Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bilder
Icon Pfeil nach unten

Bildergalerie: Memmingen erwartet 300 Ukraine-Geflüchtete: Notunterkunft ist bereit

Bildergalerie

Memmingen erwartet 300 Ukraine-Geflüchtete: Notunterkunft ist bereit

Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt. 
Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement  kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen.
1/17Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt.  Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen. Foto: Josef Brutscher
Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt. 
Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement  kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen.
2/17Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt.  Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen. Foto: Josef Brutscher
Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt. 
Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement  kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen.
3/17Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt.  Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen. Foto: Josef Brutscher
Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt. 
Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement  kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen.
4/17Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt.  Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen. Foto: Josef Brutscher
Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt. 
Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement  kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen.
5/17Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt.  Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen. Foto: Josef Brutscher
Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt. 
Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement  kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen.
6/17Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt.  Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen. Foto: Josef Brutscher
Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt. 
Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement  kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen.
7/17Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt.  Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen. Foto: Josef Brutscher
Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt. 
Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement  kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen.
8/17Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt.  Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen. Foto: Josef Brutscher
Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt. 
Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement  kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen.
9/17Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt.  Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen. Foto: Josef Brutscher
Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt. 
Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement  kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen.
10/17Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt.  Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen. Foto: Josef Brutscher
Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt. 
Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement  kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen.
11/17Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt.  Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen. Foto: Josef Brutscher
Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt. 
Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement  kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen.
12/17Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt.  Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen. Foto: Josef Brutscher
Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt. 
Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement  kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen.
13/17Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt.  Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen. Foto: Josef Brutscher
Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt. 
Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement  kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen.
14/17Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt.  Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen. Foto: Josef Brutscher
Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt. 
Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement  kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen.
15/17Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt.  Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen. Foto: Josef Brutscher
Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt. 
Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement  kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen.
16/17Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt.  Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen. Foto: Josef Brutscher
Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt. 
Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement  kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen.
17/17Am Montagvormittag hat der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek in Memmingen eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine besichtigt. Der Besuch fand zusammen mit der Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Angelika Schorer und dem Oberbürgermeister von Memmingen Manfred Schilder statt.  Memmingen ist vorbereitetIn den Turnhallen der Johann-Bierwirth-Schule ist seit vorletzter Woche alles bereit, um Geflüchteten aus der Ukraine ein Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen. In zwei Hallen wurden je 150 Schlafplätze vorbereitet, die für die ungefähr 300 Flüchtigen vorgesehen sind, die Memmingen laut der Regierungsvorgabe aufnehmen soll. Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder sagte: "Wir sind vorbereitet, aber wieviele tatsächlich kommen werden, können wir nicht genau wissen." Hauptsächlich werden Mütter und Kinder erwartet. Nur vorübergehende UnterkunftDie Unterkunft in der Johann-Bierwirth-Schule ist allerdings nur als Notunterkunft gedacht. Das heißt, dass die Flüchtlinge nur vorübergehend, also für einige Tage, dort untergebracht werden. Danach sollen die geflüchteten Menschen wenn möglich an andere auch private Anlaufstellen weitervermittelt werden. Aktuell sind in Memmingen schon etwa 110 Geflüchtete untergebracht. Schilder sagte allerdings, dass der Großteil dieser Menschen sowieso nicht hierbleiben wolle. Sie würden lieber wieder zurück wollen. Gesundheitsminister Holetschek zufolge müssen dennoch Angebote, wie Kindergärten, Schulen und Arbeitsplätze für die Betroffenen geschaffen werden. "Hilfsbereitschaft ist grandios"Holetschek würdigte bei seinem Besuch den Einsatz der Menschen in Memmingen, aber auch der insgesamt vielen tausend Ehrenamtlichen, die sich engagieren: "Es macht einen wütend und traurig, wenn man die Bilder sieht", sagte er am Montag, "die Hilfsbereitschaft ist aber grandios. Ich danke den Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, die sich um eine gute und rasche Versorgung der Geflüchteten mit sehr großem Engagement kümmern." Der Gesundheitsminister fügte hinzu: "Wir wollen helfen und das ist das Gebot der Stunde."Betten, Duschen und warmes EssenIn den Turnhallen stehen für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen Betten mit Matratzen und Feldbetten bereit. Dabei wurden immer zwei Betten zusammengestellt, damit Kinder bei ihren Müttern schlafen können. Draußen stehen den Menschen sanitäre Einrichtungen, wie Gemeinschaftsduschen und Toiletten, zur Verfügung. Auch mit warmen Mahlzeiten will man die Flüchtlinge versorgen. Das Essen soll von Küchen, die auch Kindergärten und Ähnliches beliefern, vorbereitet und anschließend zur Turnhalle gebracht werden.Quarantänebereich und ImpfangebotAuch an die Pandemie wurde gedacht. Im hinteren Teil einer der Hallen wurde ein Quarantänebereich installiert. Dort stehen für Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, einige Feldbetten bereit. Damit die anderen Flüchtlinge sich nicht anstecken, wird die Trennwand zu diesem Teil der Turnhalle herunter gelassen. Das BRK ist zuversichtlich, dass damit die Gefahr durch Corona eingeschränkt werden kann.Um die Verbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, werden die Flüchtlinge schon bei ihrer Ankunft im Ankerzentrum in Augsburg getestet. Danach bekommen sie zudem ein Impfangebot. "Wir machen allen Geflüchteten in den Impfzentren ein Corona-Impfangebot. Bayern hat ausreichend Infrastruktur und Impfstoff, um die Geflüchteten zu versorgen", erläuterte Holetschek. Die niedrige Impfquote der ankommenden Menschen stimmte BRK-Präsidentin Schorer jedoch sorgenvoll: "Impfen ist ein wichtiges Anliegen", sagte BRK-Präsidentin Schorer. "Etwa 30 bis 35 Prozent der ankommenden Menschen haben eine Impfung. Viele sind mit dem nicht anerkannten Impfstoff Sputnik V geimpft", fügte sie hinzu.Ab wann genau Flüchtlinge in der Notunterkunft sind, ist noch unklarWann in der Turnhalle in der Johann-Bierwirth-Schule in Memmingen Flüchtlinge aufgenommen werden, kann nicht genau vorausgesehen werden. Oberbürgermeister Schilder nach kann ein genaues Datum unmöglich vorausgesagt werden. "Im Moment schaut es bei uns so aus, dass wir alle noch unterbringen", sagte Schorer im Hinblick auf das Allgäu und Bayern. Der BRK-Präsidentin zufolge dürfe die Hilfsbereitschaft aber nicht abreißen. Foto: Josef Brutscher
Diskutieren Sie mit
0 Kommentare
Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden