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Zwölf Stunden Badminton

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Zwölf Stunden Badminton

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    31 Teams beim ersten Hobbyturnier des TSZ Lindenberg dabei Lindenberg (tho). 'Für das erste Turnier hätte es gar nicht besser laufen können', zeigte sich Organisator Thomas Hornberger vom TSZ Lindenberg über den Verlauf des ersten Badminton-Hobbyturniers des TSZ rundum zufrieden. In den drei Klassen Männerdoppel, Frauendoppel und Mixed traten insgesamt 31 Mannschaften an und zeigten zwölf Stunden lang Badminton auf gutem Niveau.

    Im Männerdoppel traten insgesamt zwölf Teams gegeneinander an. Für den TSZ Lindenberg waren Thomas Hornberger und Mark Koerten sowie Thomas Gretler und Walter Herrmann am Start. Beide Doppel qualifizierten sich für das Halbfinale, mussten sich dort aber jeweils ihren Gegnern geschlagen geben. Im Spiel um den dritten Platz setzten sich Hornberger und Koerten knapp mit 15:11 und 15:13 gegen Gretler und Herrmann durch. Im Endspiel triumphierte das Vater-Sohn-Gespann Dieter und Patrick Kohl (Vf B Friedrichshafen) über Kurt Holzer und Heinrich Platter vom SV Mals (Südtirol). Bei den Frauen setzte sich die Mannschaft aus Bast durch: Anita Philipp und Katja Wiedmann gewannen das entscheidende Spiel hauchdünn mit 13:15, 17:15 und 15:13 gegen Doris Leonhardt und Tina Peter aus Amtzell. Petra Reiner und Irene Schwarz vom TSZ Lindenberg belegten am Ende Rang vier. Gleich 15 Mannschaften gingen im Mixed-Turnier an den Start. Am Ende siegten Florian Bucher (Bast) und Tina Peter (Amtzell), die sich im Finale gegen Kurt Holzer (Mals) und Sara Kohl (Kehlen) behaupteten. Den dritten Platz erspielten sich Erwin Butscher und Doris Leonhardt aus Amtzell. Von den Teams mit Westallgäuer Beteiligung schnitt das Duo Mark Koerten/Petra Reiner (beide TSZ Lindenberg) am besten ab. Es erreichte am Ende den fünften Platz. Thomas Hornberger (Lindenberg) wurde mit seiner Partnerin Sabine Dushi (Amtzell) Siebter. Die weiteren Ergebnisse: 10. Traudel Dambon (Lindenberg) und Heinrich Platter (Mals), 11. Dominik Neumann und Irene Schwarz (beide TSZ Lindenberg), 14. Michael Knestel und Stefanie Weber (beide TSV Röthenbach). Rundum zufrieden zeigte sich Organisator Thomas Hornberger mit dem Verlauf des ersten Badminton-Hobbyturniers des TSZ Lindenberg: 'Es hat alles sehr gut geklappt. Und die ganze Abteilung hat hervorragend mitgeholfen.' Nur beim Zeitfaktor sieht Hornberger noch Verbesserungsbedarf: Durch den Spielmodus zog sich das Turnier etwas in die Länge. Einige Akteure, die im Doppel und im Mixed antraten, standen so über zwölf Stunden hinweg immer wieder auf dem Feld. Die Gäste fühlten sich bei dem Turnier dennoch auf Anhieb wohl. 'Ich habe schon die ersten Dankesmails bekommen, in denen sich Teilnehmer gleich wieder für das nächste Jahr angemeldet haben', freute sich Hornberger.

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