Wenn 100 Milliarden Euro nicht ausreichen, dann ist wohl klar: Es gibt jede Menge zu tun. Genau das hat auch der neue Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius bereits Anfang des Jahres festgestellt. Personalmangel, schlechte Bestände oder veraltete Strukturen haben auch für ein Image gesorgt, bei dem es Luft nach oben gibt. Dieses Image will die Bundeswehr in Kaufbeuren aufpolieren.
Bundeswehr setzt auf Austausch mit Zivilbevölkerung
Zahlreiche Besucher strömten bei schönstem Wetter zum Tag der Bundeswehr in Kaufbeuren. Der Truppe ist dabei nicht nur wichtig, dass die Besucher ihre Arbeit und ihre Gerätschaften kennenlernen. Auch der Austausch mit den Gästen ist bei diesem besonderen Tag der offenen Tür wichtig. Die Rechnung scheint aufzugehen. Sowohl kleine als auch große Besucherinnen und Besucher kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus und haben sichtlich Spaß daran, in die Fahrzeuge zu klettern oder das Equipment auszuprobieren. Allerdings findet diese Präsentation in Kriegszeiten statt. Dämpft das nicht auch die Stimmung auf dem Kaufbeurer Stützpunkt? allgäu.tv hat sich bei den Besuchern mal umgehört.