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Bildergalerie: Ausstellung "Rebellinnen: Frauen verändern die Welt" eröffnet in Memmingen

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Ausstellung "Rebellinnen: Frauen verändern die Welt" eröffnet in Memmingen

Am heutigen Dienstag, den 8. März, findet der jährliche Weltfrauentag statt. Ursprünglich ins Leben gerufen, um um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen und die Emanzipation voranzutreiben, macht der Tag auf die Rechte der Frau und die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau aufmerksam. Anlässlich dieses Tages startet am Dienstag in Memmingen die Ausstellung "Rebellinnen: Frauen verändern die Welt". Sie portraitiert mutige Mädchen und Frauen, die für ihre Überzeugungen und Rechte kämpften, die Gesellschaft prägten und sie so ein Stück besser machen wollten. Träger ist der evangelische Presseverband für Bayern e.V.
Starke VorbilderDie Ausstellung wurde am Dienstag in Memmingen zum ersten mal für die Öffentlichkeit enthüllt. In der ganzen Stadt sind in Schaufenstern und an öffentlichen Plätzen insgesamt 29 Plakate zu sehen. Sie zeigen Frauen aus verschiedenen Epochen des deutschsprachigen Raumes, die sich selbstbewusst und mutig für ihre Ziele eingesetzt haben und sich nicht von den gesellschaftlichen Erwartungen haben leiten lassen. Dazu gehören Frauen, wie Bertha Benz, die als Pionierin des Automobils Technikgeschichte geschrieben hat, oder wie Elisabeth Schwarzhaupt, die 1961 die erste Bundesministerin wurde.Diese Frauen sollen Mädchen und jungen Frauen gezeigt werden und ihnen so Vorbilder sein. "Frauen und Männer sollen gleichberechtigt ihre Kompetenzen und Stärken in allen Lebensbereichen entfalten können. Dazu braucht es gerade für Frauen starke Vorbilder - Frauen, die ihr Leben in die Hand nehmen, die etwas verändern und bestehende Strukturen hinterfragen", findet Ulrike Scharf, die bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales. "Rebellinnen" bis Ende März in MemmingenDie Ausstellungstafeln präsentieren historische Dokumente, Zitate und Auszüge aus Interviews oder Tagebucheinträgen. Künstlerinnen aus ganz Deutschland haben, um den Plakaten Leben einzuhauchen, exklusive Illustrationen gezeichnet. Für Gäste der Ausstellung, die noch mehr über die dargestellten Frauen wissen möchten, gibt es außerdem einen QR-Code mit weiterführenden Informationen wie Texten, Audios und Videos. Die Ausstellung "Rebellinnen: Frauen verändern die Welt" wird bis Ende März in Memmingen zu sehen sein. Danach tourt sie durch weitere Städte Deutschlands. Dabei soll sie in jeder neuen Stadt um mindestens ein Frauenporträt wachsen. Für Memmingen kam mit Sigrid Baur die erste Gleichstellungsbeauftragte der Stadt dazu.Die Schaufenster der RebellinnenWer die Ausstellung sehen möchte, findet die Plakate an folgenden Plätzen und Schaufenstern in Memmingen:haargenau Anita – Zangmeisterpassage: Hermine Heusler-Edenhuizen (1872-1955) - erste deutsche Frauenärztin, eine der ersten Frauen, die in Deutschland Medizin studierten - Elisabeth Schwarzhaupt (1901-1986), erste Bundesministerin der BRD 1961-1966 - Aenne Burda (1909-2005), Verlegerin - Wibke Bruhns (1938-2010), erste Nachrichtensprecherin des ZDFMarx Studios Fotografie und Friseur – Ulmer Straße 14: Sigrid Baur - Memminger Rebellin, 1. FrauenbeauftragteGalerie Kirstin Köllner – Ulmer Straße 6: Beate Uhse (1919-2001), Pilotin im Zweiten Weltkrieg, Unternehmerin in der BRDBuchladen Schmid – Lindauer Straße 2: Clara Schumann (1819-1896), deutsche Pianistin, Komponistin
Steiff Partnershop Memmingen – Kramerstraße 28: Margarete Steiff (1847-1909), deutsche Kunsthandwerkerin, Gründerin des Weltunternehmens “Steiff”Weltladen Memmingen – Weinmarkt 12: Luisa Neubauer (1996), deutsche Klimaschutzaktivistin, deutsches Gesicht von “Fridays for FutureMenzel Bilderrahmen – Baumstraße 1: Käthe Kollwitz (1867-1945), Grafikerin, Malerin und BildhauerinStadtbibliothek Memmingen – Martin-Luther-Platz 1: Nadine Angerer (1978), Torfrau in der Nationalmannschaft, Fußballtrainerin - Margarete Stokowski (1986), Journalistin und Autorin - Emmy Noether (1882-1935), Mathematikerin, erste Frau in Deutschland, die eine nichtbeamtete Professur erhieltMohren-Apotheke – Marktplatz 13: Anna Maria Sibylla Merian (1647-1717), Deutsche Botanik-Malerin
Schaufenster Kuttelgasse/Parkhaus - Kuttelgasse 22: Brigitte Reimann (1933-1973), Schriftstellerin in der DDRSchaufenster Weinmarkt 10: Charlotte Knobloch (1932), Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern - Karoline von Baden (1776-1841), erste Königin Bayerns, brachte ProtestantismusSchaufenster ehem. Union-Kino: Margot Käßmann (1958), Ratsvorsitzende der EKDBuchhandlung Spiegelschwab – Zangmeisterstraße 2: Hannah Arendt (1906-1975), jüdische deutsch-US-amerikanische politische Theoretikerin und PublizistinSchaufenster - Lindauer Str, 13: Dunja Hayali (1974), TV-Moderatorin - Antonie Nopitsch (1901-1975), Gründerin des Bayerischen Mütterdienstes und des Deutschen Müttergenesungswerkes, brachte 1949 den Weltgebetstag der Frauen nach DeutschlandSchuh-Mann – Furtgasse 1-5: Rosa Luxemburg (1871-1919), jüdische Sozialistin - Sarah Vecera (35), Theologin und Religionspädagogin, Mitarbeiterin der Vereinten Evangelischen Mission (VEM)Café Klatschmohn – Obere Bachgasse 8: Argula von Grumbach (1492-1554), protestantische Publizistin und ReformatorinArt des Schenkens – Theaterplatz 11: Bertha Benz (1849-1944), Pionierin des Automobils, erste erfolgreiche Fernfahrt mit einem AutoMendes – Maximilianstraße 24: Sophie Scholl (1921-1943), NS-Widerstandskämpferinaha..! Schwaderer – Kreuzstraße 2: Annemarie Renger (1919-2008), erste Bundestagspräsidentin 1972-1976 - Marlene Dietrich (1901-1992), Hollywood-SchauspielerinRe/Max Immobilien – Herrenstraße 13: Liselotte Nold (1912-1978), deutsche Sozialarbeiterin und prägende Figur in der kirchlichen Frauenarbeit, sprach als erste Frau das Wort zum Sonntag
1/6Am heutigen Dienstag, den 8. März, findet der jährliche Weltfrauentag statt. Ursprünglich ins Leben gerufen, um um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen und die Emanzipation voranzutreiben, macht der Tag auf die Rechte der Frau und die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau aufmerksam. Anlässlich dieses Tages startet am Dienstag in Memmingen die Ausstellung "Rebellinnen: Frauen verändern die Welt". Sie portraitiert mutige Mädchen und Frauen, die für ihre Überzeugungen und Rechte kämpften, die Gesellschaft prägten und sie so ein Stück besser machen wollten. Träger ist der evangelische Presseverband für Bayern e.V. Starke VorbilderDie Ausstellung wurde am Dienstag in Memmingen zum ersten mal für die Öffentlichkeit enthüllt. In der ganzen Stadt sind in Schaufenstern und an öffentlichen Plätzen insgesamt 29 Plakate zu sehen. Sie zeigen Frauen aus verschiedenen Epochen des deutschsprachigen Raumes, die sich selbstbewusst und mutig für ihre Ziele eingesetzt haben und sich nicht von den gesellschaftlichen Erwartungen haben leiten lassen. Dazu gehören Frauen, wie Bertha Benz, die als Pionierin des Automobils Technikgeschichte geschrieben hat, oder wie Elisabeth Schwarzhaupt, die 1961 die erste Bundesministerin wurde.Diese Frauen sollen Mädchen und jungen Frauen gezeigt werden und ihnen so Vorbilder sein. "Frauen und Männer sollen gleichberechtigt ihre Kompetenzen und Stärken in allen Lebensbereichen entfalten können. Dazu braucht es gerade für Frauen starke Vorbilder - Frauen, die ihr Leben in die Hand nehmen, die etwas verändern und bestehende Strukturen hinterfragen", findet Ulrike Scharf, die bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales. "Rebellinnen" bis Ende März in MemmingenDie Ausstellungstafeln präsentieren historische Dokumente, Zitate und Auszüge aus Interviews oder Tagebucheinträgen. Künstlerinnen aus ganz Deutschland haben, um den Plakaten Leben einzuhauchen, exklusive Illustrationen