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Zwei Grad weniger für mehr Aroma: Schaukäserei Wiggensbach eröffnet zwei neue Lagerkeller

Neubau

Zwei Grad weniger für mehr Aroma: Schaukäserei Wiggensbach eröffnet zwei neue Lagerkeller

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    Zwei Grad weniger für mehr Aroma: Schaukäserei Wiggensbach eröffnet zwei neue Lagerkeller
    Zwei Grad weniger für mehr Aroma: Schaukäserei Wiggensbach eröffnet zwei neue Lagerkeller Foto: Ralf Lienert

    Am Fuße der Treppe trennt nur noch eine Holztür von tausenden Käselaiben. Robert Röhrle schiebt den Riegel zur Seite und tritt in den kühlen Raum: '15.000 Laibe passen hier rein', sagt der Betriebsleiter der Bio-Schaukäserei Wiggensbach.

    Über den Holzbrettern hängen Schilder mit den Namen der Käsesorten. 'Bier' steht auf manchen. 'Wein', 'Horn' und 'Wein leicht' ließt man auf anderen.

    Von diesen Ziegelkellern gibt es nun zwei in Wiggensbach. Eine Million Euro ließ sich das die Käserei kosten. Am Freitag wurden sie nun eröffnet.

    2003 schlossen sich Landwirte zur Bio-Schaukäserei zusammen, um ihre Milch selbst zu verarbeiten. Zunächst fand man in Leutkirch einen Lagerraum, in dem der Käse reifen konnte. Doch immer mehr Bauern schlossen sich an, mittlerweile sind es 14.

    Damit wuchs die Menge der zu verarbeitenden Milch auf 3,5 Millionen Liter. So kam es zum Bau der zwei Keller hinter der Schaukäserei in Wiggensbach. Gefertigt sind sie wie in Leutkirch aus Ziegelsteinen.

    Wieso die Räume der Käserei nur bei extremen Hitzeperioden gekühlt werden müssen und welche Vorteile es hat, den Käse so dort so lange zu lagern, lesen Sie in der Samstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 01.04.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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