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Verkehr: Heidelberg als erste Stadt mit Scan-Auto gegen Parksünder

Verkehr

Heidelberg als erste Stadt mit Scan-Auto gegen Parksünder

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    Heidelberg setzt als eine der ersten Kommunen bundesweit auf ein Scan-Auto im Kampf gegen Parksünder. (Archivbild)
    Heidelberg setzt als eine der ersten Kommunen bundesweit auf ein Scan-Auto im Kampf gegen Parksünder. (Archivbild) Foto: Bernd Weißbrod/dpa

    Heidelberg setzt als eine der ersten Kommunen bundesweit auf ein Scan-Auto im Kampf gegen Parksünder. Das Scan-Auto soll laut Stadtverwaltung ab dem 18. September in zwei Bezirken der rund 155.000-Einwohner-Stadt in Baden-Württemberg eingesetzt werden. Dabei soll es mit Kameras abgestellte Autos ohne gültige Parkerlaubnis erfassen – etwa ohne gültigen digitalen Parkschein oder Anwohnerparkausweis. Zunächst geht es um einen Testbetrieb, Parksünder erhalten vorerst keine Knöllchen.

    Baden-Württemberg hat nach Angaben des Verkehrsministeriums in Stuttgart als erstes Bundesland eine rechtliche Grundlage für den Einsatz der Fahrzeuge geschaffen. Als Teil eines Pilotprojektes ist nun Heidelberg die erste Kommune im Südwesten, in der ein solches Auto zum Einsatz kommt. Bisher wurde bereits ein Scan-Auto auf dem Parkplatz der Universität Hohenheim bei Stuttgart getestet.

    Ziel des Projektes ist es laut Ministerium, die Verkehrsüberwachung effizienter zu machen – und die Straßen sicherer. «Die Scan-Cars erlauben eine deutlich bessere und engmaschigere Kontrolle», sagte Minister Winfried Hermann (Grüne). «Damit sind Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Bewegungseinschränkungen sicherer in unseren Städten unterwegs.»

    Demnach kann ein Scan-Auto in der Stunde bis zu 1.000 Fahrzeuge kontrollieren. Ein Mitarbeiter des kommunalen Ordnungsdienstes schaffe zu Fuß nur etwa 50 Fahrzeuge.

    In Heidelberg sollen ertappte Parksünder allerdings zunächst kein Knöllchen bekommen – es geht der Stadt vorerst um die Akzeptanz des Scan-Autos. (Archivbild)
    In Heidelberg sollen ertappte Parksünder allerdings zunächst kein Knöllchen bekommen – es geht der Stadt vorerst um die Akzeptanz des Scan-Autos. (Archivbild) Foto: Bernd Weißbrod/dpa
    Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) erhofft sich von der Technik mehr Verkehrssicherheit. (Archivbild)
    Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) erhofft sich von der Technik mehr Verkehrssicherheit. (Archivbild) Foto: Bernd Weißbrod/dpa
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