gezeichnet. Für Gäste der Ausstellung, die noch mehr über die dargestellten Frauen wissen möchten, gibt es außerdem einen QR-Code mit weiterführenden Informationen wie Texten, Audios und Videos. Die Ausstellung "Rebellinnen: Frauen verändern die Welt" wird bis Ende März in Memmingen zu sehen sein. Danach tourt sie durch weitere Städte Deutschlands. Dabei soll sie in jeder neuen Stadt um mindestens ein Frauenporträt wachsen. Für Memmingen kam mit Sigrid Baur die erste Gleichstellungsbeauftragte der Stadt dazu.Die Schaufenster der RebellinnenWer die Ausstellung sehen möchte, findet die Plakate an folgenden Plätzen und Schaufenstern in Memmingen:haargenau Anita – Zangmeisterpassage: Hermine Heusler-Edenhuizen (1872-1955) - erste deutsche Frauenärztin, eine der ersten Frauen, die in Deutschland Medizin studierten - Elisabeth Schwarzhaupt (1901-1986), erste Bundesministerin der BRD 1961-1966 - Aenne Burda (1909-2005), Verlegerin - Wibke Bruhns (1938-2010), erste Nachrichtensprecherin des ZDFMarx Studios Fotografie und Friseur – Ulmer Straße 14: Sigrid Baur - Memminger Rebellin, 1. FrauenbeauftragteGalerie Kirstin Köllner – Ulmer Straße 6: Beate Uhse (1919-2001), Pilotin im Zweiten Weltkrieg, Unternehmerin in der BRDBuchladen Schmid – Lindauer Straße 2: Clara Schumann (1819-1896), deutsche Pianistin, Komponistin Steiff Partnershop Memmingen – Kramerstraße 28: Margarete Steiff (1847-1909), deutsche Kunsthandwerkerin, Gründerin des Weltunternehmens “Steiff”Weltladen Memmingen – Weinmarkt 12: Luisa Neubauer (1996), deutsche Klimaschutzaktivistin, deutsches Gesicht von “Fridays for FutureMenzel Bilderrahmen – Baumstraße 1: Käthe Kollwitz (1867-1945), Grafikerin, Malerin und BildhauerinStadtbibliothek Memmingen – Martin-Luther-Platz 1: Nadine Angerer (1978), Torfrau in der Nationalmannschaft, Fußballtrainerin - Margarete Stokowski (1986), Journalistin und Autorin - Emmy Noether (1882-1935), Mathematikerin, erste Frau in Deutschland, die eine nichtbeamtete Professur erhieltMohren-Apotheke – Marktplatz 13: Anna Maria Sibylla Merian (1647-1717), Deutsche Botanik-Malerin Schaufenster Kuttelgasse/Parkhaus - Kuttelgasse 22: Brigitte Reimann (1933-1973), Schriftstellerin in der DDRSchaufenster Weinmarkt 10: Charlotte Knobloch (1932), Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern - Karoline von Baden (1776-1841), erste Königin Bayerns, brachte ProtestantismusSchaufenster ehem. Union-Kino: Margot Käßmann (1958), Ratsvorsitzende der EKDBuchhandlung Spiegelschwab – Zangmeisterstraße 2: Hannah Arendt (1906-1975), jüdische deutsch-US-amerikanische politische Theoretikerin und PublizistinSchaufenster - Lindauer Str, 13: Dunja Hayali (1974), TV-Moderatorin - Antonie Nopitsch (1901-1975), Gründerin des Bayerischen Mütterdienstes und des Deutschen Müttergenesungswerkes, brachte 1949 den Weltgebetstag der Frauen nach DeutschlandSchuh-Mann – Furtgasse 1-5: Rosa Luxemburg (1871-1919), jüdische Sozialistin - Sarah Vecera (35), Theologin und Religionspädagogin, Mitarbeiterin der Vereinten Evangelischen Mission (VEM)Café Klatschmohn – Obere Bachgasse 8: Argula von Grumbach (1492-1554), protestantische Publizistin und ReformatorinArt des Schenkens – Theaterplatz 11: Bertha Benz (1849-1944), Pionierin des Automobils, erste erfolgreiche Fernfahrt mit einem AutoMendes – Maximilianstraße 24: Sophie Scholl (1921-1943), NS-Widerstandskämpferinaha..! Schwaderer – Kreuzstraße 2: Annemarie Renger (1919-2008), erste Bundestagspräsidentin 1972-1976 - Marlene Dietrich (1901-1992), Hollywood-SchauspielerinRe/Max Immobilien – Herrenstraße 13: Liselotte Nold (1912-1978), deutsche Sozialarbeiterin und prägende Figur in der kirchlichen Frauenarbeit, sprach als erste Frau das Wort zum Sonntag Foto: Alexandra Wehr/ Pressestelle Stadt Memmingen
Am heutigen Dienstag, den 8. März, findet der jährliche Weltfrauentag statt. Ursprünglich ins Leben gerufen, um um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen und die Emanzipation voranzutreiben, macht der Tag auf die Rechte der Frau und die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau aufmerksam. Anlässlich dieses Tages startet am Dienstag in Memmingen die Ausstellung "Rebellinnen: Frauen verändern die Welt". Sie portraitiert mutige Mädchen und Frauen, die für ihre Überzeugungen und Rechte kämpften, die Gesellschaft prägten und sie so ein Stück besser machen wollten. Träger ist der evangelische Presseverband für Bayern e.V.
Starke VorbilderDie Ausstellung wurde am Dienstag in Memmingen zum ersten mal für die Öffentlichkeit enthüllt. In der ganzen Stadt sind in Schaufenstern und an öffentlichen Plätzen insgesamt 29 Plakate zu sehen. Sie zeigen Frauen aus verschiedenen Epochen des deutschsprachigen Raumes, die sich selbstbewusst und mutig für ihre Ziele eingesetzt haben und sich nicht von den gesellschaftlichen Erwartungen haben leiten lassen. Dazu gehören Frauen, wie Bertha Benz, die als Pionierin des Automobils Technikgeschichte geschrieben hat, oder wie Elisabeth Schwarzhaupt, die 1961 die erste Bundesministerin wurde.Diese Frauen sollen Mädchen und jungen Frauen gezeigt werden und ihnen so Vorbilder sein. "Frauen und Männer sollen gleichberechtigt ihre Kompetenzen und Stärken in allen Lebensbereichen entfalten können. Dazu braucht es gerade für Frauen starke Vorbilder - Frauen, die ihr Leben in die Hand nehmen, die etwas verändern und bestehende Strukturen hinterfragen", findet Ulrike Scharf, die bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales. "Rebellinnen" bis Ende März in MemmingenDie Ausstellungstafeln präsentieren historische Dokumente, Zitate und Auszüge aus Interviews oder Tagebucheinträgen. Künstlerinnen aus ganz Deutschland haben, um den Plakaten Leben einzuhauchen, exklusive Illustrationen gezeichnet. Für Gäste der Ausstellung, die noch mehr über die dargestellten Frauen wissen möchten, gibt es außerdem einen QR-Code mit weiterführenden Informationen wie Texten, Audios und Videos. Die Ausstellung "Rebellinnen: Frauen verändern die Welt" wird bis Ende März in Memmingen zu sehen sein. Danach tourt sie durch weitere Städte Deutschlands. Dabei soll sie in jeder neuen Stadt um mindestens ein Frauenporträt wachsen. Für Memmingen kam mit Sigrid Baur die erste Gleichstellungsbeauftragte der Stadt dazu.Die Schaufenster der RebellinnenWer die Ausstellung sehen möchte, findet die Plakate an folgenden Plätzen und Schaufenstern in Memmingen:haargenau Anita – Zangmeisterpassage: Hermine Heusler-Edenhuizen (1872-1955) - erste deutsche Frauenärztin, eine der ersten Frauen, die in Deutschland Medizin studierten - Elisabeth Schwarzhaupt (1901-1986), erste Bundesministerin der BRD 1961-1966 - Aenne Burda (1909-2005), Verlegerin - Wibke Bruhns (1938-2010), erste Nachrichtensprecherin des ZDFMarx Studios Fotografie und Friseur – Ulmer Straße 14: Sigrid Baur - Memminger Rebellin, 1. FrauenbeauftragteGalerie Kirstin Köllner – Ulmer Straße 6: Beate Uhse (1919-2001), Pilotin im Zweiten Weltkrieg, Unternehmerin in der BRDBuchladen Schmid – Lindauer Straße 2: Clara Schumann (1819-1896), deutsche Pianistin, Komponistin
Steiff Partnershop Memmingen – Kramerstraße 28: Margarete Steiff (1847-1909), deutsche Kunsthandwerkerin, Gründerin des Weltunternehmens “Steiff”Weltladen Memmingen – Weinmarkt 12: Luisa Neubauer (1996), deutsche Klimaschutzaktivistin, deutsches Gesicht von “Fridays for FutureMenzel Bilderrahmen – Baumstraße 1: Käthe Kollwitz (1867-1945), Grafikerin, Malerin und BildhauerinStadtbibliothek Memmingen – Martin-Luther-Platz 1: Nadine Angerer (1978), Torfrau in der Nationalmannschaft, Fußballtrainerin - Margarete Stokowski (1986), Journalistin und Autorin - Emmy Noether (1882-1935), Mathematikerin, erste Frau in Deutschland, die eine nichtbeamtete Professur erhieltMohren-Apotheke – Marktplatz 13: Anna Maria Sibylla Merian (1647-1717), Deutsche Botanik-Malerin
