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Bildergalerie: Als Frau in Männerdomäne: Sandra Wojcik fährt jeden Tag 40-Tonner durchs Allgäu

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Als Frau in Männerdomäne: Sandra Wojcik fährt jeden Tag 40-Tonner durchs Allgäu

Sie ist die Chefin über 40-Tonnen auf der Straße. Die 22-jährige Sandra Wojcik lernt einen Beruf, der vor wenigen Jahren fast nur von Männern ausgeübt wurde. Die gebürtige Ronsbergerin macht aktuell eine Ausbildung zur Berufskraftfahrerin und ist auf den Allgäuer Straßen mit ihrem 40-Tonner unterwegs. Der Beruf wurde ihr eigentlich schon in die Wiege gelegt, denn ihr Großvater war ebenfalls Berufskraftfahrer. Doch bevor die 22-jährige eine Ausbildung auf dem Lkw starten konnte, machte Sie eine Ausbildung zur Bäckerin, da sie für den Führerschein noch zu jung war. Doch was erlebt die junge Auszubildende alles in ihrem Alltag? Wie wurde sie von ihren männlichen Kollegen aufgenommen und wie rücksichtslos sind andere Verkehrsteilnehmer?

Du fährst Lkw, wie kam es dazu?
Sandra Wojcik: Schon als kleines Kind haben mich große Maschinen begeistert und beeindruckt. Da mein Opa auch Lkw gefahren ist, war er schon immer mein Vorbild. Somit war für mich früh klar, dass ich früher oder später selbst Lkw fahren werde. Da ich nach meinem Schulabschluss noch zu jung war, um den LKW-Führerschein machen zu können, habe ich zuerst eine Ausbildung zur Bäckerin gemacht. Im Sommer 2020 habe ich dann meine Ausbildung zur Berufskraftfahrerin bei der Firma Geiger Logistik GmbH & Co. KG begonnen. Ziemlich zeitnah habe ich meinen LKW-Führerschein bestanden und fahre seitdem eigenständig. 

Was für einen LKW fährst du denn und darfst du fahren?
Sandra Wojcik: Ich fahre hauptsächlich Dreiachser, Vierachser, Gliederzug und Tieflader - teilweise auch Radlader, um meinen LKW selbst zu beladen. Im Grunde genommen darf ich alles fahren, was der C- und der CE-Führerschein beinhalten. 
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Was sind die Herausforderungen in deinem Beruf?
Sandra Wojcik: Herausforderungen in meinem Beruf sind schmale Straßen, enge Baustellen, das eigenverantwortliche Arbeiten, die individuellen Kunden und das umfangreiche Aufgabengebiet. Trotzdem freue ich mich jeden Tag aufs Neue, diese Herausforderungen anzunehmen, diese zu meistern und dazuzulernen.

Was sagen die männlichen Kollegen dazu, dass du in einer Männerdomäne arbeitest?
Sandra Wojcik: Ich selbst habe bis jetzt nur gute Erfahrungen damit gemacht. Meine männlichen Kollegen haben mich sehr gut aufgenommen und als weibliche Kollegin akzeptiert. Im Endeffekt macht es keinen Unterschied, ob eine Frau oder ein Mann hinter dem Lenkrad sitzt und die Arbeit gewissenhaft erledigt.

