Dem schnellen Handeln der Besitzer und der ersten Feuerwehrleute vor Ort ist es zu verdanken, dass es beim Großbrand eines landwirtschaftlichen Anwesens mitten in Unterostendorf (Landkreis Ostallgäu) am Dienstagmorgen bei Sachschäden geblieben ist. Insgesamt rund 150 Jungrinder, Kälber und Milchkühe, die sich in dem brennenden Wirtschaftsteil mit Jungvieh-Stall und Futterlager sowie in einem benachbarten Stall befanden, konnten rechtzeitig ins Freie getrieben werden. Zudem gelang es den etwa 170 Einsatzkräften der Feuerwehr, benachbarte Gebäude im eng bebauten Dorfkern zu schützen. Das Brandobjekt wurde dagegen komplett zerstört, auch das angrenzende Wohnhaus ist stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden dürfte nach ersten Schätzungen bei etwa einer Million Euro liegen. Die Brandursache ist noch unklar, die Kriminalpolizei ermittelt.
Feuer: Bauernhofbrand in Unterostendorf: rund 150 Tiere rechtzeitig in Sicherheit gebracht
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