Schaufenster Kuttelgasse/Parkhaus - Kuttelgasse 22: Brigitte Reimann (1933-1973), Schriftstellerin in der DDRSchaufenster Weinmarkt 10: Charlotte Knobloch (1932), Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern - Karoline von Baden (1776-1841), erste Königin Bayerns, brachte ProtestantismusSchaufenster ehem. Union-Kino: Margot Käßmann (1958), Ratsvorsitzende der EKDBuchhandlung Spiegelschwab – Zangmeisterstraße 2: Hannah Arendt (1906-1975), jüdische deutsch-US-amerikanische politische Theoretikerin und PublizistinSchaufenster - Lindauer Str, 13: Dunja Hayali (1974), TV-Moderatorin - Antonie Nopitsch (1901-1975), Gründerin des Bayerischen Mütterdienstes und des Deutschen Müttergenesungswerkes, brachte 1949 den Weltgebetstag der Frauen nach DeutschlandSchuh-Mann – Furtgasse 1-5: Rosa Luxemburg (1871-1919), jüdische Sozialistin - Sarah Vecera (35), Theologin und Religionspädagogin, Mitarbeiterin der Vereinten Evangelischen Mission (VEM)Café Klatschmohn – Obere Bachgasse 8: Argula von Grumbach (1492-1554), protestantische Publizistin und ReformatorinArt des Schenkens – Theaterplatz 11: Bertha Benz (1849-1944), Pionierin des Automobils, erste erfolgreiche Fernfahrt mit einem AutoMendes – Maximilianstraße 24: Sophie Scholl (1921-1943), NS-Widerstandskämpferinaha..! Schwaderer – Kreuzstraße 2: Annemarie Renger (1919-2008), erste Bundestagspräsidentin 1972-1976 - Marlene Dietrich (1901-1992), Hollywood-SchauspielerinRe/Max Immobilien – Herrenstraße 13: Liselotte Nold (1912-1978), deutsche Sozialarbeiterin und prägende Figur in der kirchlichen Frauenarbeit, sprach als erste Frau das Wort zum Sonntag
2/6Am heutigen Dienstag, den 8. März, findet der jährliche Weltfrauentag statt. Ursprünglich ins Leben gerufen, um um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen und die Emanzipation voranzutreiben, macht der Tag auf die Rechte der Frau und die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau aufmerksam. Anlässlich dieses Tages startet am Dienstag in Memmingen die Ausstellung "Rebellinnen: Frauen verändern die Welt". Sie portraitiert mutige Mädchen und Frauen, die für ihre Überzeugungen und Rechte kämpften, die Gesellschaft prägten und sie so ein Stück besser machen wollten. Träger ist der evangelische Presseverband für Bayern e.V. Starke VorbilderDie Ausstellung wurde am Dienstag in Memmingen zum ersten mal für die Öffentlichkeit enthüllt. In der ganzen Stadt sind in Schaufenstern und an öffentlichen Plätzen insgesamt 29 Plakate zu sehen. Sie zeigen Frauen aus verschiedenen Epochen des deutschsprachigen Raumes, die sich selbstbewusst und mutig für ihre Ziele eingesetzt haben und sich nicht von den gesellschaftlichen Erwartungen haben leiten lassen. Dazu gehören Frauen, wie Bertha Benz, die als Pionierin des Automobils Technikgeschichte geschrieben hat, oder wie Elisabeth Schwarzhaupt, die 1961 die erste Bundesministerin wurde.Diese Frauen sollen Mädchen und jungen Frauen gezeigt werden und ihnen so Vorbilder sein. "Frauen und Männer sollen gleichberechtigt ihre Kompetenzen und Stärken in allen Lebensbereichen entfalten können. Dazu braucht es gerade für Frauen starke Vorbilder - Frauen, die ihr Leben in die Hand nehmen, die etwas verändern und bestehende Strukturen hinterfragen", findet Ulrike Scharf, die bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales. "Rebellinnen" bis Ende März in MemmingenDie Ausstellungstafeln präsentieren historische Dokumente, Zitate und Auszüge aus Interviews oder Tagebucheinträgen. Künstlerinnen aus ganz Deutschland haben, um den Plakaten Leben einzuhauchen, exklusive Illustrationen gezeichnet. Für Gäste der Ausstellung, die noch mehr über die dargestellten Frauen wissen möchten, gibt es außerdem einen QR-Code mit weiterführenden Informationen wie Texten, Audios und Videos. Die Ausstellung "Rebellinnen: Frauen verändern die Welt" wird bis Ende März in Memmingen zu sehen sein. Danach tourt sie durch weitere Städte Deutschlands. Dabei soll sie in jeder neuen Stadt um mindestens ein Frauenporträt wachsen. Für Memmingen kam mit Sigrid Baur die erste Gleichstellungsbeauftragte der Stadt dazu.Die Schaufenster der RebellinnenWer die Ausstellung sehen möchte, findet die Plakate an folgenden Plätzen und Schaufenstern in Memmingen:haargenau Anita – Zangmeisterpassage: Hermine Heusler-Edenhuizen (1872-1955) - erste deutsche Frauenärztin, eine der ersten Frauen, die in Deutschland Medizin studierten - Elisabeth Schwarzhaupt (1901-1986), erste Bundesministerin der BRD 1961-1966 - Aenne Burda (1909-2005), Verlegerin - Wibke Bruhns (1938-2010), erste Nachrichtensprecherin des ZDFMarx Studios Fotografie und Friseur – Ulmer Straße 14: Sigrid Baur - Memminger Rebellin, 1. FrauenbeauftragteGalerie Kirstin Köllner – Ulmer Straße 6: Beate Uhse (1919-2001), Pilotin im Zweiten Weltkrieg, Unternehmerin in der BRDBuchladen Schmid – Lindauer Straße 2: Clara Schumann (1819-1896), deutsche Pianistin, Komponistin Steiff Partnershop Memmingen – Kramerstraße 28: Margarete Steiff (1847-1909), deutsche Kunsthandwerkerin, Gründerin des Weltunternehmens “Steiff”Weltladen Memmingen – Weinmarkt 12: Luisa Neubauer (1996), deutsche Klimaschutzaktivistin, deutsches Gesicht von “Fridays for FutureMenzel Bilderrahmen – Baumstraße 1: Käthe Kollwitz (1867-1945), Grafikerin, Malerin und BildhauerinStadtbibliothek Memmingen – Martin-Luther-Platz 1: Nadine Angerer (1978), Torfrau in der Nationalmannschaft, Fußballtrainerin - Margarete Stokowski (1986), Journalistin und Autorin - Emmy Noether (1882-1935), Mathematikerin, erste Frau in Deutschland, die eine nichtbeamtete Professur erhieltMohren-Apotheke – Marktplatz 13: Anna Maria Sibylla Merian (1647-1717), Deutsche Botanik-Malerin Schaufenster Kuttelgasse/Parkhaus - Kuttelgasse 22: Brigitte Reimann (1933-1973), Schriftstellerin in der DDRSchaufenster Weinmarkt 10: Charlotte Knobloch (1932), Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern - Karoline von Baden (1776-1841), erste Königin Bayerns, brachte ProtestantismusSchaufenster ehem. Union-Kino: Margot Käßmann (1958), Ratsvorsitzende der EKDBuchhandlung Spiegelschwab – Zangmeisterstraße 2: Hannah Arendt (1906-1975), jüdische deutsch-US-amerikanische politische Theoretikerin und PublizistinSchaufenster - Lindauer Str, 13: Dunja Hayali (1974), TV-Moderatorin - Antonie Nopitsch (1901-1975), Gründerin des Bayerischen Mütterdienstes und des Deutschen Müttergenesungswerkes, brachte 1949 den Weltgebetstag der Frauen nach DeutschlandSchuh-Mann – Furtgasse 1-5: Rosa Luxemburg (1871-1919), jüdische Sozialistin - Sarah Vecera (35), Theologin und Religionspädagogin, Mitarbeiterin der Vereinten Evangelischen Mission (VEM)Café Klatschmohn – Obere Bachgasse 8: Argula von Grumbach (1492-1554), protestantische Publizistin und ReformatorinArt des Schenkens – Theaterplatz 11: Bertha Benz (1849-1944), Pionierin des Automobils, erste erfolgreiche Fernfahrt mit einem AutoMendes – Maximilianstraße 24: Sophie Scholl (1921-1943), NS-Widerstandskämpferinaha..! Schwaderer – Kreuzstraße 2: Annemarie Renger (1919-2008), erste Bundestagspräsidentin 1972-1976 - Marlene Dietrich (1901-1992), Hollywood-SchauspielerinRe/Max Immobilien – Herrenstraße 13: Liselotte Nold (1912-1978), deutsche Sozialarbeiterin und prägende Figur in der kirchlichen Frauenarbeit, sprach als erste Frau das Wort zum Sonntag Foto: Alexandra Wehr/ Pressestelle Stadt Memmingen
Am heutigen Dienstag, den 8. März, findet der jährliche Weltfrauentag statt. Ursprünglich ins Leben gerufen, um um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen und die Emanzipation voranzutreiben, macht der Tag auf die Rechte der Frau und die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau aufmerksam. Anlässlich dieses Tages startet am Dienstag in Memmingen die Ausstellung "Rebellinnen: Frauen verändern die Welt". Sie portraitiert mutige Mädchen und Frauen, die für ihre Überzeugungen und Rechte kämpften, die Gesellschaft prägten und sie so ein Stück besser machen wollten. Träger ist der evangelische Presseverband für Bayern e.V.