Was erlebst du täglich auf den Straßen, wo du nur den Kopf schütteln kannst?
Sandra Wojcik: Teilweise rücksichtslose Verkehrsteilnehmer, die das Gewicht und die Größe eines rollenden LKW unterschätzen.
Wie fühlst du dich als Frau in diesem Beruf?Sandra Wojcik:Ich fühle mich als stolze und akzeptierte LKW-Fahrerin in der sogenannten "Männerwelt". Für mich ist es nicht nur ein Beruf, sondern meine Leidenschaft, die mir tagtäglich Freude bereitet.Was sagen deine Freunde dazu, dass du teilweise 40-Tonner fährst?Sandra Wojcik:Meine Freunde haben Respekt vor meiner Arbeit und sind stolz auf mich, weil ich meinen Traum lebe und die täglichen Herausforderungen meistere. Sie sind sehr interessiert an meiner Arbeit und freuen sich immer, wenn ich von meinem Arbeitsalltag berichte.Welche Strecke fährst du am liebsten?Sandra Wojcik:Im Grunde genommen habe ich keine Lieblingsstrecke, da mir jede Fahrt mit dem LKW Freude bereitet.
Was hast du positives und negatives in deinem Beruf erlebt?Sandra Wojcik: Positiv während meiner Lehrzeit bei der Firma Geiger ist, dass ich durch die Firma Einblicke in die verschiedenen Bereiche (Werkstatt, Disposition, Kieswerk) bekommen konnte. Negatives habe ich noch nicht direkt erlebt. Aber es gibt natürlich nicht nur gute, sondern hin und wieder auch mal schlechte Tage.
1/5Sie ist die Chefin über 40-Tonnen auf der Straße. Die 22-jährige Sandra Wojcik lernt einen Beruf, der vor wenigen Jahren fast nur von Männern ausgeübt wurde. Die gebürtige Ronsbergerin macht aktuell eine Ausbildung zur Berufskraftfahrerin und ist auf den Allgäuer Straßen mit ihrem 40-Tonner unterwegs. Der Beruf wurde ihr eigentlich schon in die Wiege gelegt, denn ihr Großvater war ebenfalls Berufskraftfahrer. Doch bevor die 22-jährige eine Ausbildung auf dem Lkw starten konnte, machte Sie eine Ausbildung zur Bäckerin, da sie für den Führerschein noch zu jung war. Doch was erlebt die junge Auszubildende alles in ihrem Alltag? Wie wurde sie von ihren männlichen Kollegen aufgenommen und wie rücksichtslos sind andere Verkehrsteilnehmer? Du fährst Lkw, wie kam es dazu? Sandra Wojcik: Schon als kleines Kind haben mich große Maschinen begeistert und beeindruckt. Da mein Opa auch Lkw gefahren ist, war er schon immer mein Vorbild. Somit war für mich früh klar, dass ich früher oder später selbst Lkw fahren werde. Da ich nach meinem Schulabschluss noch zu jung war, um den LKW-Führerschein machen zu können, habe ich zuerst eine Ausbildung zur Bäckerin gemacht. Im Sommer 2020 habe ich dann meine Ausbildung zur Berufskraftfahrerin bei der Firma Geiger Logistik GmbH & Co. KG begonnen. Ziemlich zeitnah habe ich meinen LKW-Führerschein bestanden und fahre seitdem eigenständig. Was für einen LKW fährst du denn und darfst du fahren? Sandra Wojcik: Ich fahre hauptsächlich Dreiachser, Vierachser, Gliederzug und Tieflader - teilweise auch Radlader, um meinen LKW selbst zu beladen. Im Grunde genommen darf ich alles fahren, was der C- und der CE-Führerschein beinhalten. [embedcode=v7mgrkm1jn][/embedcode] Was sind die Herausforderungen in deinem Beruf? Sandra Wojcik: Herausforderungen in meinem Beruf sind schmale Straßen, enge Baustellen, das eigenverantwortliche Arbeiten, die individuellen Kunden und das umfangreiche Aufgabengebiet. Trotzdem freue ich mich jeden Tag aufs Neue, diese Herausforderungen anzunehmen, diese zu meistern und dazuzulernen. Was sagen die männlichen Kollegen dazu, dass du in einer Männerdomäne arbeitest? Sandra Wojcik: Ich selbst habe bis jetzt nur gute Erfahrungen damit gemacht. Meine männlichen Kollegen haben mich sehr gut aufgenommen und als weibliche Kollegin akzeptiert. Im Endeffekt macht es keinen Unterschied, ob eine Frau oder ein Mann hinter dem Lenkrad sitzt und die Arbeit gewissenhaft erledigt. Was erlebst du täglich auf den Straßen, wo du nur den Kopf schütteln kannst? Sandra Wojcik: Teilweise rücksichtslose Verkehrsteilnehmer, die das Gewicht und die Größe eines rollenden LKW unterschätzen. Wie fühlst du dich als Frau in diesem Beruf?Sandra Wojcik:Ich fühle mich als stolze und akzeptierte LKW-Fahrerin in der sogenannten "Männerwelt". Für mich ist es nicht nur ein Beruf, sondern meine Leidenschaft, die mir tagtäglich Freude bereitet.Was sagen deine Freunde dazu, dass du teilweise 40-Tonner fährst?Sandra Wojcik:Meine Freunde haben Respekt vor meiner Arbeit und sind stolz auf mich, weil ich meinen Traum lebe und die täglichen Herausforderungen meistere. Sie sind sehr interessiert an meiner Arbeit und freuen sich immer, wenn ich von meinem Arbeitsalltag berichte.Welche Strecke fährst du am liebsten?Sandra Wojcik:Im Grunde genommen habe ich keine Lieblingsstrecke, da mir jede Fahrt mit dem LKW Freude bereitet. Was hast du positives und negatives in deinem Beruf erlebt?Sandra Wojcik: Positiv während meiner Lehrzeit bei der Firma Geiger ist, dass ich durch die Firma Einblicke in die verschiedenen Bereiche (Werkstatt, Disposition, Kieswerk) bekommen konnte. Negatives habe ich noch nicht direkt erlebt. Aber es gibt natürlich nicht nur gute, sondern hin und wieder auch mal schlechte Tage. Foto: Sandra Wojcik
Sie ist die Chefin über 40-Tonnen auf der Straße. Die 22-jährige Sandra Wojcik lernt einen Beruf, der vor wenigen Jahren fast nur von Männern ausgeübt wurde. Die gebürtige Ronsbergerin macht aktuell eine Ausbildung zur Berufskraftfahrerin und ist auf den Allgäuer Straßen mit ihrem 40-Tonner unterwegs. Der Beruf wurde ihr eigentlich schon in die Wiege gelegt, denn ihr Großvater war ebenfalls Berufskraftfahrer. Doch bevor die 22-jährige eine Ausbildung auf dem Lkw starten konnte, machte Sie eine Ausbildung zur Bäckerin, da sie für den Führerschein noch zu jung war. Doch was erlebt die junge Auszubildende alles in ihrem Alltag? Wie wurde sie von ihren männlichen Kollegen aufgenommen und wie rücksichtslos sind andere Verkehrsteilnehmer?

Du fährst Lkw, wie kam es dazu?
Sandra Wojcik: Schon als kleines Kind haben mich große Maschinen begeistert und beeindruckt. Da mein Opa auch Lkw gefahren ist, war er schon immer mein Vorbild. Somit war für mich früh klar, dass ich früher oder später selbst Lkw fahren werde. Da ich nach meinem Schulabschluss noch zu jung war, um den LKW-Führerschein machen zu können, habe ich zuerst eine Ausbildung zur Bäckerin gemacht. Im Sommer 2020 habe ich dann meine Ausbildung zur Berufskraftfahrerin bei der Firma Geiger Logistik GmbH & Co. KG begonnen. Ziemlich zeitnah habe ich meinen LKW-Führerschein bestanden und fahre seitdem eigenständig. 

Was für einen LKW fährst du denn und darfst du fahren?
Sandra Wojcik: Ich fahre hauptsächlich Dreiachser, Vierachser, Gliederzug und Tieflader - teilweise auch Radlader, um meinen LKW selbst zu beladen. Im Grunde genommen darf ich alles fahren, was der C- und der CE-Führerschein beinhalten. 
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Was sind die Herausforderungen in deinem Beruf?
Sandra Wojcik: Herausforderungen in meinem Beruf sind schmale Straßen, enge Baustellen, das eigenverantwortliche Arbeiten, die individuellen Kunden und das umfangreiche Aufgabengebiet. Trotzdem freue ich mich jeden Tag aufs Neue, diese Herausforderungen anzunehmen, diese zu meistern und dazuzulernen.

