wollten. Diese seien von der Gruppe jedoch massiv geschlagen worden. Einer soll sogar, als er schon am Boden lag, noch gegen den Kopf getreten worden sein. Beide mussten wohl im Krankenhaus behandelt werden.Kundgebung gegen HasskriminalitätDer CSD Augsburg reagiert auf den Vorfall, indem er ein Zeichen setzen will: Am Samstag, den 25. Juni, soll unter dem Motto "Augsburg bleibt bunt" eine Kundgebung gegen Hasskriminalität stattfinden. Damit soll auf die "erschütternden Geschehnisse vom letzten Samstag und viele andere, die der Community tagtäglich passieren" aufmerksam gemacht werden.  [embedcode=kelrfi6lzh][/embedcode] Foto: IMAGO / aal.photo
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