Starke VorbilderDie Ausstellung wurde am Dienstag in Memmingen zum ersten mal für die Öffentlichkeit enthüllt. In der ganzen Stadt sind in Schaufenstern und an öffentlichen Plätzen insgesamt 29 Plakate zu sehen. Sie zeigen Frauen aus verschiedenen Epochen des deutschsprachigen Raumes, die sich selbstbewusst und mutig für ihre Ziele eingesetzt haben und sich nicht von den gesellschaftlichen Erwartungen haben leiten lassen. Dazu gehören Frauen, wie Bertha Benz, die als Pionierin des Automobils Technikgeschichte geschrieben hat, oder wie Elisabeth Schwarzhaupt, die 1961 die erste Bundesministerin wurde.Diese Frauen sollen Mädchen und jungen Frauen gezeigt werden und ihnen so Vorbilder sein. "Frauen und Männer sollen gleichberechtigt ihre Kompetenzen und Stärken in allen Lebensbereichen entfalten können. Dazu braucht es gerade für Frauen starke Vorbilder - Frauen, die ihr Leben in die Hand nehmen, die etwas verändern und bestehende Strukturen hinterfragen", findet Ulrike Scharf, die bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales. "Rebellinnen" bis Ende März in MemmingenDie Ausstellungstafeln präsentieren historische Dokumente, Zitate und Auszüge aus Interviews oder Tagebucheinträgen. Künstlerinnen aus ganz Deutschland haben, um den Plakaten Leben einzuhauchen, exklusive Illustrationen gezeichnet. Für Gäste der Ausstellung, die noch mehr über die dargestellten Frauen wissen möchten, gibt es außerdem einen QR-Code mit weiterführenden Informationen wie Texten, Audios und Videos. Die Ausstellung "Rebellinnen: Frauen verändern die Welt" wird bis Ende März in Memmingen zu sehen sein. Danach tourt sie durch weitere Städte Deutschlands. Dabei soll sie in jeder neuen Stadt um mindestens ein Frauenporträt wachsen. Für Memmingen kam mit Sigrid Baur die erste Gleichstellungsbeauftragte der Stadt dazu.Die Schaufenster der RebellinnenWer die Ausstellung sehen möchte, findet die Plakate an folgenden Plätzen und Schaufenstern in Memmingen:haargenau Anita – Zangmeisterpassage: Hermine Heusler-Edenhuizen (1872-1955) - erste deutsche Frauenärztin, eine der ersten Frauen, die in Deutschland Medizin studierten - Elisabeth Schwarzhaupt (1901-1986), erste Bundesministerin der BRD 1961-1966 - Aenne Burda (1909-2005), Verlegerin - Wibke Bruhns (1938-2010), erste Nachrichtensprecherin des ZDFMarx Studios Fotografie und Friseur – Ulmer Straße 14: Sigrid Baur - Memminger Rebellin, 1. FrauenbeauftragteGalerie Kirstin Köllner – Ulmer Straße 6: Beate Uhse (1919-2001), Pilotin im Zweiten Weltkrieg, Unternehmerin in der BRDBuchladen Schmid – Lindauer Straße 2: Clara Schumann (1819-1896), deutsche Pianistin, Komponistin
Steiff Partnershop Memmingen – Kramerstraße 28: Margarete Steiff (1847-1909), deutsche Kunsthandwerkerin, Gründerin des Weltunternehmens “Steiff”Weltladen Memmingen – Weinmarkt 12: Luisa Neubauer (1996), deutsche Klimaschutzaktivistin, deutsches Gesicht von “Fridays for FutureMenzel Bilderrahmen – Baumstraße 1: Käthe Kollwitz (1867-1945), Grafikerin, Malerin und BildhauerinStadtbibliothek Memmingen – Martin-Luther-Platz 1: Nadine Angerer (1978), Torfrau in der Nationalmannschaft, Fußballtrainerin - Margarete Stokowski (1986), Journalistin und Autorin - Emmy Noether (1882-1935), Mathematikerin, erste Frau in Deutschland, die eine nichtbeamtete Professur erhieltMohren-Apotheke – Marktplatz 13: Anna Maria Sibylla Merian (1647-1717), Deutsche Botanik-Malerin
Schaufenster Kuttelgasse/Parkhaus - Kuttelgasse 22: Brigitte Reimann (1933-1973), Schriftstellerin in der DDRSchaufenster Weinmarkt 10: Charlotte Knobloch (1932), Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern - Karoline von Baden (1776-1841), erste Königin Bayerns, brachte ProtestantismusSchaufenster ehem. Union-Kino: Margot Käßmann (1958), Ratsvorsitzende der EKDBuchhandlung Spiegelschwab – Zangmeisterstraße 2: Hannah Arendt (1906-1975), jüdische deutsch-US-amerikanische politische Theoretikerin und PublizistinSchaufenster - Lindauer Str, 13: Dunja Hayali (1974), TV-Moderatorin - Antonie Nopitsch (1901-1975), Gründerin des Bayerischen Mütterdienstes und des Deutschen Müttergenesungswerkes, brachte 1949 den Weltgebetstag der Frauen nach DeutschlandSchuh-Mann – Furtgasse 1-5: Rosa Luxemburg (1871-1919), jüdische Sozialistin - Sarah Vecera (35), Theologin und Religionspädagogin, Mitarbeiterin der Vereinten Evangelischen Mission (VEM)Café Klatschmohn – Obere Bachgasse 8: Argula von Grumbach (1492-1554), protestantische Publizistin und ReformatorinArt des Schenkens – Theaterplatz 11: Bertha Benz (1849-1944), Pionierin des Automobils, erste erfolgreiche Fernfahrt mit einem AutoMendes – Maximilianstraße 24: Sophie Scholl (1921-1943), NS-Widerstandskämpferinaha..! Schwaderer – Kreuzstraße 2: Annemarie Renger (1919-2008), erste Bundestagspräsidentin 1972-1976 - Marlene Dietrich (1901-1992), Hollywood-SchauspielerinRe/Max Immobilien – Herrenstraße 13: Liselotte Nold (1912-1978), deutsche Sozialarbeiterin und prägende Figur in der kirchlichen Frauenarbeit, sprach als erste Frau das Wort zum Sonntag
3/6Am heutigen Dienstag, den 8. März, findet der jährliche Weltfrauentag statt. Ursprünglich ins Leben gerufen, um um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen und die Emanzipation voranzutreiben, macht der Tag auf die Rechte der Frau und die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau aufmerksam. Anlässlich dieses Tages startet am Dienstag in Memmingen die Ausstellung "Rebellinnen: Frauen verändern die Welt". Sie portraitiert mutige Mädchen und Frauen, die für ihre Überzeugungen und Rechte kämpften, die Gesellschaft prägten und sie so ein Stück besser machen wollten. Träger ist der evangelische Presseverband für Bayern e.V. Starke VorbilderDie Ausstellung wurde am Dienstag in Memmingen zum ersten mal für die Öffentlichkeit enthüllt. In der ganzen Stadt sind in Schaufenstern und an öffentlichen Plätzen insgesamt 29 Plakate zu sehen. Sie zeigen Frauen aus verschiedenen Epochen des deutschsprachigen Raumes, die sich selbstbewusst und mutig für ihre Ziele eingesetzt haben und sich nicht von den gesellschaftlichen Erwartungen haben leiten lassen. Dazu gehören Frauen, wie Bertha Benz, die als Pionierin des Automobils Technikgeschichte geschrieben hat, oder wie Elisabeth Schwarzhaupt, die 1961 die erste Bundesministerin wurde.Diese Frauen sollen Mädchen und jungen Frauen gezeigt werden und ihnen so Vorbilder sein. "Frauen und Männer sollen gleichberechtigt ihre Kompetenzen und Stärken in allen Lebensbereichen entfalten können. Dazu braucht es gerade für Frauen starke Vorbilder - Frauen, die ihr Leben in die Hand nehmen, die etwas verändern und bestehende Strukturen hinterfragen", findet Ulrike Scharf, die bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales. "Rebellinnen" bis Ende März in MemmingenDie Ausstellungstafeln präsentieren historische Dokumente, Zitate und Auszüge aus Interviews oder Tagebucheinträgen. Künstlerinnen aus ganz Deutschland haben, um den Plakaten Leben einzuhauchen, exklusive Illustrationen gezeichnet. Für Gäste der Ausstellung, die noch mehr über die dargestellten Frauen wissen möchten, gibt es außerdem einen QR-Code mit weiterführenden Informationen wie Texten, Audios und Videos. Die Ausstellung "Rebellinnen: Frauen verändern die Welt" wird bis Ende März in Memmingen zu sehen sein. Danach tourt sie durch weitere Städte Deutschlands. Dabei soll sie in jeder neuen Stadt um mindestens ein Frauenporträt wachsen. Für Memmingen kam mit Sigrid Baur die erste Gleichstellungsbeauftragte der Stadt dazu.Die Schaufenster der RebellinnenWer die Ausstellung sehen möchte, findet die Plakate an folgenden Plätzen und Schaufenstern in Memmingen:haargenau Anita – Zangmeisterpassage: Hermine Heusler-Edenhuizen (1872-1955) - erste deutsche Frauenärztin, eine der ersten Frauen, die in Deutschland Medizin studierten - Elisabeth Schwarzhaupt (1901-1986), erste Bundesministerin der BRD 1961-1966 - Aenne Burda (1909-2005), Verlegerin - Wibke Bruhns (1938-2010), erste Nachrichtensprecherin des ZDFMarx Studios Fotografie und Friseur – Ulmer Straße 14: Sigrid Baur - Memminger Rebellin, 1. FrauenbeauftragteGalerie Kirstin Köllner – Ulmer Straße 6: Beate Uhse (1919-2001), Pilotin im Zweiten Weltkrieg, Unternehmerin in der BRDBuchladen Schmid – Lindauer Straße 2: Clara Schumann (1819-1896), deutsche Pianistin, Komponistin Steiff Partnershop Memmingen – Kramerstraße 28: Margarete Steiff (1847-1909), deutsche Kunsthandwerkerin, Gründerin des Weltunternehmens “Steiff”Weltladen Memmingen – Weinmarkt 12: Luisa Neubauer (1996), deutsche Klimaschutzaktivistin, deutsches Gesicht von “Fridays for FutureMenzel Bilderrahmen – Baumstraße 1: Käthe Kollwitz (1867-1945), Grafikerin, Malerin und BildhauerinStadtbibliothek Memmingen – Martin-Luther-Platz 1: Nadine Angerer (1978), Torfrau in der Nationalmannschaft, Fußballtrainerin - Margarete Stokowski (1986), Journalistin und Autorin - Emmy Noether (1882-1935), Mathematikerin, erste Frau in Deutschland, die eine nichtbeamtete Professur erhieltMohren-Apotheke – Marktplatz 13: Anna Maria Sibylla Merian (1647-1717), Deutsche Botanik-Malerin Schaufenster Kuttelgasse/Parkhaus - Kuttelgasse 22: Brigitte Reimann (1933-1973), Schriftstellerin in der DDRSchaufenster Weinmarkt 10: Charlotte Knobloch (1932), Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern - Karoline von Baden (1776-1841), erste Königin Bayerns, brachte ProtestantismusSchaufenster ehem. Union-Kino: Margot Käßmann (1958), Ratsvorsitzende der EKDBuchhandlung Spiegelschwab – Zangmeisterstraße 2: Hannah Arendt (1906-1975), jüdische deutsch-US-amerikanische politische Theoretikerin und PublizistinSchaufenster - Lindauer Str, 13: Dunja Hayali (1974), TV-Moderatorin - Antonie Nopitsch (1901-1975), Gründerin des Bayerischen Mütterdienstes und des Deutschen Müttergenesungswerkes, brachte 1949 den Weltgebetstag der Frauen nach DeutschlandSchuh-Mann – Furtgasse 1-5: Rosa Luxemburg (1871-1919), jüdische Sozialistin - Sarah Vecera (35), Theologin und Religionspädagogin, Mitarbeiterin der Vereinten Evangelischen Mission (VEM)Café Klatschmohn – Obere Bachgasse 8: Argula von Grumbach (1492-1554), protestantische Publizistin und ReformatorinArt des Schenkens – Theaterplatz 11: Bertha Benz (1849-1944), Pionierin des Automobils, erste erfolgreiche Fernfahrt mit einem AutoMendes – Maximilianstraße 24: Sophie Scholl (1921-1943), NS-Widerstandskämpferinaha..! Schwaderer – Kreuzstraße 2: Annemarie Renger (1919-2008), erste Bundestagspräsidentin 1972-1976 - Marlene Dietrich (1901-1992), Hollywood-SchauspielerinRe/Max Immobilien – Herrenstraße 13: Liselotte Nold (1912-1978), deutsche Sozialarbeiterin und prägende Figur in der kirchlichen Frauenarbeit, sprach als erste Frau das Wort zum Sonntag Foto: EPV
Am heutigen Dienstag, den 8. März, findet der jährliche Weltfrauentag statt. Ursprünglich ins Leben gerufen, um um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen und die Emanzipation voranzutreiben, macht der Tag auf die Rechte der Frau und die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau aufmerksam. Anlässlich dieses Tages startet am Dienstag in Memmingen die Ausstellung "Rebellinnen: Frauen verändern die Welt". Sie portraitiert mutige Mädchen und Frauen, die für ihre Überzeugungen und Rechte kämpften, die Gesellschaft prägten und sie so ein Stück besser machen wollten. Träger ist der evangelische Presseverband für Bayern e.V.