Was sagen die männlichen Kollegen dazu, dass du in einer Männerdomäne arbeitest?
Sandra Wojcik: Ich selbst habe bis jetzt nur gute Erfahrungen damit gemacht. Meine männlichen Kollegen haben mich sehr gut aufgenommen und als weibliche Kollegin akzeptiert. Im Endeffekt macht es keinen Unterschied, ob eine Frau oder ein Mann hinter dem Lenkrad sitzt und die Arbeit gewissenhaft erledigt.

Was erlebst du täglich auf den Straßen, wo du nur den Kopf schütteln kannst?
Sandra Wojcik: Teilweise rücksichtslose Verkehrsteilnehmer, die das Gewicht und die Größe eines rollenden LKW unterschätzen.
Wie fühlst du dich als Frau in diesem Beruf?Sandra Wojcik:Ich fühle mich als stolze und akzeptierte LKW-Fahrerin in der sogenannten "Männerwelt". Für mich ist es nicht nur ein Beruf, sondern meine Leidenschaft, die mir tagtäglich Freude bereitet.Was sagen deine Freunde dazu, dass du teilweise 40-Tonner fährst?Sandra Wojcik:Meine Freunde haben Respekt vor meiner Arbeit und sind stolz auf mich, weil ich meinen Traum lebe und die täglichen Herausforderungen meistere. Sie sind sehr interessiert an meiner Arbeit und freuen sich immer, wenn ich von meinem Arbeitsalltag berichte.Welche Strecke fährst du am liebsten?Sandra Wojcik:Im Grunde genommen habe ich keine Lieblingsstrecke, da mir jede Fahrt mit dem LKW Freude bereitet.
Was hast du positives und negatives in deinem Beruf erlebt?Sandra Wojcik: Positiv während meiner Lehrzeit bei der Firma Geiger ist, dass ich durch die Firma Einblicke in die verschiedenen Bereiche (Werkstatt, Disposition, Kieswerk) bekommen konnte. Negatives habe ich noch nicht direkt erlebt. Aber es gibt natürlich nicht nur gute, sondern hin und wieder auch mal schlechte Tage.
2/5Sie ist die Chefin über 40-Tonnen auf der Straße. Die 22-jährige Sandra Wojcik lernt einen Beruf, der vor wenigen Jahren fast nur von Männern ausgeübt wurde. Die gebürtige Ronsbergerin macht aktuell eine Ausbildung zur Berufskraftfahrerin und ist auf den Allgäuer Straßen mit ihrem 40-Tonner unterwegs. Der Beruf wurde ihr eigentlich schon in die Wiege gelegt, denn ihr Großvater war ebenfalls Berufskraftfahrer. Doch bevor die 22-jährige eine Ausbildung auf dem Lkw starten konnte, machte Sie eine Ausbildung zur Bäckerin, da sie für den Führerschein noch zu jung war. Doch was erlebt die junge Auszubildende alles in ihrem Alltag? Wie wurde sie von ihren männlichen Kollegen aufgenommen und wie rücksichtslos sind andere Verkehrsteilnehmer? Du fährst Lkw, wie kam es dazu? Sandra Wojcik: Schon als kleines Kind haben mich große Maschinen begeistert und beeindruckt. Da mein Opa auch Lkw gefahren ist, war er schon immer mein Vorbild. Somit war für mich früh klar, dass ich früher oder später selbst Lkw fahren werde. Da ich nach meinem Schulabschluss noch zu jung war, um den LKW-Führerschein machen zu können, habe ich zuerst eine Ausbildung zur Bäckerin gemacht. Im Sommer 2020 habe ich dann meine Ausbildung zur Berufskraftfahrerin bei der Firma Geiger Logistik GmbH & Co. KG begonnen. Ziemlich zeitnah habe ich meinen LKW-Führerschein bestanden und fahre seitdem eigenständig. Was für einen LKW fährst du denn und darfst du fahren? Sandra Wojcik: Ich fahre hauptsächlich Dreiachser, Vierachser, Gliederzug und Tieflader - teilweise auch Radlader, um meinen LKW selbst zu beladen. Im Grunde genommen darf ich alles fahren, was der C- und der CE-Führerschein beinhalten. [embedcode=v7mgrkm1jn][/embedcode] Was sind die Herausforderungen in deinem Beruf? Sandra Wojcik: Herausforderungen in meinem Beruf sind schmale Straßen, enge Baustellen, das eigenverantwortliche Arbeiten, die individuellen Kunden und das umfangreiche Aufgabengebiet. Trotzdem freue ich mich jeden Tag aufs Neue, diese Herausforderungen anzunehmen, diese zu meistern und dazuzulernen. Was sagen die männlichen Kollegen dazu, dass du in einer Männerdomäne arbeitest? Sandra Wojcik: Ich selbst habe bis jetzt nur gute Erfahrungen damit gemacht. Meine männlichen Kollegen haben mich sehr gut aufgenommen und als weibliche Kollegin akzeptiert. Im Endeffekt macht es keinen Unterschied, ob eine Frau oder ein Mann hinter dem Lenkrad sitzt und die Arbeit gewissenhaft erledigt. Was erlebst du täglich auf den Straßen, wo du nur den Kopf schütteln kannst? Sandra Wojcik: Teilweise rücksichtslose Verkehrsteilnehmer, die das Gewicht und die Größe eines rollenden LKW unterschätzen. Wie fühlst du dich als Frau in diesem Beruf?Sandra Wojcik:Ich fühle mich als stolze und akzeptierte LKW-Fahrerin in der sogenannten "Männerwelt". Für mich ist es nicht nur ein Beruf, sondern meine Leidenschaft, die mir tagtäglich Freude bereitet.Was sagen deine Freunde dazu, dass du teilweise 40-Tonner fährst?Sandra Wojcik:Meine Freunde haben Respekt vor meiner Arbeit und sind stolz auf mich, weil ich meinen Traum lebe und die täglichen Herausforderungen meistere. Sie sind sehr interessiert an meiner Arbeit und freuen sich immer, wenn ich von meinem Arbeitsalltag berichte.Welche Strecke fährst du am liebsten?Sandra Wojcik:Im Grunde genommen habe ich keine Lieblingsstrecke, da mir jede Fahrt mit dem LKW Freude bereitet. Was hast du positives und negatives in deinem Beruf erlebt?Sandra Wojcik: Positiv während meiner Lehrzeit bei der Firma Geiger ist, dass ich durch die Firma Einblicke in die verschiedenen Bereiche (Werkstatt, Disposition, Kieswerk) bekommen konnte. Negatives habe ich noch nicht direkt erlebt. Aber es gibt natürlich nicht nur gute, sondern hin und wieder auch mal schlechte Tage. Foto: Sandra Wojcik
Sie ist die Chefin über 40-Tonnen auf der Straße. Die 22-jährige Sandra Wojcik lernt einen Beruf, der vor wenigen Jahren fast nur von Männern ausgeübt wurde. Die gebürtige Ronsbergerin macht aktuell eine Ausbildung zur Berufskraftfahrerin und ist auf den Allgäuer Straßen mit ihrem 40-Tonner unterwegs. Der Beruf wurde ihr eigentlich schon in die Wiege gelegt, denn ihr Großvater war ebenfalls Berufskraftfahrer. Doch bevor die 22-jährige eine Ausbildung auf dem Lkw starten konnte, machte Sie eine Ausbildung zur Bäckerin, da sie für den Führerschein noch zu jung war. Doch was erlebt die junge Auszubildende alles in ihrem Alltag? Wie wurde sie von ihren männlichen Kollegen aufgenommen und wie rücksichtslos sind andere Verkehrsteilnehmer?

