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Vorhersage: Starkregen und Gewitter im Südwesten

Vorhersage

Starkregen und Gewitter im Südwesten

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    Am Donnerstag sind Gewitter mit Starkregen möglich. (Archivbild)
    Am Donnerstag sind Gewitter mit Starkregen möglich. (Archivbild) Foto: Thomas Warnack/dpa

    Der Deutsche Wetterdienst rechnet mit heftigem Starkregen, vor allem im Süden des Landes. Das betreffe die Bereiche Oberschwaben, Bodensee und Südbaden, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte. Bis zum Abend müssten die Menschen in diesen Gebieten mit heftigem Regen rechnen. Eine zuvor erteilte amtliche Unwetterwarnung sei aber vorübergehend wieder ausgelaufen, bestätigte ein Sprecher. Das Potenzial für Unwetter sei aber weiterhin gegeben.

    Gewittriger Starkregen kann laut Prognose stellenweise auf flächigen Dauerregen treffen: Lokal könnten durch gewittrigen Starkregen 50 Liter pro Quadratmeter und Stunde niedergehen. Hinzu kämen flächige Niederschlagsmengen von 30 bis 50 Litern pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden. Vereinzelt könnten so bis zu 100 Liter pro Quadratmeter zusammenkommen - ein extrem hoher Wert, sagte der DWD. Zum Vergleich: Eine durchschnittliche Flachlandstation misst rund 600 Liter pro Quadratmeter im Jahr. «In Todtmoos im Südschwarzwald haben wir in den letzten Stunden bereits 112 Liter auf den Quadratmeter gemessen.»

    Der Grund für das teils extreme Wetter: Ein Tiefdruckgebiet südlich der Alpen schickt laut DWD weiterhin feuchte Luftmassen in den Süden, während der Norden Baden-Württembergs vergleichsweise stabil und trocken bleibt. Die Temperaturen reichen laut DWD von kühlen 17 Grad im Allgäu bis 25 Grad im nördlichen Oberrheingraben.

    Sonne-Wolken-Mix am Freitag

    In der Nacht zum Freitag beruhigt sich die Lage: Der Regen zieht ab, die Wolken lockern zunehmend auf. Tagsüber erwartet der DWD einen freundlichen Mix aus Sonne und Quellwolken. Es soll trocken bleiben, mit Höchstwerten zwischen 18 Grad im Nordschwarzwald und 24 Grad am Rhein.

    Am Samstag zeigt sich das Wetter wechselhaft. Zwar dominieren Wolken, doch Regen ist nur selten dabei. Mit 16 bis 22 Grad und frischen Nordwestböen bleibt es spürbar kühler als zuletzt.

    Am Freitag können die Menschen im Südwesten ihre Schirme wieder weitgehend zu Hause lassen. (Archivbild)
    Am Freitag können die Menschen im Südwesten ihre Schirme wieder weitgehend zu Hause lassen. (Archivbild) Foto: Marijan Murat/dpa
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