Starke VorbilderDie Ausstellung wurde am Dienstag in Memmingen zum ersten mal für die Öffentlichkeit enthüllt. In der ganzen Stadt sind in Schaufenstern und an öffentlichen Plätzen insgesamt 29 Plakate zu sehen. Sie zeigen Frauen aus verschiedenen Epochen des deutschsprachigen Raumes, die sich selbstbewusst und mutig für ihre Ziele eingesetzt haben und sich nicht von den gesellschaftlichen Erwartungen haben leiten lassen. Dazu gehören Frauen, wie Bertha Benz, die als Pionierin des Automobils Technikgeschichte geschrieben hat, oder wie Elisabeth Schwarzhaupt, die 1961 die erste Bundesministerin wurde.Diese Frauen sollen Mädchen und jungen Frauen gezeigt werden und ihnen so Vorbilder sein. "Frauen und Männer sollen gleichberechtigt ihre Kompetenzen und Stärken in allen Lebensbereichen entfalten können. Dazu braucht es gerade für Frauen starke Vorbilder - Frauen, die ihr Leben in die Hand nehmen, die etwas verändern und bestehende Strukturen hinterfragen", findet Ulrike Scharf, die bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales. "Rebellinnen" bis Ende März in MemmingenDie Ausstellungstafeln präsentieren historische Dokumente, Zitate und Auszüge aus Interviews oder Tagebucheinträgen. Künstlerinnen aus ganz Deutschland haben, um den Plakaten Leben einzuhauchen, exklusive Illustrationen gezeichnet. Für Gäste der Ausstellung, die noch mehr über die dargestellten Frauen wissen möchten, gibt es außerdem einen QR-Code mit weiterführenden Informationen wie Texten, Audios und Videos. Die Ausstellung "Rebellinnen: Frauen verändern die Welt" wird bis Ende März in Memmingen zu sehen sein. Danach tourt sie durch weitere Städte Deutschlands. Dabei soll sie in jeder neuen Stadt um mindestens ein Frauenporträt wachsen. Für Memmingen kam mit Sigrid Baur die erste Gleichstellungsbeauftragte der Stadt dazu.Die Schaufenster der RebellinnenWer die Ausstellung sehen möchte, findet die Plakate an folgenden Plätzen und Schaufenstern in Memmingen:haargenau Anita – Zangmeisterpassage: Hermine Heusler-Edenhuizen (1872-1955) - erste deutsche Frauenärztin, eine der ersten Frauen, die in Deutschland Medizin studierten - Elisabeth Schwarzhaupt (1901-1986), erste Bundesministerin der BRD 1961-1966 - Aenne Burda (1909-2005), Verlegerin - Wibke Bruhns (1938-2010), erste Nachrichtensprecherin des ZDFMarx Studios Fotografie und Friseur – Ulmer Straße 14: Sigrid Baur - Memminger Rebellin, 1. FrauenbeauftragteGalerie Kirstin Köllner – Ulmer Straße 6: Beate Uhse (1919-2001), Pilotin im Zweiten Weltkrieg, Unternehmerin in der BRDBuchladen Schmid – Lindauer Straße 2: Clara Schumann (1819-1896), deutsche Pianistin, Komponistin
Steiff Partnershop Memmingen – Kramerstraße 28: Margarete Steiff (1847-1909), deutsche Kunsthandwerkerin, Gründerin des Weltunternehmens “Steiff”Weltladen Memmingen – Weinmarkt 12: Luisa Neubauer (1996), deutsche Klimaschutzaktivistin, deutsches Gesicht von “Fridays for FutureMenzel Bilderrahmen – Baumstraße 1: Käthe Kollwitz (1867-1945), Grafikerin, Malerin und BildhauerinStadtbibliothek Memmingen – Martin-Luther-Platz 1: Nadine Angerer (1978), Torfrau in der Nationalmannschaft, Fußballtrainerin - Margarete Stokowski (1986), Journalistin und Autorin - Emmy Noether (1882-1935), Mathematikerin, erste Frau in Deutschland, die eine nichtbeamtete Professur erhieltMohren-Apotheke – Marktplatz 13: Anna Maria Sibylla Merian (1647-1717), Deutsche Botanik-Malerin
Schaufenster Kuttelgasse/Parkhaus - Kuttelgasse 22: Brigitte Reimann (1933-1973), Schriftstellerin in der DDRSchaufenster Weinmarkt 10: Charlotte Knobloch (1932), Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern - Karoline von Baden (1776-1841), erste Königin Bayerns, brachte ProtestantismusSchaufenster ehem. Union-Kino: Margot Käßmann (1958), Ratsvorsitzende der EKDBuchhandlung Spiegelschwab – Zangmeisterstraße 2: Hannah Arendt (1906-1975), jüdische deutsch-US-amerikanische politische Theoretikerin und PublizistinSchaufenster - Lindauer Str, 13: Dunja Hayali (1974), TV-Moderatorin - Antonie Nopitsch (1901-1975), Gründerin des Bayerischen Mütterdienstes und des Deutschen Müttergenesungswerkes, brachte 1949 den Weltgebetstag der Frauen nach DeutschlandSchuh-Mann – Furtgasse 1-5: Rosa Luxemburg (1871-1919), jüdische Sozialistin - Sarah Vecera (35), Theologin und Religionspädagogin, Mitarbeiterin der Vereinten Evangelischen Mission (VEM)Café Klatschmohn – Obere Bachgasse 8: Argula von Grumbach (1492-1554), protestantische Publizistin und ReformatorinArt des Schenkens – Theaterplatz 11: Bertha Benz (1849-1944), Pionierin des Automobils, erste erfolgreiche Fernfahrt mit einem AutoMendes – Maximilianstraße 24: Sophie Scholl (1921-1943), NS-Widerstandskämpferinaha..! Schwaderer – Kreuzstraße 2: Annemarie Renger (1919-2008), erste Bundestagspräsidentin 1972-1976 - Marlene Dietrich (1901-1992), Hollywood-SchauspielerinRe/Max Immobilien – Herrenstraße 13: Liselotte Nold (1912-1978), deutsche Sozialarbeiterin und prägende Figur in der kirchlichen Frauenarbeit, sprach als erste Frau das Wort zum Sonntag
4/6Am heutigen Dienstag, den 8. März, findet der jährliche Weltfrauentag statt. Ursprünglich ins Leben gerufen, um um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen und die Emanzipation voranzutreiben, macht der Tag auf die Rechte der Frau und die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau aufmerksam. Anlässlich dieses Tages startet am Dienstag in Memmingen die Ausstellung "Rebellinnen: Frauen verändern die Welt". Sie portraitiert mutige Mädchen und Frauen, die für ihre Überzeugungen und Rechte kämpften, die Gesellschaft prägten und sie so ein Stück besser machen wollten. Träger ist der evangelische Presseverband für Bayern e.V. Starke VorbilderDie Ausstellung wurde am Dienstag in Memmingen zum ersten mal für die Öffentlichkeit enthüllt. In der ganzen Stadt sind in Schaufenstern und an öffentlichen Plätzen insgesamt 29 Plakate zu sehen. Sie zeigen Frauen aus verschiedenen Epochen des deutschsprachigen Raumes, die sich selbstbewusst und mutig für ihre Ziele eingesetzt haben und sich nicht von den gesellschaftlichen Erwartungen haben leiten lassen. Dazu gehören Frauen, wie Bertha Benz, die als Pionierin des Automobils Technikgeschichte geschrieben hat, oder wie Elisabeth Schwarzhaupt, die 1961 die erste Bundesministerin wurde.Diese Frauen sollen Mädchen und jungen Frauen gezeigt werden und ihnen so Vorbilder sein. "Frauen und Männer sollen gleichberechtigt ihre Kompetenzen und Stärken in allen Lebensbereichen entfalten können. Dazu braucht es gerade für Frauen starke Vorbilder - Frauen, die ihr Leben in die Hand nehmen, die etwas verändern und bestehende Strukturen hinterfragen", findet Ulrike Scharf, die bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales. "Rebellinnen" bis Ende März in MemmingenDie Ausstellungstafeln präsentieren historische Dokumente, Zitate und Auszüge aus Interviews oder Tagebucheinträgen. Künstlerinnen aus ganz Deutschland haben, um den Plakaten Leben einzuhauchen, exklusive Illustrationen gezeichnet. Für Gäste der Ausstellung, die noch mehr über die dargestellten Frauen wissen möchten, gibt es außerdem einen QR-Code mit weiterführenden Informationen wie Texten, Audios und Videos. Die Ausstellung "Rebellinnen: Frauen verändern die Welt" wird bis Ende März in Memmingen zu sehen sein. Danach tourt sie durch weitere Städte Deutschlands. Dabei soll sie in jeder neuen Stadt um mindestens ein Frauenporträt wachsen. Für Memmingen kam mit Sigrid Baur die erste Gleichstellungsbeauftragte der Stadt dazu.Die Schaufenster der RebellinnenWer die Ausstellung sehen möchte, findet die