Du fährst Lkw, wie kam es dazu?
Sandra Wojcik: Schon als kleines Kind haben mich große Maschinen begeistert und beeindruckt. Da mein Opa auch Lkw gefahren ist, war er schon immer mein Vorbild. Somit war für mich früh klar, dass ich früher oder später selbst Lkw fahren werde. Da ich nach meinem Schulabschluss noch zu jung war, um den LKW-Führerschein machen zu können, habe ich zuerst eine Ausbildung zur Bäckerin gemacht. Im Sommer 2020 habe ich dann meine Ausbildung zur Berufskraftfahrerin bei der Firma Geiger Logistik GmbH & Co. KG begonnen. Ziemlich zeitnah habe ich meinen LKW-Führerschein bestanden und fahre seitdem eigenständig. 

Was für einen LKW fährst du denn und darfst du fahren?
Sandra Wojcik: Ich fahre hauptsächlich Dreiachser, Vierachser, Gliederzug und Tieflader - teilweise auch Radlader, um meinen LKW selbst zu beladen. Im Grunde genommen darf ich alles fahren, was der C- und der CE-Führerschein beinhalten. 
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Was sind die Herausforderungen in deinem Beruf?
Sandra Wojcik: Herausforderungen in meinem Beruf sind schmale Straßen, enge Baustellen, das eigenverantwortliche Arbeiten, die individuellen Kunden und das umfangreiche Aufgabengebiet. Trotzdem freue ich mich jeden Tag aufs Neue, diese Herausforderungen anzunehmen, diese zu meistern und dazuzulernen.

Was sagen die männlichen Kollegen dazu, dass du in einer Männerdomäne arbeitest?
Sandra Wojcik: Ich selbst habe bis jetzt nur gute Erfahrungen damit gemacht. Meine männlichen Kollegen haben mich sehr gut aufgenommen und als weibliche Kollegin akzeptiert. Im Endeffekt macht es keinen Unterschied, ob eine Frau oder ein Mann hinter dem Lenkrad sitzt und die Arbeit gewissenhaft erledigt.

