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Bildergalerie: Abartiges Phänomen "Needle-Spiking": Gibt es die Nadelattacken auch im Allgäu?

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Abartiges Phänomen "Needle-Spiking": Gibt es die Nadelattacken auch im Allgäu?

In der Club- und Technoszene ist in der letzten Zeit immer öfter die Rede von einem erschreckenden Phänomen. Junge Menschen berichten von Unbekannten, die sie in der Disco oder auf Partys heimlich mit einer mit Drogen gefüllten Spritze gestochen hätten. "Needle-Spiking" heißt dieses neue Phänomen, das hauptsächlich in Berlin und davor schon in anderen europäischen Ländern aufgetaucht ist. Doch gibt es diese abartigen Nadel-Attacken auch schon im Allgäu?
"Horror-Trip" mit Spritze verabreichtStellen Sie sich vor, Sie gehen nach einem anstrengenden Arbeitstag an einem Freitagabend in die Disco. Sie wollen zusammen mit ihren Freunden ein bisschen feiern, um den Stress der Woche auszugleichen. Sie stehen auf der Tanzfläche und bewegen sich zum Beat ihres Lieblings-DJs. Plötzlich rempelt Sie jemand von hinten an. Sie spüren einen kleinen Pieks am Arm. Kurze Zeit später sind Sie vollkommen verwirrt, desorientiert, Sie sehen nicht mehr klar, die ganze Umgebung verschwimmt in einem Nebel aus Lichtern und Farben. Ihnen ist schlecht, Sie wissen nicht mehr wo Sie sind, können Ihr Handy nicht mehr bedienen und haben möglicherweise unerklärliche Angstgefühle. Sängerin Alison Lewis wurde wohl Opfer von "Needle-Spiking"So oder so ähnlich beschreiben Menschen, die Opfer des noch recht neuen und mehr oder weniger unbekannten Phänomens "Needle-Spiking" geworden sind, ihre Erfahrungen damit. Vor allem in Berlin tauchten in den vergangene Sommermonaten immer mehr Berichte solcher "Horror-Trips" auf. Natürlich gab es ähnliche Vorfälle durch KO-Tropfen auch schon vorher, dass jemand einem fremden Menschen jedoch einen Drogen-Cocktail mit einer Nadel direkt in den Blutkreislauf spritzt, ist noch ziemlich neu.Erstmals aufgetaucht ist "Needle-Spiking" wohl im Herbst 2021 in Großbritannien. Inzwischen ist es in Deutschland angekommen. Vor einigen Wochen beschrieb beispielsweise die 32-jährige Sängerin Alison Lewis, dass sie im Berghain, dem wohl berühmtesten und berüchtigsten Club Deutschlands zusammengebrochen sei und am nächsten Tag einen Nadelstich an ihrer Schulter entdeckte. Daraufhin veröffentlichte das Berghain eine Warnung vor Needle-Spiking.Bisher keine Fälle im Allgäu oder im Raum München bekanntDoch wie sieht es im Allgäu aus? Gibt es derartige Vorfälle auch schon im Süden Deutschlands? Dominic Geißler, der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, hat zwar schon von dem Phänomen gehört, gemeldete Fälle von Spritzenattacken gab es im Bereich des Polizeipräsidiums bisher jedoch glücklicherweise noch nicht. Und auch das Polizeipräsidium München berichtet, dass es aktuell keine Fälle, "die nachweislich dem Phänomen Needle-Spiking zuzuordnen wären", gibt. Wie sollte man mit einer Drogen-Attacke umgehen?Weil es jedoch in der Vergangenheit schon einige Fälle mit KO-Tropfen im Allgäu gab, und "Needle-Spiking" eine ähnlich gelagerte Tat ist, hat Dominic Geißler ein paar Tipps, wie man in einem solchen Fall handeln kann: "Gegen eine Nadelattacke kann man sich kaum präventiv wappnen. Bei Tropfen kann man auf sein Getränk aufpassen und es nicht unbeobachtet lassen, aber bei einer Nadel ist es schwer aufzupassen", sagt er. 