Plakate an folgenden Plätzen und Schaufenstern in Memmingen:haargenau Anita – Zangmeisterpassage: Hermine Heusler-Edenhuizen (1872-1955) - erste deutsche Frauenärztin, eine der ersten Frauen, die in Deutschland Medizin studierten - Elisabeth Schwarzhaupt (1901-1986), erste Bundesministerin der BRD 1961-1966 - Aenne Burda (1909-2005), Verlegerin - Wibke Bruhns (1938-2010), erste Nachrichtensprecherin des ZDFMarx Studios Fotografie und Friseur – Ulmer Straße 14: Sigrid Baur - Memminger Rebellin, 1. FrauenbeauftragteGalerie Kirstin Köllner – Ulmer Straße 6: Beate Uhse (1919-2001), Pilotin im Zweiten Weltkrieg, Unternehmerin in der BRDBuchladen Schmid – Lindauer Straße 2: Clara Schumann (1819-1896), deutsche Pianistin, Komponistin Steiff Partnershop Memmingen – Kramerstraße 28: Margarete Steiff (1847-1909), deutsche Kunsthandwerkerin, Gründerin des Weltunternehmens “Steiff”Weltladen Memmingen – Weinmarkt 12: Luisa Neubauer (1996), deutsche Klimaschutzaktivistin, deutsches Gesicht von “Fridays for FutureMenzel Bilderrahmen – Baumstraße 1: Käthe Kollwitz (1867-1945), Grafikerin, Malerin und BildhauerinStadtbibliothek Memmingen – Martin-Luther-Platz 1: Nadine Angerer (1978), Torfrau in der Nationalmannschaft, Fußballtrainerin - Margarete Stokowski (1986), Journalistin und Autorin - Emmy Noether (1882-1935), Mathematikerin, erste Frau in Deutschland, die eine nichtbeamtete Professur erhieltMohren-Apotheke – Marktplatz 13: Anna Maria Sibylla Merian (1647-1717), Deutsche Botanik-Malerin Schaufenster Kuttelgasse/Parkhaus - Kuttelgasse 22: Brigitte Reimann (1933-1973), Schriftstellerin in der DDRSchaufenster Weinmarkt 10: Charlotte Knobloch (1932), Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern - Karoline von Baden (1776-1841), erste Königin Bayerns, brachte ProtestantismusSchaufenster ehem. Union-Kino: Margot Käßmann (1958), Ratsvorsitzende der EKDBuchhandlung Spiegelschwab – Zangmeisterstraße 2: Hannah Arendt (1906-1975), jüdische deutsch-US-amerikanische politische Theoretikerin und PublizistinSchaufenster - Lindauer Str, 13: Dunja Hayali (1974), TV-Moderatorin - Antonie Nopitsch (1901-1975), Gründerin des Bayerischen Mütterdienstes und des Deutschen Müttergenesungswerkes, brachte 1949 den Weltgebetstag der Frauen nach DeutschlandSchuh-Mann – Furtgasse 1-5: Rosa Luxemburg (1871-1919), jüdische Sozialistin - Sarah Vecera (35), Theologin und Religionspädagogin, Mitarbeiterin der Vereinten Evangelischen Mission (VEM)Café Klatschmohn – Obere Bachgasse 8: Argula von Grumbach (1492-1554), protestantische Publizistin und ReformatorinArt des Schenkens – Theaterplatz 11: Bertha Benz (1849-1944), Pionierin des Automobils, erste erfolgreiche Fernfahrt mit einem AutoMendes – Maximilianstraße 24: Sophie Scholl (1921-1943), NS-Widerstandskämpferinaha..! Schwaderer – Kreuzstraße 2: Annemarie Renger (1919-2008), erste Bundestagspräsidentin 1972-1976 - Marlene Dietrich (1901-1992), Hollywood-SchauspielerinRe/Max Immobilien – Herrenstraße 13: Liselotte Nold (1912-1978), deutsche Sozialarbeiterin und prägende Figur in der kirchlichen Frauenarbeit, sprach als erste Frau das Wort zum Sonntag Foto: © EPV/Rebellinnen
Am heutigen Dienstag, den 8. März, findet der jährliche Weltfrauentag statt. Ursprünglich ins Leben gerufen, um um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen und die Emanzipation voranzutreiben, macht der Tag auf die Rechte der Frau und die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau aufmerksam. Anlässlich dieses Tages startet am Dienstag in Memmingen die Ausstellung "Rebellinnen: Frauen verändern die Welt". Sie portraitiert mutige Mädchen und Frauen, die für ihre Überzeugungen und Rechte kämpften, die Gesellschaft prägten und sie so ein Stück besser machen wollten. Träger ist der evangelische Presseverband für Bayern e.V.
Starke VorbilderDie Ausstellung wurde am Dienstag in Memmingen zum ersten mal für die Öffentlichkeit enthüllt. In der ganzen Stadt sind in Schaufenstern und an öffentlichen Plätzen insgesamt 29 Plakate zu sehen. Sie zeigen Frauen aus verschiedenen Epochen des deutschsprachigen Raumes, die sich selbstbewusst und mutig für ihre Ziele eingesetzt haben und sich nicht von den gesellschaftlichen Erwartungen haben leiten lassen. Dazu gehören Frauen, wie Bertha Benz, die als Pionierin des Automobils Technikgeschichte geschrieben hat, oder wie Elisabeth Schwarzhaupt, die 1961 die erste Bundesministerin wurde.Diese Frauen sollen Mädchen und jungen Frauen gezeigt werden und ihnen so Vorbilder sein. "Frauen und Männer sollen gleichberechtigt ihre Kompetenzen und Stärken in allen Lebensbereichen entfalten können. Dazu braucht es gerade für Frauen starke Vorbilder - Frauen, die ihr Leben in die Hand nehmen, die etwas verändern und bestehende Strukturen hinterfragen", findet Ulrike Scharf, die bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales. "Rebellinnen" bis Ende März in MemmingenDie Ausstellungstafeln präsentieren historische Dokumente, Zitate und Auszüge aus Interviews oder Tagebucheinträgen. Künstlerinnen aus ganz Deutschland haben, um den Plakaten Leben einzuhauchen, exklusive Illustrationen gezeichnet. Für Gäste der Ausstellung, die noch mehr über die dargestellten Frauen wissen möchten, gibt es außerdem einen QR-Code mit weiterführenden Informationen wie Texten, Audios und Videos. Die Ausstellung "Rebellinnen: Frauen verändern die Welt" wird bis Ende März in Memmingen zu sehen sein. Danach tourt sie durch weitere Städte Deutschlands. Dabei soll sie in jeder neuen Stadt um mindestens ein Frauenporträt wachsen. Für Memmingen kam mit Sigrid Baur die erste Gleichstellungsbeauftragte der Stadt dazu.Die Schaufenster der RebellinnenWer die Ausstellung sehen möchte, findet die Plakate an folgenden Plätzen und Schaufenstern in Memmingen:haargenau Anita – Zangmeisterpassage: Hermine Heusler-Edenhuizen (1872-1955) - erste deutsche Frauenärztin, eine der ersten Frauen, die in Deutschland Medizin studierten - Elisabeth Schwarzhaupt (1901-1986), erste Bundesministerin der BRD 1961-1966 - Aenne Burda (1909-2005), Verlegerin - Wibke Bruhns (1938-2010), erste Nachrichtensprecherin des ZDFMarx Studios Fotografie und Friseur – Ulmer Straße 14: Sigrid Baur - Memminger Rebellin, 1. FrauenbeauftragteGalerie Kirstin Köllner – Ulmer Straße 6: Beate Uhse (1919-2001), Pilotin im Zweiten Weltkrieg, Unternehmerin in der BRDBuchladen Schmid – Lindauer Straße 2: Clara Schumann (1819-1896), deutsche Pianistin, Komponistin
Steiff Partnershop Memmingen – Kramerstraße 28: Margarete Steiff (1847-1909), deutsche Kunsthandwerkerin, Gründerin des Weltunternehmens “Steiff”Weltladen Memmingen – Weinmarkt 12: Luisa Neubauer (1996), deutsche Klimaschutzaktivistin, deutsches Gesicht von “Fridays for FutureMenzel Bilderrahmen – Baumstraße 1: Käthe Kollwitz (1867-1945), Grafikerin, Malerin und BildhauerinStadtbibliothek Memmingen – Martin-Luther-Platz 1: Nadine Angerer (1978), Torfrau in der Nationalmannschaft, Fußballtrainerin - Margarete Stokowski (1986), Journalistin und Autorin - Emmy Noether (1882-1935), Mathematikerin, erste Frau in Deutschland, die eine nichtbeamtete Professur erhieltMohren-Apotheke – Marktplatz 13: Anna Maria Sibylla Merian (1647-1717), Deutsche Botanik-Malerin