Was erlebst du täglich auf den Straßen, wo du nur den Kopf schütteln kannst?
Sandra Wojcik: Teilweise rücksichtslose Verkehrsteilnehmer, die das Gewicht und die Größe eines rollenden LKW unterschätzen.
Wie fühlst du dich als Frau in diesem Beruf?Sandra Wojcik:Ich fühle mich als stolze und akzeptierte LKW-Fahrerin in der sogenannten "Männerwelt". Für mich ist es nicht nur ein Beruf, sondern meine Leidenschaft, die mir tagtäglich Freude bereitet.Was sagen deine Freunde dazu, dass du teilweise 40-Tonner fährst?Sandra Wojcik:Meine Freunde haben Respekt vor meiner Arbeit und sind stolz auf mich, weil ich meinen Traum lebe und die täglichen Herausforderungen meistere. Sie sind sehr interessiert an meiner Arbeit und freuen sich immer, wenn ich von meinem Arbeitsalltag berichte.Welche Strecke fährst du am liebsten?Sandra Wojcik:Im Grunde genommen habe ich keine Lieblingsstrecke, da mir jede Fahrt mit dem LKW Freude bereitet.
Was hast du positives und negatives in deinem Beruf erlebt?Sandra Wojcik: Positiv während meiner Lehrzeit bei der Firma Geiger ist, dass ich durch die Firma Einblicke in die verschiedenen Bereiche (Werkstatt, Disposition, Kieswerk) bekommen konnte. Negatives habe ich noch nicht direkt erlebt. Aber es gibt natürlich nicht nur gute, sondern hin und wieder auch mal schlechte Tage.
3/5Sie ist die Chefin über 40-Tonnen auf der Straße. Die 22-jährige Sandra Wojcik lernt einen Beruf, der vor wenigen Jahren fast nur von Männern ausgeübt wurde. Die gebürtige Ronsbergerin macht aktuell eine Ausbildung zur Berufskraftfahrerin und ist auf den Allgäuer Straßen mit ihrem 40-Tonner unterwegs. Der Beruf wurde ihr eigentlich schon in die Wiege gelegt, denn ihr Großvater war ebenfalls Berufskraftfahrer. Doch bevor die 22-jährige eine Ausbildung auf dem Lkw starten konnte, machte Sie eine Ausbildung zur Bäckerin, da sie für den Führerschein noch zu jung war. Doch was erlebt die junge Auszubildende alles in ihrem Alltag? Wie wurde sie von ihren männlichen Kollegen aufgenommen und wie rücksichtslos sind andere Verkehrsteilnehmer? Du fährst Lkw, wie kam es dazu? Sandra Wojcik: Schon als kleines Kind haben mich große Maschinen begeistert und beeindruckt. Da mein Opa auch Lkw gefahren ist, war er schon immer mein Vorbild. Somit war für mich früh klar, dass ich früher oder später selbst Lkw fahren werde. Da ich nach meinem Schulabschluss noch zu jung war, um den LKW-Führerschein machen zu können, habe ich zuerst eine Ausbildung zur Bäckerin gemacht. Im Sommer 2020 habe ich dann meine Ausbildung zur Berufskraftfahrerin bei der Firma Geiger Logistik GmbH & Co. KG begonnen. Ziemlich zeitnah habe ich meinen LKW-Führerschein bestanden und fahre seitdem eigenständig. Was für einen LKW fährst du denn und darfst du fahren? Sandra Wojcik: Ich fahre hauptsächlich Dreiachser, Vierachser, Gliederzug und Tieflader - teilweise auch Radlader, um meinen LKW selbst zu beladen. Im Grunde genommen darf ich alles fahren, was der C- und der CE-Führerschein beinhalten. [embedcode=v7mgrkm1jn][/embedcode] Was sind die Herausforderungen in deinem Beruf? Sandra Wojcik: Herausforderungen in meinem Beruf sind schmale Straßen, enge Baustellen, das eigenverantwortliche Arbeiten, die individuellen Kunden und das umfangreiche Aufgabengebiet. Trotzdem freue ich mich jeden Tag aufs Neue, diese Herausforderungen anzunehmen, diese zu meistern und dazuzulernen. Was sagen die männlichen Kollegen dazu, dass du in einer Männerdomäne arbeitest? Sandra Wojcik: Ich selbst habe bis jetzt nur gute Erfahrungen damit gemacht. Meine männlichen Kollegen haben mich sehr gut aufgenommen und als weibliche Kollegin akzeptiert. Im Endeffekt macht es keinen Unterschied, ob eine Frau oder ein Mann hinter dem Lenkrad sitzt und die Arbeit gewissenhaft erledigt. Was erlebst du täglich auf den Straßen, wo du nur den Kopf schütteln kannst? Sandra Wojcik: Teilweise rücksichtslose Verkehrsteilnehmer, die das Gewicht und die Größe eines rollenden LKW unterschätzen. Wie fühlst du dich als Frau in diesem Beruf?Sandra Wojcik:Ich fühle mich als stolze und akzeptierte LKW-Fahrerin in der sogenannten "Männerwelt". Für mich ist es nicht nur ein Beruf, sondern meine Leidenschaft, die mir tagtäglich Freude bereitet.Was sagen deine Freunde dazu, dass du teilweise 40-Tonner fährst?Sandra Wojcik:Meine Freunde haben Respekt vor meiner Arbeit und sind stolz auf mich, weil ich meinen Traum lebe und die täglichen Herausforderungen meistere. Sie sind sehr interessiert an meiner Arbeit und freuen sich immer, wenn ich von meinem Arbeitsalltag berichte.Welche Strecke fährst du am liebsten?Sandra Wojcik:Im Grunde genommen habe ich keine Lieblingsstrecke, da mir jede Fahrt mit dem LKW Freude bereitet. Was hast du positives und negatives in deinem Beruf erlebt?Sandra Wojcik: Positiv während meiner Lehrzeit bei der Firma Geiger ist, dass ich durch die Firma Einblicke in die verschiedenen Bereiche (Werkstatt, Disposition, Kieswerk) bekommen konnte. Negatives habe ich noch nicht direkt erlebt. Aber es gibt natürlich nicht nur gute, sondern hin und wieder auch mal schlechte Tage. Foto: Sandra Wojcik
Sie ist die Chefin über 40-Tonnen auf der Straße. Die 22-jährige Sandra Wojcik lernt einen Beruf, der vor wenigen Jahren fast nur von Männern ausgeübt wurde. Die gebürtige Ronsbergerin macht aktuell eine Ausbildung zur Berufskraftfahrerin und ist auf den Allgäuer Straßen mit ihrem 40-Tonner unterwegs. Der Beruf wurde ihr eigentlich schon in die Wiege gelegt, denn ihr Großvater war ebenfalls Berufskraftfahrer. Doch bevor die 22-jährige eine Ausbildung auf dem Lkw starten konnte, machte Sie eine Ausbildung zur Bäckerin, da sie für den Führerschein noch zu jung war. Doch was erlebt die junge Auszubildende alles in ihrem Alltag? Wie wurde sie von ihren männlichen Kollegen aufgenommen und wie rücksichtslos sind andere Verkehrsteilnehmer?