Man sollte aber, falls man den Verdacht oder das Gefühl hat, Opfer einer Drogen-Attacke geworden zu sein, sich einem Vertrauten oder einem Freund mitteilen. Danach sollte man sich in ein Krankenhaus oder zu einem Arzt begeben. Das sollte in einem angemessen Zeitraum, also spätestens am nächsten Tag geschehen, weil man bei der medizinischen Untersuchung auch eine Blutentnahme und einen Urintest machen sollte. Da manche Substanzen schon nach relativ kurzer Zeit nicht mehr nachweisbar sind, ist es sinnvoll einen solchen Test möglichst bald nach dem Vorfall, oder sollte man am Tag nach der Party Verletzungen oder blaue Flecken an sich bemerken, machen zu lassen. Nur so kann bestätigt werden, ob man wirklich Drogen im Blut hat. 

Was außerdem Geißler zufolge im Nachgang noch wichtig ist: Zur Polizei gehen und eine Anzeige erstatten. So kann die Polizei der Sache nachgehen und sich möglicherweise auch ein klareres Bild von dem Phänomen machen.
1/2In der Club- und Technoszene ist in der letzten Zeit immer öfter die Rede von einem erschreckenden Phänomen. Junge Menschen berichten von Unbekannten, die sie in der Disco oder auf Partys heimlich mit einer mit Drogen gefüllten Spritze gestochen hätten. "Needle-Spiking" heißt dieses neue Phänomen, das hauptsächlich in Berlin und davor schon in anderen europäischen Ländern aufgetaucht ist. Doch gibt es diese abartigen Nadel-Attacken auch schon im Allgäu? "Horror-Trip" mit Spritze verabreichtStellen Sie sich vor, Sie gehen nach einem anstrengenden Arbeitstag an einem Freitagabend in die Disco. Sie wollen zusammen mit ihren Freunden ein bisschen feiern, um den Stress der Woche auszugleichen. Sie stehen auf der Tanzfläche und bewegen sich zum Beat ihres Lieblings-DJs. Plötzlich rempelt Sie jemand von hinten an. Sie spüren einen kleinen Pieks am Arm. Kurze Zeit später sind Sie vollkommen verwirrt, desorientiert, Sie sehen nicht mehr klar, die ganze Umgebung verschwimmt in einem Nebel aus Lichtern und Farben. Ihnen ist schlecht, Sie wissen nicht mehr wo Sie sind, können Ihr Handy nicht mehr bedienen und haben möglicherweise unerklärliche Angstgefühle. Sängerin Alison Lewis wurde wohl Opfer von "Needle-Spiking"So oder so ähnlich beschreiben Menschen, die Opfer des noch recht neuen und mehr oder weniger unbekannten Phänomens "Needle-Spiking" geworden sind, ihre Erfahrungen damit. Vor allem in Berlin tauchten in den vergangene Sommermonaten immer mehr Berichte solcher "Horror-Trips" auf. Natürlich gab es ähnliche Vorfälle durch KO-Tropfen auch schon vorher, dass jemand einem fremden Menschen jedoch einen Drogen-Cocktail mit einer Nadel direkt in den Blutkreislauf spritzt, ist noch ziemlich neu.Erstmals aufgetaucht ist "Needle-Spiking" wohl im Herbst 2021 in Großbritannien. Inzwischen ist es in Deutschland angekommen. Vor einigen Wochen beschrieb beispielsweise die 32-jährige Sängerin Alison Lewis, dass sie im Berghain, dem wohl berühmtesten und berüchtigsten Club Deutschlands zusammengebrochen sei und am nächsten Tag einen Nadelstich an ihrer Schulter entdeckte. Daraufhin veröffentlichte