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Pferdesport: Reitturnier in Donaueschingen auf 2026 verschoben

Pferdesport

Reitturnier in Donaueschingen auf 2026 verschoben

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    Dorothee Schneider gewann 2024 in Donaueschingen mit ihrem Wallach Dayman den Grand Prix Spécial. (Archivbild)
    Dorothee Schneider gewann 2024 in Donaueschingen mit ihrem Wallach Dayman den Grand Prix Spécial. (Archivbild) Foto: Uwe Anspach/dpa

    Das CHI Donaueschingen fällt in diesem September aus und wird auf das kommende Jahr verschoben. Das traditionsreiche Reitturnier war ursprünglich vom 18. bis 21. September geplant. «Die langfristige Weiterentwicklung des Turniers auf dem hohen Standard unserer Premiere 2024 steht für uns an erster Stelle», sagte Matthias Alexander Rath, Geschäftsführer der Veranstaltungsagentur Schafhof Connects, in einer Mitteilung.

    Nach enger Abstimmung mit der Stadt Donaueschingen und dem Fürstenhaus haben man sich daher entschieden, den CHI Donaueschingen auf 2026 zu verschieben. Das Turnier sei sowohl sportlich als auch wirtschaftlich ein Großprojekt, das höchste Ansprüche an alle Beteiligten stelle. Doch in diesem Jahr hätten bisher nicht genug Reiterinnen und Reiter gemeldet, so dass «die angestrebte Qualität in allen Disziplinen nicht im gewünschten Maße erreicht werden konnte», hieß es weiter.

    «Unser Anspruch ist es, Reitern, Pferden und Zuschauern ein Event auf absolutem Top-Niveau zu bieten. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, nehmen wir uns bewusst mehr Zeit, bündeln unsere Kräfte und blicken nun voller Energie auf das CHI Donaueschingen 2026», erklärte Rath.

    Neue Leitung des Traditionsturniers

    Im vergangenen Jahr hatten der erfolgreiche Dressurreiter Rath (41), der einst mit dem Pferd Totilas ritt, und seine Stiefmutter Ann Kathrin Linsenhoff (65), 1988 Mannschafts-Olympiasiegerin mit dem deutschen Dressur-Team, die Leitung des S.D. Fürst Joachim zu Fürstenberg-Gedächtnisturniers übernommen.

    Das CHI Donaueschingen feierte seiner Premiere 1954 und ist seit 1965 als internationales Reitsportevent etabliert. Höhepunkte waren die Ausrichtung des CHIO der Bundesrepublik Deutschland anstelle von Aachen im Jahr 1986 sowie die Europameisterschaften der Springreiter im Jahr 2003. Donaueschingen war 1998 und 2002 auch Gastgeber des Nationenpreisfinales der Springreiter.

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