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Achtung, Handyfalle am Bodensee! Hier könnten hohe Kosten entstehen

So vermeidet ihr hohe Kosten

Achtung, Handyfalle am Bodensee! Hier droht eine Horror-Rechnung

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    Der Bodensee lädt zum Fotografieren ein. Doch Vorsicht bei der Handynutzung am „schwäbischen Meer“.
    Der Bodensee lädt zum Fotografieren ein. Doch Vorsicht bei der Handynutzung am „schwäbischen Meer“. Foto: Felix Kästle, dpa (Symbolbild)

    Der Bodensee ist eine der beliebtesten Urlaubsregionen in Deutschland. Bootsfahrten, Schwimmen oder Städtebummel durch Lindau oder Friedrichshafen - Angebote gibt es rund um den See genug. Doch wer Urlaub am „schwäbischen Meer“ macht, sollte nicht in diese „Handy-Falle“ tappen, sonst könnte es teuer werden.

    Denn immer wieder passiert es, dass Urlauberinnen und Urlauber ein kleines Detail bei der Planung ihres Urlaubs vergessen: so beispielsweise ein Pärchen aus Norddeutschland. In ihrer Ferienbleibe in Meersburg gab es kein W-LAN, weswegen sie die mobilen Daten aktivierten, um im Internet surfen zu können. So weit nicht ungewöhnlich.

    Pärchen erhält nach Bodensee-Urlaub irre Handy-Rechnung - was steckt dahinter?

    Doch zu Hause kam etwa vier Wochen später unerfreuliche Post an: eine irre Handy-Rechnung! Zusätzlich zur monatlichen Grundgebühr sollte die Frau noch einmal 150 Euro draufzahlen, wie Der Westen berichtet.

    Schuld an der hohen Handyrechnung ist die Lage des Bodensees. Das Gewässer grenzt an Deutschland, Österreich und die Schweiz. Nähert man sich der Schweizer Grenze, kann es passieren, dass sich das Handy automatisch in das Schweizer Mobilfunknetz einwählt. Bei vielen Handys nutzt das Gerät das stärkste verfügbare Netz. Selbst wenn man sich noch auf deutschem Boden befindet, kann es also sein, dass sich das Smartphone in das Netz aus der Schweiz einwählt.

    Vorsicht, Handyfalle nahe der Schweiz: Jeder Anruf und jede Internetnutzung kostet Geld

    Das Problem: Die Schweiz gehört nicht zur Europäischen Union. Innerhalb der EU gelten seit 2017 einheitliche Roaming-Preise, wodurch in der Regel keine zusätzlichen Kosten anfallen. Surft oder telefoniert man jedoch im Schweizer Mobilfunknetz, kann es teuer werden. Jeder Anruf und jede Internetnutzung kostet zusätzlich Geld. Ein Telefonat kann so sehr schnell pro Minute 1,50 Euro kosten.

    Die Vier-Länder-Region Bodensee warnt deshalb auf ihrer Website: „Wer aus dem EU-Inland kommt und sich im Grenzgebiet zur Schweiz aufhält, sollte die Handyeinstellungen ‚automatische Netzwahl‘ sowie ‚Daten-Roaming‘ im Zweifelsfall deaktivieren, um hohe Gebühren zu vermeiden.“

    Hohe Kosten lassen sich in dieser Tiefgarage in Baden-Württemberg auch beim Parken vermeiden. Denn hier steht das vermutlich billigste Parkhaus in ganz Deutschland.

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