das Berghain eine Warnung vor Needle-Spiking.Bisher keine Fälle im Allgäu oder im Raum München bekanntDoch wie sieht es im Allgäu aus? Gibt es derartige Vorfälle auch schon im Süden Deutschlands? Dominic Geißler, der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, hat zwar schon von dem Phänomen gehört, gemeldete Fälle von Spritzenattacken gab es im Bereich des Polizeipräsidiums bisher jedoch glücklicherweise noch nicht. Und auch das Polizeipräsidium München berichtet, dass es aktuell keine Fälle, "die nachweislich dem Phänomen Needle-Spiking zuzuordnen wären", gibt. Wie sollte man mit einer Drogen-Attacke umgehen?Weil es jedoch in der Vergangenheit schon einige Fälle mit KO-Tropfen im Allgäu gab, und "Needle-Spiking" eine ähnlich gelagerte Tat ist, hat Dominic Geißler ein paar Tipps, wie man in einem solchen Fall handeln kann: "Gegen eine Nadelattacke kann man sich kaum präventiv wappnen. Bei Tropfen kann man auf sein Getränk aufpassen und es nicht unbeobachtet lassen, aber bei einer Nadel ist es schwer aufzupassen", sagt er. Man sollte aber, falls man den Verdacht oder das Gefühl hat, Opfer einer Drogen-Attacke geworden zu sein, sich einem Vertrauten oder einem Freund mitteilen. Danach sollte man sich in ein Krankenhaus oder zu einem Arzt begeben. Das sollte in einem angemessen Zeitraum, also spätestens am nächsten Tag geschehen, weil man bei der medizinischen Untersuchung auch eine Blutentnahme und einen Urintest machen sollte. Da manche Substanzen schon nach relativ kurzer Zeit nicht mehr nachweisbar sind, ist es sinnvoll einen solchen Test möglichst bald nach dem Vorfall, oder sollte man am Tag nach der Party Verletzungen oder blaue Flecken an sich bemerken, machen zu lassen. Nur so kann bestätigt werden, ob man wirklich Drogen im Blut hat.  Was außerdem Geißler zufolge im Nachgang noch wichtig ist: Zur Polizei gehen und eine Anzeige erstatten. So kann die Polizei der Sache nachgehen und sich möglicherweise auch ein klareres Bild von dem Phänomen machen. Foto: IMAGO / agefotostock
In der Club- und Technoszene ist in der letzten Zeit immer öfter die Rede von einem erschreckenden Phänomen. Junge Menschen berichten von Unbekannten, die sie in der Disco oder auf Partys heimlich mit einer mit Drogen gefüllten Spritze gestochen hätten. "Needle-Spiking" heißt dieses neue Phänomen, das hauptsächlich in Berlin und davor schon in anderen europäischen Ländern aufgetaucht ist. Doch gibt es diese abartigen Nadel-Attacken auch schon im Allgäu?
"Horror-Trip" mit Spritze verabreichtStellen Sie sich vor, Sie gehen nach einem anstrengenden Arbeitstag an einem Freitagabend in die Disco. Sie wollen zusammen mit ihren Freunden ein bisschen feiern, um den Stress der Woche auszugleichen. Sie stehen auf der Tanzfläche und bewegen sich zum Beat ihres Lieblings-DJs. Plötzlich rempelt Sie jemand von hinten an. Sie spüren einen kleinen Pieks am Arm. Kurze Zeit später sind Sie vollkommen verwirrt, desorientiert, Sie sehen nicht mehr klar, die ganze Umgebung verschwimmt in einem Nebel aus Lichtern und Farben. Ihnen ist schlecht, Sie