Schaufenster Kuttelgasse/Parkhaus - Kuttelgasse 22: Brigitte Reimann (1933-1973), Schriftstellerin in der DDRSchaufenster Weinmarkt 10: Charlotte Knobloch (1932), Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern - Karoline von Baden (1776-1841), erste Königin Bayerns, brachte ProtestantismusSchaufenster ehem. Union-Kino: Margot Käßmann (1958), Ratsvorsitzende der EKDBuchhandlung Spiegelschwab – Zangmeisterstraße 2: Hannah Arendt (1906-1975), jüdische deutsch-US-amerikanische politische Theoretikerin und PublizistinSchaufenster - Lindauer Str, 13: Dunja Hayali (1974), TV-Moderatorin - Antonie Nopitsch (1901-1975), Gründerin des Bayerischen Mütterdienstes und des Deutschen Müttergenesungswerkes, brachte 1949 den Weltgebetstag der Frauen nach DeutschlandSchuh-Mann – Furtgasse 1-5: Rosa Luxemburg (1871-1919), jüdische Sozialistin - Sarah Vecera (35), Theologin und Religionspädagogin, Mitarbeiterin der Vereinten Evangelischen Mission (VEM)Café Klatschmohn – Obere Bachgasse 8: Argula von Grumbach (1492-1554), protestantische Publizistin und ReformatorinArt des Schenkens – Theaterplatz 11: Bertha Benz (1849-1944), Pionierin des Automobils, erste erfolgreiche Fernfahrt mit einem AutoMendes – Maximilianstraße 24: Sophie Scholl (1921-1943), NS-Widerstandskämpferinaha..! Schwaderer – Kreuzstraße 2: Annemarie Renger (1919-2008), erste Bundestagspräsidentin 1972-1976 - Marlene Dietrich (1901-1992), Hollywood-SchauspielerinRe/Max Immobilien – Herrenstraße 13: Liselotte Nold (1912-1978), deutsche Sozialarbeiterin und prägende Figur in der kirchlichen Frauenarbeit, sprach als erste Frau das Wort zum Sonntag
5/6Am heutigen Dienstag, den 8. März, findet der jährliche Weltfrauentag statt. Ursprünglich ins Leben gerufen, um um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen und die Emanzipation voranzutreiben, macht der Tag auf die Rechte der Frau und die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau aufmerksam. Anlässlich dieses Tages startet am Dienstag in Memmingen die Ausstellung "Rebellinnen: Frauen verändern die Welt". Sie portraitiert mutige Mädchen und Frauen, die für ihre Überzeugungen und Rechte kämpften, die Gesellschaft prägten und sie so ein Stück besser machen wollten. Träger ist der evangelische Presseverband für Bayern e.V. Starke VorbilderDie Ausstellung wurde am Dienstag in Memmingen zum ersten mal für die Öffentlichkeit enthüllt. In der ganzen Stadt sind in Schaufenstern und an öffentlichen Plätzen insgesamt 29 Plakate zu sehen. Sie zeigen Frauen aus verschiedenen Epochen des deutschsprachigen Raumes, die sich selbstbewusst und mutig für ihre Ziele eingesetzt haben und sich nicht von den gesellschaftlichen Erwartungen haben leiten lassen. Dazu gehören Frauen, wie Bertha Benz, die als Pionierin des Automobils Technikgeschichte geschrieben hat, oder wie Elisabeth Schwarzhaupt, die 1961 die erste Bundesministerin wurde.Diese Frauen sollen Mädchen und jungen Frauen gezeigt werden und ihnen so Vorbilder sein. "Frauen und Männer sollen gleichberechtigt ihre Kompetenzen und Stärken in allen Lebensbereichen entfalten können. Dazu braucht es gerade für Frauen starke Vorbilder - Frauen, die ihr Leben in die Hand nehmen, die etwas verändern und bestehende Strukturen hinterfragen", findet Ulrike Scharf, die bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales. "Rebellinnen" bis Ende März in MemmingenDie Ausstellungstafeln präsentieren historische Dokumente, Zitate und Auszüge aus Interviews oder Tagebucheinträgen. Künstlerinnen aus ganz Deutschland haben, um den Plakaten Leben einzuhauchen, exklusive Illustrationen gezeichnet. Für Gäste der Ausstellung, die noch mehr über die dargestellten Frauen wissen möchten, gibt es außerdem einen QR-Code mit weiterführenden Informationen wie Texten, Audios und Videos. Die Ausstellung "Rebellinnen: Frauen verändern die Welt" wird bis Ende März in Memmingen zu sehen sein. Danach tourt sie durch weitere Städte Deutschlands. Dabei soll sie in jeder neuen Stadt um mindestens ein Frauenporträt wachsen. Für Memmingen kam mit Sigrid Baur die erste Gleichstellungsbeauftragte der Stadt dazu.Die Schaufenster der RebellinnenWer die Ausstellung sehen möchte, findet die Plakate an folgenden Plätzen und Schaufenstern in Memmingen:haargenau Anita – Zangmeisterpassage: Hermine Heusler-Edenhuizen (1872-1955) - erste deutsche Frauenärztin, eine der ersten Frauen, die in Deutschland Medizin studierten - Elisabeth Schwarzhaupt (1901-1986), erste Bundesministerin der BRD 1961-1966 - Aenne Burda (1909-2005), Verlegerin - Wibke Bruhns (1938-2010), erste Nachrichtensprecherin des ZDFMarx Studios Fotografie und Friseur – Ulmer Straße 14: Sigrid Baur - Memminger Rebellin, 1. FrauenbeauftragteGalerie Kirstin Köllner – Ulmer Straße 6: Beate Uhse (1919-2001), Pilotin im Zweiten Weltkrieg, Unternehmerin in der BRDBuchladen Schmid – Lindauer Straße 2: Clara Schumann (1819-1896), deutsche Pianistin, Komponistin Steiff Partnershop Memmingen – Kramerstraße 28: Margarete Steiff (1847-1909), deutsche Kunsthandwerkerin, Gründerin des Weltunternehmens “Steiff”Weltladen Memmingen – Weinmarkt 12: Luisa Neubauer (1996), deutsche Klimaschutzaktivistin, deutsches Gesicht von “Fridays for FutureMenzel Bilderrahmen – Baumstraße 1: Käthe Kollwitz (1867-1945), Grafikerin, Malerin und BildhauerinStadtbibliothek Memmingen – Martin-Luther-Platz 1: Nadine Angerer (1978), Torfrau in der Nationalmannschaft, Fußballtrainerin - Margarete Stokowski (1986), Journalistin und Autorin - Emmy Noether (1882-1935), Mathematikerin, erste Frau in Deutschland, die eine nichtbeamtete Professur erhieltMohren-Apotheke – Marktplatz 13: Anna Maria Sibylla Merian (1647-1717), Deutsche Botanik-Malerin Schaufenster Kuttelgasse/Parkhaus - Kuttelgasse 22: Brigitte Reimann (1933-1973), Schriftstellerin in der DDRSchaufenster Weinmarkt 10: Charlotte Knobloch (1932), Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern - Karoline von Baden (1776-1841), erste Königin Bayerns, brachte ProtestantismusSchaufenster ehem. Union-Kino: Margot Käßmann (1958), Ratsvorsitzende der EKDBuchhandlung Spiegelschwab – Zangmeisterstraße 2: Hannah Arendt (1906-1975), jüdische deutsch-US-amerikanische politische Theoretikerin und PublizistinSchaufenster - Lindauer Str, 13: Dunja Hayali (1974), TV-Moderatorin - Antonie Nopitsch (1901-1975), Gründerin des Bayerischen Mütterdienstes und des Deutschen Müttergenesungswerkes, brachte 1949 den Weltgebetstag der Frauen nach DeutschlandSchuh-Mann – Furtgasse 1-5: Rosa Luxemburg (1871-1919), jüdische Sozialistin - Sarah Vecera (35), Theologin und Religionspädagogin, Mitarbeiterin der Vereinten Evangelischen Mission (VEM)Café Klatschmohn – Obere Bachgasse 8: Argula von Grumbach (1492-1554), protestantische Publizistin und ReformatorinArt des Schenkens – Theaterplatz 11: Bertha Benz (1849-1944), Pionierin des Automobils, erste erfolgreiche Fernfahrt mit einem AutoMendes – Maximilianstraße 24: Sophie Scholl (1921-1943), NS-Widerstandskämpferinaha..! Schwaderer – Kreuzstraße 2: Annemarie Renger (1919-2008), erste Bundestagspräsidentin 1972-1976 - Marlene Dietrich (1901-1992), Hollywood-SchauspielerinRe/Max Immobilien – Herrenstraße 13: Liselotte Nold (1912-1978), deutsche Sozialarbeiterin und prägende Figur in der kirchlichen Frauenarbeit, sprach als erste Frau das Wort zum Sonntag Foto: EPV
Am heutigen Dienstag, den 8. März, findet der jährliche Weltfrauentag statt. Ursprünglich ins Leben gerufen, um um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen und die Emanzipation voranzutreiben, macht der Tag auf die Rechte der Frau und die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau aufmerksam. Anlässlich dieses Tages startet am Dienstag in Memmingen die Ausstellung "Rebellinnen: Frauen verändern die Welt". Sie portraitiert mutige Mädchen und Frauen, die für ihre Überzeugungen und Rechte kämpften, die Gesellschaft prägten und sie so ein Stück besser machen wollten. Träger ist der evangelische Presseverband für Bayern e.V.