Du fährst Lkw, wie kam es dazu?
Sandra Wojcik: Schon als kleines Kind haben mich große Maschinen begeistert und beeindruckt. Da mein Opa auch Lkw gefahren ist, war er schon immer mein Vorbild. Somit war für mich früh klar, dass ich früher oder später selbst Lkw fahren werde. Da ich nach meinem Schulabschluss noch zu jung war, um den LKW-Führerschein machen zu können, habe ich zuerst eine Ausbildung zur Bäckerin gemacht. Im Sommer 2020 habe ich dann meine Ausbildung zur Berufskraftfahrerin bei der Firma Geiger Logistik GmbH & Co. KG begonnen. Ziemlich zeitnah habe ich meinen LKW-Führerschein bestanden und fahre seitdem eigenständig. 

Was für einen LKW fährst du denn und darfst du fahren?
Sandra Wojcik: Ich fahre hauptsächlich Dreiachser, Vierachser, Gliederzug und Tieflader - teilweise auch Radlader, um meinen LKW selbst zu beladen. Im Grunde genommen darf ich alles fahren, was der C- und der CE-Führerschein beinhalten. 
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Was sind die Herausforderungen in deinem Beruf?
Sandra Wojcik: Herausforderungen in meinem Beruf sind schmale Straßen, enge Baustellen, das eigenverantwortliche Arbeiten, die individuellen Kunden und das umfangreiche Aufgabengebiet. Trotzdem freue ich mich jeden Tag aufs Neue, diese Herausforderungen anzunehmen, diese zu meistern und dazuzulernen.

Was sagen die männlichen Kollegen dazu, dass du in einer Männerdomäne arbeitest?
Sandra Wojcik: Ich selbst habe bis jetzt nur gute Erfahrungen damit gemacht. Meine männlichen Kollegen haben mich sehr gut aufgenommen und als weibliche Kollegin akzeptiert. Im Endeffekt macht es keinen Unterschied, ob eine Frau oder ein Mann hinter dem Lenkrad sitzt und die Arbeit gewissenhaft erledigt.

Was erlebst du täglich auf den Straßen, wo du nur den Kopf schütteln kannst?
Sandra Wojcik: Teilweise rücksichtslose Verkehrsteilnehmer, die das Gewicht und die Größe eines rollenden LKW unterschätzen.
Wie fühlst du dich als Frau in diesem Beruf?Sandra Wojcik:Ich fühle mich als stolze und akzeptierte LKW-Fahrerin in der sogenannten "Männerwelt". Für mich ist es nicht nur ein Beruf, sondern meine Leidenschaft, die mir tagtäglich Freude bereitet.Was sagen deine Freunde dazu, dass du teilweise 40-Tonner fährst?Sandra Wojcik:Meine Freunde haben Respekt vor meiner Arbeit und sind stolz auf mich, weil ich meinen Traum lebe und die täglichen Herausforderungen meistere. Sie sind sehr interessiert an meiner Arbeit und freuen sich immer, wenn ich von meinem Arbeitsalltag berichte.Welche Strecke fährst du am liebsten?Sandra Wojcik:Im Grunde genommen habe ich keine Lieblingsstrecke, da mir jede Fahrt mit dem LKW Freude bereitet.
Was hast du positives und negatives in deinem Beruf erlebt?Sandra Wojcik: Positiv während meiner Lehrzeit bei der Firma Geiger ist, dass ich durch die Firma Einblicke in die verschiedenen Bereiche (Werkstatt, Disposition, Kieswerk) bekommen konnte. Negatives habe ich noch nicht direkt erlebt. Aber es gibt natürlich nicht nur gute, sondern hin und wieder auch mal schlechte Tage.
4/5Sie ist die Chefin über 40-Tonnen auf der Straße. Die 22-jährige Sandra Wojcik lernt einen Beruf, der vor wenigen Jahren fast nur von Männern ausgeübt wurde. Die gebürtige Ronsbergerin macht aktuell eine Ausbildung zur Berufskraftfahrerin und ist auf den Allgäuer Straßen mit ihrem 40-Tonner unterwegs. Der Beruf wurde ihr eigentlich schon in die Wiege gelegt, denn ihr Großvater war ebenfalls Berufskraftfahrer. Doch bevor die 22-jährige eine Ausbildung auf dem Lkw starten konnte, machte Sie eine Ausbildung zur Bäckerin, da sie für den Führerschein noch zu jung war. Doch was erlebt die junge Auszubildende alles in ihrem Alltag? Wie wurde sie von ihren männlichen Kollegen aufgenommen und wie rücksichtslos sind andere Verkehrsteilnehmer? Du fährst Lkw, wie kam es dazu? Sandra Wojcik: Schon als kleines Kind haben mich große Maschinen begeistert und beeindruckt. Da mein Opa auch Lkw gefahren ist, war er schon immer mein Vorbild. Somit war für mich früh klar, dass ich früher oder später selbst Lkw fahren werde. Da ich nach meinem Schulabschluss noch zu jung war, um den LKW-Führerschein machen zu können, habe ich zuerst eine Ausbildung zur Bäckerin gemacht. Im Sommer 2020 habe ich dann meine Ausbildung zur Berufskraftfahrerin bei der Firma Geiger Logistik GmbH & Co. KG begonnen. Ziemlich zeitnah habe ich meinen LKW-Führerschein bestanden und fahre seitdem eigenständig. Was für einen LKW fährst du denn und darfst du fahren? Sandra Wojcik: Ich fahre hauptsächlich Dreiachser, Vierachser, Gliederzug und Tieflader - teilweise auch Radlader, um meinen LKW selbst zu beladen. Im Grunde genommen darf ich alles fahren, was der C- und der CE-Führerschein beinhalten. [embedcode=v7mgrkm1jn][/embedcode] Was sind die Herausforderungen in deinem Beruf? Sandra Wojcik: Herausforderungen in meinem Beruf sind schmale Straßen, enge Baustellen, das eigenverantwortliche Arbeiten, die individuellen Kunden und das umfangreiche Aufgabengebiet. Trotzdem freue ich mich jeden Tag aufs Neue, diese Herausforderungen anzunehmen, diese zu meistern und dazuzulernen. Was sagen die männlichen Kollegen dazu, dass du in einer Männerdomäne arbeitest? Sandra Wojcik: Ich selbst habe bis jetzt nur gute Erfahrungen damit gemacht. Meine männlichen Kollegen haben mich sehr gut aufgenommen und als weibliche Kollegin akzeptiert. Im Endeffekt macht es keinen Unterschied, ob eine Frau oder ein Mann hinter dem Lenkrad sitzt und die Arbeit gewissenhaft erledigt. Was erlebst du täglich auf den Straßen, wo du nur den Kopf schütteln kannst? Sandra Wojcik: Teilweise rücksichtslose Verkehrsteilnehmer, die das Gewicht und die Größe eines rollenden LKW unterschätzen. Wie fühlst du dich als Frau in diesem Beruf?Sandra Wojcik:Ich fühle mich als stolze und akzeptierte LKW-Fahrerin in der sogenannten "Männerwelt". Für mich ist es nicht nur ein Beruf, sondern meine Leidenschaft, die mir tagtäglich Freude bereitet.Was sagen deine Freunde dazu, dass du teilweise 40-Tonner fährst?Sandra Wojcik:Meine Freunde haben Respekt vor meiner Arbeit und sind stolz auf mich, weil ich meinen Traum lebe und die täglichen Herausforderungen meistere. Sie sind sehr interessiert an meiner Arbeit und freuen sich immer, wenn ich von meinem Arbeitsalltag berichte.Welche Strecke fährst du am liebsten?Sandra Wojcik:Im Grunde genommen habe ich keine Lieblingsstrecke, da mir jede Fahrt mit dem LKW Freude bereitet. Was hast du positives und negatives in deinem Beruf erlebt?Sandra Wojcik: Positiv während meiner Lehrzeit bei der Firma Geiger ist, dass ich durch die Firma Einblicke in die verschiedenen Bereiche (Werkstatt, Disposition, Kieswerk) bekommen konnte. Negatives habe ich noch nicht direkt erlebt. Aber es gibt natürlich nicht nur gute, sondern hin und wieder auch mal schlechte Tage. Foto: Sandra Wojcik
Sie ist die Chefin über 40-Tonnen auf der Straße. Die 22-jährige Sandra Wojcik lernt einen Beruf, der vor wenigen Jahren fast nur von Männern ausgeübt wurde. Die gebürtige Ronsbergerin macht aktuell eine Ausbildung zur Berufskraftfahrerin und ist auf den Allgäuer Straßen mit ihrem 40-Tonner unterwegs. Der Beruf wurde ihr eigentlich schon in die Wiege gelegt, denn ihr Großvater war ebenfalls Berufskraftfahrer. Doch bevor die 22-jährige eine Ausbildung auf dem Lkw starten konnte, machte Sie eine Ausbildung zur Bäckerin, da sie für den Führerschein noch zu jung war. Doch was erlebt die junge Auszubildende alles in ihrem Alltag? Wie wurde sie von ihren männlichen Kollegen aufgenommen und wie rücksichtslos sind andere Verkehrsteilnehmer?

