Bildergalerie: 720 Stunden im Einsatz - Bergwacht Füssen gefordert wie noch nie
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720 Stunden im Einsatz - Bergwacht Füssen gefordert wie noch nie
Bilanz des Sommers 2022
1/2Die Bergwacht Füssen hat ihre Bilanz der vergangenen Sommermonate veröffentlicht. Dabei waren die Bergretter der Mittelung nach in den drei Sommermonaten so gefordert wie noch nie davor. 70 Mal mussten die Bergretter aus Füssen in den Monaten Juni bis August zu verschiedensten Einsätzen ausrücken. Insgesamt 720 Stunden waren die ehrenamtlichen Bergwachtler im Einsatz.
111 Einsätze schon in diesem JahrFür das gesamte Jahr 2022 verzeichnete die Bergwacht Füssen bis Ende August bereits 111 Einsätze. Das kommt der Bergwacht Füssen nach eigentlich schon dem Durchschnitt eines ganzen Jahres gleich. Alleine im August erreichte die Bergwacht Füssen 30 Notrufe von verletzten, blockierten und erschöpften Bergsteigern, Wanderern, Mountainbikern und Gleitschirmfliegern. Doch die Herbstmonate, in denen die Retter oft die meisten Einsätze erleben, stehen erst noch bevor.Unterstützung aus KaufbeurenBei einem Drittel der Einsätze wurde die Bergwacht Füssen durch Kameraden der Bergwacht Kaufbeuren unterstützt. Diese leisten mit je zwei Bergrettern an den Wochenenden vor Ort in der Rettungswache Füssen ihren Dienste.Verletzungen, Notfälle und WaldbrandDie meisten Hilfeleistungen fanden für Verletzungen der unteren Extremitäten statt. Aber auch mit internistische Notfällen, Polytraumata, Kopfverletzungen und auch zwei Reanimation hatten die Bergretter neben den erschöpften bzw. blockierten Klettersteig-Gehern zu tun. Im Juni fand zudem ein Einsatz wegen eines Tieres statt. Die Retter halfen einem kollabierten Hund am Buchenberg.Viel zu tun hatte der Einsatzleiter mit seiner Mannschaft am 21.08.2022. An diesem Tag musste die Bergwacht gleich zu sechs, teilweise sehr anspruchsvollen, Einsätzen ausrücken.
Ein besonderer Einsatz für die Bergwacht Füssen war der Meldung zufolge auchder Bergwaldbrand am Zunderkopfam 21. und 22. Juli 2022. Die Bergwacht wurde dabei von Kameraden der Feuerwehren aus Murnau und Immenstadt unterstützt, die die Löscharbeiten am Berg übernahmen. 24 Stunden dauerte dieser Einsatz von der Alarmierung bis zur Meldung "Feuer aus".Foto: Bergwacht Füssen
2/2Die Bergwacht Füssen hat ihre Bilanz der vergangenen Sommermonate veröffentlicht. Dabei waren die Bergretter der Mittelung nach in den drei Sommermonaten so gefordert wie noch nie davor. 70 Mal mussten die Bergretter aus Füssen in den Monaten Juni bis August zu verschiedensten Einsätzen ausrücken. Insgesamt 720 Stunden waren die ehrenamtlichen Bergwachtler im Einsatz.
111 Einsätze schon in diesem JahrFür das gesamte Jahr 2022 verzeichnete die Bergwacht Füssen bis Ende August bereits 111 Einsätze. Das kommt der Bergwacht Füssen nach eigentlich schon dem Durchschnitt eines ganzen Jahres gleich. Alleine im August erreichte die Bergwacht Füssen 30 Notrufe von verletzten, blockierten und erschöpften Bergsteigern, Wanderern, Mountainbikern und Gleitschirmfliegern. Doch die Herbstmonate, in denen die Retter oft die meisten Einsätze erleben, stehen erst noch bevor.Unterstützung aus KaufbeurenBei einem Drittel der Einsätze wurde die Bergwacht Füssen durch Kameraden der Bergwacht Kaufbeuren unterstützt. Diese leisten mit je zwei Bergrettern an den Wochenenden vor Ort in der Rettungswache Füssen ihren Dienste.Verletzungen, Notfälle und WaldbrandDie meisten Hilfeleistungen fanden für Verletzungen der unteren Extremitäten statt. Aber auch mit internistische Notfällen, Polytraumata, Kopfverletzungen und auch zwei Reanimation hatten die Bergretter neben den erschöpften bzw. blockierten Klettersteig-Gehern zu tun. Im Juni fand zudem ein Einsatz wegen eines Tieres statt. Die Retter halfen einem kollabierten Hund am Buchenberg.Viel zu tun hatte der Einsatzleiter mit seiner Mannschaft am 21.08.2022. An diesem Tag musste die Bergwacht gleich zu sechs, teilweise sehr anspruchsvollen, Einsätzen ausrücken.
Ein besonderer Einsatz für die Bergwacht Füssen war der Meldung zufolge auchder Bergwaldbrand am Zunderkopfam 21. und 22. Juli 2022. Die Bergwacht wurde dabei von Kameraden der Feuerwehren aus Murnau und Immenstadt unterstützt, die die Löscharbeiten am Berg übernahmen. 24 Stunden dauerte dieser Einsatz von der Alarmierung bis zur Meldung "Feuer aus".Foto: Bergwacht Füssen