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Sturz in eine Schlucht: Hündin von Deutschen in den Alpen mit Hubschrauber gerettet

Sturz in eine Schlucht

Hündin von Deutschen in den Alpen mit Hubschrauber gerettet

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    Die Tierärzte stellen der schwer verletzten Hündin eine optimistische Prognose aus. (Handout-Foto)
    Die Tierärzte stellen der schwer verletzten Hündin eine optimistische Prognose aus. (Handout-Foto) Foto: Unbekannt/LPD VORARLBERG/APA/dpa

    Ein junger Golden Retriever ist nach einem Sturz in eine Schlucht in Österreich von Bergrettern mit einem Helikopter geborgen worden. Die Hündin eines Urlauber-Paares aus Hagen in Nordrhein-Westfalen wurde bei dem Unfall schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte.

    Die Urlauber waren am Vortag im österreichischen Bundesland Vorarlberg rund um den Widderstein gewandert, als ein anderer Hund einer Wandergruppe auf die Golden-Retriever-Hündin losging. Das anderthalb Jahre alte Tier reagierte verängstigt und flüchtete. Dabei stürzte es nach Angaben der Polizei rund 40 Meter in eine steile Schlucht ab.

    Positive Prognose trotz schwerer Verletzungen

    Der Besitzer erreichte das verletzte Tier über einen Umweg, doch er schaffte es danach nicht mehr, zum Weg zurückzukehren. Fünf Bergretter und die Flugpolizei rückten schließlich zu der Unfallstelle im Kleinwalsertal aus und brachten Hündin und Herrchen mit einem Hubschrauber in Sicherheit.

    In einer Tierklinik wurden bei der Hündin ein Beckenbruch, Schädel-Hirn-Trauma sowie Lufteintritt im Brustraum festgestellt. «Laut Tierärzten besteht jedoch Hoffnung auf vollständige Genesung», teilte die Polizei mit.

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