Du fährst Lkw, wie kam es dazu?
Sandra Wojcik: Schon als kleines Kind haben mich große Maschinen begeistert und beeindruckt. Da mein Opa auch Lkw gefahren ist, war er schon immer mein Vorbild. Somit war für mich früh klar, dass ich früher oder später selbst Lkw fahren werde. Da ich nach meinem Schulabschluss noch zu jung war, um den LKW-Führerschein machen zu können, habe ich zuerst eine Ausbildung zur Bäckerin gemacht. Im Sommer 2020 habe ich dann meine Ausbildung zur Berufskraftfahrerin bei der Firma Geiger Logistik GmbH & Co. KG begonnen. Ziemlich zeitnah habe ich meinen LKW-Führerschein bestanden und fahre seitdem eigenständig. 

Was für einen LKW fährst du denn und darfst du fahren?
Sandra Wojcik: Ich fahre hauptsächlich Dreiachser, Vierachser, Gliederzug und Tieflader - teilweise auch Radlader, um meinen LKW selbst zu beladen. Im Grunde genommen darf ich alles fahren, was der C- und der CE-Führerschein beinhalten. 
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Was sind die Herausforderungen in deinem Beruf?
Sandra Wojcik: Herausforderungen in meinem Beruf sind schmale Straßen, enge Baustellen, das eigenverantwortliche Arbeiten, die individuellen Kunden und das umfangreiche Aufgabengebiet. Trotzdem freue ich mich jeden Tag aufs Neue, diese Herausforderungen anzunehmen, diese zu meistern und dazuzulernen.

Was sagen die männlichen Kollegen dazu, dass du in einer Männerdomäne arbeitest?
Sandra Wojcik: Ich selbst habe bis jetzt nur gute Erfahrungen damit gemacht. Meine männlichen Kollegen haben mich sehr gut aufgenommen und als weibliche Kollegin akzeptiert. Im Endeffekt macht es keinen Unterschied, ob eine Frau oder ein Mann hinter dem Lenkrad sitzt und die Arbeit gewissenhaft erledigt.