wissen nicht mehr wo Sie sind, können Ihr Handy nicht mehr bedienen und haben möglicherweise unerklärliche Angstgefühle. Sängerin Alison Lewis wurde wohl Opfer von "Needle-Spiking"So oder so ähnlich beschreiben Menschen, die Opfer des noch recht neuen und mehr oder weniger unbekannten Phänomens "Needle-Spiking" geworden sind, ihre Erfahrungen damit. Vor allem in Berlin tauchten in den vergangene Sommermonaten immer mehr Berichte solcher "Horror-Trips" auf. Natürlich gab es ähnliche Vorfälle durch KO-Tropfen auch schon vorher, dass jemand einem fremden Menschen jedoch einen Drogen-Cocktail mit einer Nadel direkt in den Blutkreislauf spritzt, ist noch ziemlich neu.Erstmals aufgetaucht ist "Needle-Spiking" wohl im Herbst 2021 in Großbritannien. Inzwischen ist es in Deutschland angekommen. Vor einigen Wochen beschrieb beispielsweise die 32-jährige Sängerin Alison Lewis, dass sie im Berghain, dem wohl berühmtesten und berüchtigsten Club Deutschlands zusammengebrochen sei und am nächsten Tag einen Nadelstich an ihrer Schulter entdeckte. Daraufhin veröffentlichte das Berghain eine Warnung vor Needle-Spiking.Bisher keine Fälle im Allgäu oder im Raum München bekanntDoch wie sieht es im Allgäu aus? Gibt es derartige Vorfälle auch schon im Süden Deutschlands? Dominic Geißler, der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, hat zwar schon von dem Phänomen gehört, gemeldete Fälle von Spritzenattacken gab es im Bereich des Polizeipräsidiums bisher jedoch glücklicherweise noch nicht. Und auch das Polizeipräsidium München berichtet, dass es aktuell keine Fälle, "die nachweislich dem Phänomen Needle-Spiking zuzuordnen wären", gibt. Wie sollte man mit einer Drogen-Attacke umgehen?Weil es jedoch in der Vergangenheit schon einige Fälle mit KO-Tropfen im Allgäu gab, und "Needle-Spiking" eine ähnlich gelagerte Tat ist, hat Dominic Geißler ein paar Tipps, wie man in einem solchen Fall handeln kann: "Gegen eine Nadelattacke kann man sich kaum präventiv wappnen. Bei Tropfen kann man auf sein Getränk aufpassen und es nicht unbeobachtet lassen, aber bei einer Nadel ist es schwer aufzupassen", sagt er. 

Man sollte aber, falls man den Verdacht oder das Gefühl hat, Opfer einer Drogen-Attacke geworden zu sein, sich einem Vertrauten oder einem Freund mitteilen. Danach sollte man sich in ein Krankenhaus oder zu einem Arzt begeben. Das sollte in einem angemessen Zeitraum, also spätestens am nächsten Tag geschehen, weil man bei der medizinischen Untersuchung auch eine Blutentnahme und einen Urintest machen sollte. Da manche Substanzen schon nach relativ kurzer Zeit nicht mehr nachweisbar sind, ist es sinnvoll einen solchen Test möglichst bald nach dem Vorfall, oder sollte man am Tag nach der Party Verletzungen oder blaue Flecken an sich bemerken, machen zu lassen. Nur so kann bestätigt werden, ob man wirklich Drogen im Blut hat. 

Was außerdem Geißler zufolge im Nachgang noch wichtig ist: Zur Polizei gehen und eine Anzeige erstatten. So kann die Polizei der Sache nachgehen und sich möglicherweise auch ein klareres Bild von dem Phänomen machen.