Starke VorbilderDie Ausstellung wurde am Dienstag in Memmingen zum ersten mal für die Öffentlichkeit enthüllt. In der ganzen Stadt sind in Schaufenstern und an öffentlichen Plätzen insgesamt 29 Plakate zu sehen. Sie zeigen Frauen aus verschiedenen Epochen des deutschsprachigen Raumes, die sich selbstbewusst und mutig für ihre Ziele eingesetzt haben und sich nicht von den gesellschaftlichen Erwartungen haben leiten lassen. Dazu gehören Frauen, wie Bertha Benz, die als Pionierin des Automobils Technikgeschichte geschrieben hat, oder wie Elisabeth Schwarzhaupt, die 1961 die erste Bundesministerin wurde.Diese Frauen sollen Mädchen und jungen Frauen gezeigt werden und ihnen so Vorbilder sein. "Frauen und Männer sollen gleichberechtigt ihre Kompetenzen und Stärken in allen Lebensbereichen entfalten können. Dazu braucht es gerade für Frauen starke Vorbilder - Frauen, die ihr Leben in die Hand nehmen, die etwas verändern und bestehende Strukturen hinterfragen", findet Ulrike Scharf, die bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales. "Rebellinnen" bis Ende März in MemmingenDie Ausstellungstafeln präsentieren historische Dokumente, Zitate und Auszüge aus Interviews oder Tagebucheinträgen. Künstlerinnen aus ganz Deutschland haben, um den Plakaten Leben einzuhauchen, exklusive Illustrationen gezeichnet. Für Gäste der Ausstellung, die noch mehr über die dargestellten Frauen wissen möchten, gibt es außerdem einen QR-Code mit weiterführenden Informationen wie Texten, Audios und Videos. Die Ausstellung "Rebellinnen: Frauen verändern die Welt" wird bis Ende März in Memmingen zu sehen sein. Danach tourt sie durch weitere Städte Deutschlands. Dabei soll sie in jeder neuen Stadt um mindestens ein Frauenporträt wachsen. Für Memmingen kam mit Sigrid Baur die erste Gleichstellungsbeauftragte der Stadt dazu.Die Schaufenster der RebellinnenWer die Ausstellung sehen möchte, findet die Plakate an folgenden Plätzen und Schaufenstern in Memmingen:haargenau Anita – Zangmeisterpassage: Hermine Heusler-Edenhuizen (1872-1955) - erste deutsche Frauenärztin, eine der ersten Frauen, die in Deutschland Medizin studierten - Elisabeth Schwarzhaupt (1901-1986), erste Bundesministerin der BRD 1961-1966 - Aenne Burda (1909-2005), Verlegerin - Wibke Bruhns (1938-2010), erste Nachrichtensprecherin des ZDFMarx Studios Fotografie und Friseur – Ulmer Straße 14: Sigrid Baur - Memminger Rebellin, 1. FrauenbeauftragteGalerie Kirstin Köllner – Ulmer Straße 6: Beate Uhse (1919-2001), Pilotin im Zweiten Weltkrieg, Unternehmerin in der BRDBuchladen Schmid – Lindauer Straße 2: Clara Schumann (1819-1896), deutsche Pianistin, Komponistin
Steiff Partnershop Memmingen – Kramerstraße 28: Margarete Steiff (1847-1909), deutsche Kunsthandwerkerin, Gründerin des Weltunternehmens “Steiff”Weltladen Memmingen – Weinmarkt 12: Luisa Neubauer (1996), deutsche Klimaschutzaktivistin, deutsches Gesicht von “Fridays for FutureMenzel Bilderrahmen – Baumstraße 1: Käthe Kollwitz (1867-1945), Grafikerin, Malerin und BildhauerinStadtbibliothek Memmingen – Martin-Luther-Platz 1: Nadine Angerer (1978), Torfrau in der Nationalmannschaft, Fußballtrainerin - Margarete Stokowski (1986), Journalistin und Autorin - Emmy Noether (1882-1935), Mathematikerin, erste Frau in Deutschland, die eine nichtbeamtete Professur erhieltMohren-Apotheke – Marktplatz 13: Anna Maria Sibylla Merian (1647-1717), Deutsche Botanik-Malerin
Schaufenster Kuttelgasse/Parkhaus - Kuttelgasse 22: Brigitte Reimann (1933-1973), Schriftstellerin in der DDRSchaufenster Weinmarkt 10: Charlotte Knobloch (1932), Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern - Karoline von Baden (1776-1841), erste Königin Bayerns, brachte ProtestantismusSchaufenster ehem. Union-Kino: Margot Käßmann (1958), Ratsvorsitzende der EKDBuchhandlung Spiegelschwab – Zangmeisterstraße 2: Hannah Arendt (1906-1975), jüdische deutsch-US-amerikanische politische Theoretikerin und PublizistinSchaufenster - Lindauer Str, 13: Dunja Hayali (1974), TV-Moderatorin - Antonie Nopitsch (1901-1975), Gründerin des Bayerischen Mütterdienstes und des Deutschen Müttergenesungswerkes, brachte 1949 den Weltgebetstag der Frauen nach DeutschlandSchuh-Mann – Furtgasse 1-5: Rosa Luxemburg (1871-1919), jüdische Sozialistin - Sarah Vecera (35), Theologin und Religionspädagogin, Mitarbeiterin der Vereinten Evangelischen Mission (VEM)Café Klatschmohn – Obere Bachgasse 8: Argula von Grumbach (1492-1554), protestantische Publizistin und ReformatorinArt des Schenkens – Theaterplatz 11: Bertha Benz (1849-1944), Pionierin des Automobils, erste erfolgreiche Fernfahrt mit einem AutoMendes – Maximilianstraße 24: Sophie Scholl (1921-1943), NS-Widerstandskämpferinaha..! Schwaderer – Kreuzstraße 2: Annemarie Renger (1919-2008), erste Bundestagspräsidentin 1972-1976 - Marlene Dietrich (1901-1992), Hollywood-SchauspielerinRe/Max Immobilien – Herrenstraße 13: Liselotte Nold (1912-1978), deutsche Sozialarbeiterin und prägende Figur in der kirchlichen Frauenarbeit, sprach als erste Frau das Wort zum Sonntag
6/6Am heutigen Dienstag, den 8. März, findet der jährliche Weltfrauentag statt. Ursprünglich ins Leben gerufen, um um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen und die Emanzipation voranzutreiben, macht der Tag auf die Rechte der Frau und die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau aufmerksam. Anlässlich dieses Tages startet am Dienstag in Memmingen die Ausstellung "Rebellinnen: Frauen verändern die Welt". Sie portraitiert mutige Mädchen und Frauen, die für ihre Überzeugungen und Rechte kämpften, die Gesellschaft prägten und sie so ein Stück besser machen wollten. Träger ist der evangelische Presseverband für Bayern e.V. Starke VorbilderDie Ausstellung wurde am Dienstag in Memmingen zum ersten mal für die Öffentlichkeit enthüllt. In der ganzen Stadt sind in Schaufenstern und an öffentlichen Plätzen insgesamt 29 Plakate zu sehen. Sie zeigen Frauen aus verschiedenen Epochen des deutschsprachigen Raumes, die sich selbstbewusst und mutig für ihre Ziele eingesetzt haben und sich nicht von den gesellschaftlichen Erwartungen haben leiten lassen. Dazu gehören Frauen, wie Bertha Benz, die als Pionierin des Automobils Technikgeschichte geschrieben hat, oder wie Elisabeth Schwarzhaupt, die 1961 die erste Bundesministerin wurde.Diese Frauen sollen Mädchen und jungen Frauen gezeigt werden und ihnen so Vorbilder sein. "Frauen und Männer sollen gleichberechtigt ihre Kompetenzen und Stärken in allen Lebensbereichen entfalten können. Dazu braucht es gerade für Frauen starke Vorbilder - Frauen, die ihr Leben in die Hand nehmen, die etwas verändern und bestehende Strukturen hinterfragen", findet Ulrike Scharf, die bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales. "Rebellinnen" bis Ende März in MemmingenDie Ausstellungstafeln präsentieren historische Dokumente, Zitate und Auszüge aus Interviews oder Tagebucheinträgen. Künstlerinnen aus ganz Deutschland haben, um den Plakaten Leben einzuhauchen, exklusive Illustrationen gezeichnet. Für Gäste der Ausstellung, die noch mehr über die dargestellten Frauen wissen möchten, gibt es außerdem einen QR-Code mit weiterführenden Informationen wie Texten, Audios und Videos. Die Ausstellung "Rebellinnen: Frauen verändern die Welt" wird bis Ende März in Memmingen zu sehen sein. Danach tourt sie durch weitere Städte Deutschlands. Dabei soll sie in jeder neuen Stadt um mindestens ein Frauenporträt wachsen. Für Memmingen kam mit Sigrid Baur die erste Gleichstellungsbeauftragte der Stadt dazu.Die Schaufenster der RebellinnenWer die Ausstellung sehen möchte, findet die Plakate an folgenden Plätzen und Schaufenstern in Memmingen:haargenau Anita – Zangmeisterpassage: Hermine Heusler-Edenhuizen (1872-1955) - erste deutsche Frauenärztin, eine der ersten Frauen, die in Deutschland Medizin studierten - Elisabeth Schwarzhaupt (1901-1986), erste Bundesministerin der BRD 1961-1966 - Aenne Burda (1909-2005), Verlegerin - Wibke Bruhns (1938-2010), erste Nachrichtensprecherin des ZDFMarx Studios Fotografie und Friseur – Ulmer Straße 14: Sigrid Baur - Memminger Rebellin, 1. FrauenbeauftragteGalerie Kirstin Köllner – Ulmer Straße 6: Beate Uhse (1919-2001), Pilotin im Zweiten Weltkrieg, Unternehmerin in der BRDBuchladen Schmid – Lindauer Straße 2: Clara Schumann (1819-1896), deutsche Pianistin, Komponistin Steiff Partnershop Memmingen – Kramerstraße 28: Margarete Steiff (1847-1909), deutsche Kunsthandwerkerin, Gründerin des Weltunternehmens “Steiff”Weltladen Memmingen – Weinmarkt 12: Luisa Neubauer (1996), deutsche Klimaschutzaktivistin, deutsches Gesicht von “Fridays for FutureMenzel Bilderrahmen – Baumstraße 1: Käthe Kollwitz (1867-1945), Grafikerin, Malerin und BildhauerinStadtbibliothek Memmingen – Martin-Luther-Platz 1: Nadine Angerer (1978), Torfrau in der Nationalmannschaft, Fußballtrainerin - Margarete Stokowski (1986), Journalistin und Autorin - Emmy Noether (1882-1935), Mathematikerin, erste Frau in Deutschland, die eine nichtbeamtete Professur erhieltMohren-Apotheke – Marktplatz 13: Anna Maria Sibylla Merian (1647-1717), Deutsche Botanik-Malerin Schaufenster Kuttelgasse/Parkhaus - Kuttelgasse 22: Brigitte Reimann (1933-1973), Schriftstellerin in der DDRSchaufenster Weinmarkt 10: Charlotte Knobloch (1932), Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern - Karoline von Baden (1776-1841), erste Königin Bayerns, brachte ProtestantismusSchaufenster ehem. Union-Kino: Margot Käßmann (1958), Ratsvorsitzende der EKDBuchhandlung Spiegelschwab – Zangmeisterstraße 2: Hannah Arendt (1906-1975), jüdische deutsch-US-amerikanische politische Theoretikerin und PublizistinSchaufenster - Lindauer Str, 13: Dunja Hayali (1974), TV-Moderatorin - Antonie Nopitsch (1901-1975), Gründerin des Bayerischen Mütterdienstes und des Deutschen Müttergenesungswerkes, brachte 1949 den Weltgebetstag der Frauen nach DeutschlandSchuh-Mann – Furtgasse 1-5: Rosa Luxemburg (1871-1919), jüdische Sozialistin - Sarah Vecera (35), Theologin und Religionspädagogin, Mitarbeiterin der Vereinten Evangelischen Mission (VEM)Café Klatschmohn – Obere Bachgasse 8: Argula von Grumbach (1492-1554), protestantische Publizistin und ReformatorinArt des Schenkens – Theaterplatz 11: Bertha Benz (1849-1944), Pionierin des Automobils, erste erfolgreiche Fernfahrt mit einem AutoMendes – Maximilianstraße 24: Sophie Scholl (1921-1943), NS-Widerstandskämpferinaha..! Schwaderer – Kreuzstraße 2: Annemarie Renger (1919-2008), erste Bundestagspräsidentin 1972-1976 - Marlene Dietrich (1901-1992), Hollywood-SchauspielerinRe/Max Immobilien – Herrenstraße 13: Liselotte Nold (1912-1978), deutsche Sozialarbeiterin und prägende Figur in der kirchlichen Frauenarbeit, sprach als erste Frau das Wort zum Sonntag Foto: EPV
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