Was erlebst du täglich auf den Straßen, wo du nur den Kopf schütteln kannst?
Sandra Wojcik: Teilweise rücksichtslose Verkehrsteilnehmer, die das Gewicht und die Größe eines rollenden LKW unterschätzen.
Wie fühlst du dich als Frau in diesem Beruf?Sandra Wojcik:Ich fühle mich als stolze und akzeptierte LKW-Fahrerin in der sogenannten "Männerwelt". Für mich ist es nicht nur ein Beruf, sondern meine Leidenschaft, die mir tagtäglich Freude bereitet.Was sagen deine Freunde dazu, dass du teilweise 40-Tonner fährst?Sandra Wojcik:Meine Freunde haben Respekt vor meiner Arbeit und sind stolz auf mich, weil ich meinen Traum lebe und die täglichen Herausforderungen meistere. Sie sind sehr interessiert an meiner Arbeit und freuen sich immer, wenn ich von meinem Arbeitsalltag berichte.Welche Strecke fährst du am liebsten?Sandra Wojcik:Im Grunde genommen habe ich keine Lieblingsstrecke, da mir jede Fahrt mit dem LKW Freude bereitet.
Was hast du positives und negatives in deinem Beruf erlebt?Sandra Wojcik: Positiv während meiner Lehrzeit bei der Firma Geiger ist, dass ich durch die Firma Einblicke in die verschiedenen Bereiche (Werkstatt, Disposition, Kieswerk) bekommen konnte. Negatives habe ich noch nicht direkt erlebt. Aber es gibt natürlich nicht nur gute, sondern hin und wieder auch mal schlechte Tage.
5/5Sie ist die Chefin über 40-Tonnen auf der Straße. Die 22-jährige Sandra Wojcik lernt einen Beruf, der vor wenigen Jahren fast nur von Männern ausgeübt wurde. Die gebürtige Ronsbergerin macht aktuell eine Ausbildung zur Berufskraftfahrerin und ist auf den Allgäuer Straßen mit ihrem 40-Tonner unterwegs. Der Beruf wurde ihr eigentlich schon in die Wiege gelegt, denn ihr Großvater war ebenfalls Berufskraftfahrer. Doch bevor die 22-jährige eine Ausbildung auf dem Lkw starten konnte, machte Sie eine Ausbildung zur Bäckerin, da sie für den Führerschein noch zu jung war. Doch was erlebt die junge Auszubildende alles in ihrem Alltag? Wie wurde sie von ihren männlichen Kollegen aufgenommen und wie rücksichtslos sind andere Verkehrsteilnehmer? Du fährst Lkw, wie kam es dazu? Sandra Wojcik: Schon als kleines Kind haben mich große Maschinen begeistert und beeindruckt. Da mein Opa auch Lkw gefahren ist, war er schon immer mein Vorbild. Somit war für mich früh klar, dass ich früher oder später selbst Lkw fahren werde. Da ich nach meinem Schulabschluss noch zu jung war, um den LKW-Führerschein machen zu können, habe ich zuerst eine Ausbildung zur Bäckerin gemacht. Im Sommer 2020 habe ich dann meine Ausbildung zur Berufskraftfahrerin bei der Firma Geiger Logistik GmbH & Co. KG begonnen. Ziemlich zeitnah habe ich meinen LKW-Führerschein bestanden und fahre seitdem eigenständig. Was für einen LKW fährst du denn und darfst du fahren? Sandra Wojcik: Ich fahre hauptsächlich Dreiachser, Vierachser, Gliederzug und Tieflader - teilweise auch Radlader, um meinen LKW selbst zu beladen. Im Grunde genommen darf ich alles fahren, was der C- und der CE-Führerschein beinhalten. [embedcode=v7mgrkm1jn][/embedcode] Was sind die Herausforderungen in deinem Beruf? Sandra Wojcik: Herausforderungen in meinem Beruf sind schmale Straßen, enge Baustellen, das eigenverantwortliche Arbeiten, die individuellen Kunden und das umfangreiche Aufgabengebiet. Trotzdem freue ich mich jeden Tag aufs Neue, diese Herausforderungen anzunehmen, diese zu meistern und dazuzulernen. Was sagen die männlichen Kollegen dazu, dass du in einer Männerdomäne arbeitest? Sandra Wojcik: Ich selbst habe bis jetzt nur gute Erfahrungen damit gemacht. Meine männlichen Kollegen haben mich sehr gut aufgenommen und als weibliche Kollegin akzeptiert. Im Endeffekt macht es keinen Unterschied, ob eine Frau oder ein Mann hinter dem Lenkrad sitzt und die Arbeit gewissenhaft erledigt. Was erlebst du täglich auf den Straßen, wo du nur den Kopf schütteln kannst? Sandra Wojcik: Teilweise rücksichtslose Verkehrsteilnehmer, die das Gewicht und die Größe eines rollenden LKW unterschätzen. Wie fühlst du dich als Frau in diesem Beruf?Sandra Wojcik:Ich fühle mich als stolze und akzeptierte LKW-Fahrerin in der sogenannten "Männerwelt". Für mich ist es nicht nur ein Beruf, sondern meine Leidenschaft, die mir tagtäglich Freude bereitet.Was sagen deine Freunde dazu, dass du teilweise 40-Tonner fährst?Sandra Wojcik:Meine Freunde haben Respekt vor meiner Arbeit und sind stolz auf mich, weil ich meinen Traum lebe und die täglichen Herausforderungen meistere. Sie sind sehr interessiert an meiner Arbeit und freuen sich immer, wenn ich von meinem Arbeitsalltag berichte.Welche Strecke fährst du am liebsten?Sandra Wojcik:Im Grunde genommen habe ich keine Lieblingsstrecke, da mir jede Fahrt mit dem LKW Freude bereitet. Was hast du positives und negatives in deinem Beruf erlebt?Sandra Wojcik: Positiv während meiner Lehrzeit bei der Firma Geiger ist, dass ich durch die Firma Einblicke in die verschiedenen Bereiche (Werkstatt, Disposition, Kieswerk) bekommen konnte. Negatives habe ich noch nicht direkt erlebt. Aber es gibt natürlich nicht nur gute, sondern hin und wieder auch mal schlechte Tage. Foto: Sandra Wojcik
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