2/2In der Club- und Technoszene ist in der letzten Zeit immer öfter die Rede von einem erschreckenden Phänomen. Junge Menschen berichten von Unbekannten, die sie in der Disco oder auf Partys heimlich mit einer mit Drogen gefüllten Spritze gestochen hätten. "Needle-Spiking" heißt dieses neue Phänomen, das hauptsächlich in Berlin und davor schon in anderen europäischen Ländern aufgetaucht ist. Doch gibt es diese abartigen Nadel-Attacken auch schon im Allgäu? "Horror-Trip" mit Spritze verabreichtStellen Sie sich vor, Sie gehen nach einem anstrengenden Arbeitstag an einem Freitagabend in die Disco. Sie wollen zusammen mit ihren Freunden ein bisschen feiern, um den Stress der Woche auszugleichen. Sie stehen auf der Tanzfläche und bewegen sich zum Beat ihres Lieblings-DJs. Plötzlich rempelt Sie jemand von hinten an. Sie spüren einen kleinen Pieks am Arm. Kurze Zeit später sind Sie vollkommen verwirrt, desorientiert, Sie sehen nicht mehr klar, die ganze Umgebung verschwimmt in einem Nebel aus Lichtern und Farben. Ihnen ist schlecht, Sie wissen nicht mehr wo Sie sind, können Ihr Handy nicht mehr bedienen und haben möglicherweise unerklärliche Angstgefühle. Sängerin Alison Lewis wurde wohl Opfer von "Needle-Spiking"So oder so ähnlich beschreiben Menschen, die Opfer des noch recht neuen und mehr oder weniger unbekannten Phänomens "Needle-Spiking" geworden sind, ihre Erfahrungen damit. Vor allem in Berlin tauchten in den vergangene Sommermonaten immer mehr Berichte solcher "Horror-Trips" auf. Natürlich gab es ähnliche Vorfälle durch KO-Tropfen auch schon vorher, dass jemand einem fremden Menschen jedoch einen Drogen-Cocktail mit einer Nadel direkt in den Blutkreislauf spritzt, ist noch ziemlich neu.Erstmals aufgetaucht ist "Needle-Spiking" wohl im Herbst 2021 in Großbritannien. Inzwischen ist es in Deutschland angekommen. Vor einigen Wochen beschrieb beispielsweise die 32-jährige Sängerin Alison Lewis, dass sie im Berghain, dem wohl berühmtesten und berüchtigsten Club Deutschlands zusammengebrochen sei und am nächsten Tag einen Nadelstich an ihrer Schulter entdeckte. Daraufhin veröffentlichte das Berghain eine Warnung vor Needle-Spiking.Bisher keine Fälle im Allgäu oder im Raum München bekanntDoch wie sieht es im Allgäu aus? Gibt es derartige Vorfälle auch schon im Süden Deutschlands? Dominic Geißler, der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, hat zwar schon von dem Phänomen gehört, gemeldete Fälle von Spritzenattacken gab es im Bereich des Polizeipräsidiums bisher jedoch glücklicherweise noch nicht. Und auch das Polizeipräsidium München berichtet, dass es aktuell keine Fälle, "die nachweislich dem Phänomen Needle-Spiking zuzuordnen wären", gibt. Wie sollte man mit einer Drogen-Attacke umgehen?Weil es jedoch in der Vergangenheit schon einige Fälle mit KO-Tropfen im Allgäu gab, und "Needle-Spiking" eine ähnlich gelagerte Tat ist, hat Dominic Geißler ein paar Tipps, wie man in einem solchen Fall handeln kann: "Gegen eine Nadelattacke kann man sich kaum präventiv wappnen. Bei Tropfen kann man auf sein Getränk aufpassen und es nicht unbeobachtet lassen, aber bei einer Nadel ist es schwer aufzupassen", sagt er. Man sollte aber, falls man den Verdacht oder das Gefühl hat, Opfer einer Drogen-Attacke geworden zu sein, sich einem Vertrauten oder einem Freund mitteilen. Danach sollte man sich in ein Krankenhaus oder zu einem Arzt begeben. Das sollte in einem angemessen Zeitraum, also spätestens am nächsten Tag geschehen, weil man bei der medizinischen Untersuchung auch eine Blutentnahme und einen Urintest machen sollte. Da manche Substanzen schon nach relativ kurzer Zeit nicht mehr nachweisbar sind, ist es sinnvoll einen solchen Test möglichst bald nach dem Vorfall, oder sollte man am Tag nach der Party Verletzungen oder blaue Flecken an sich bemerken, machen zu lassen. Nur so kann bestätigt werden, ob man wirklich Drogen im Blut hat.  Was außerdem Geißler zufolge im Nachgang noch wichtig ist: Zur Polizei gehen und eine Anzeige erstatten. So kann die Polizei der Sache nachgehen und sich möglicherweise auch ein klareres Bild von dem Phänomen machen. Foto: IMAGO / Design Pics
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