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Zustand des Großen Alpsees soll verbessert werden

Ökologie

Zustand des Großen Alpsees soll verbessert werden

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    Die Konstanzer Ach ist der Hauptzufluss des Großen Alpsees. Einige Landwirte, die entlang des Flusses Flächen bewirtschaften, versuchen, den Nährstoff-Eintrag in den See zu verringern. Dahinter steckt ein Projekt, das das Landwirtschaftsamt Kempten koordiniert. Ziel ist, den mäßigen ökologischen Zustand des Gewässers zu verbessern.
    Die Konstanzer Ach ist der Hauptzufluss des Großen Alpsees. Einige Landwirte, die entlang des Flusses Flächen bewirtschaften, versuchen, den Nährstoff-Eintrag in den See zu verringern. Dahinter steckt ein Projekt, das das Landwirtschaftsamt Kempten koordiniert. Ziel ist, den mäßigen ökologischen Zustand des Gewässers zu verbessern. Foto: Wolfgang Schneider

    Der hygienische Zustand der Oberallgäuer Badeseen sei „einwandfrei“, hieß es auch in diesem Sommer wieder vom Gesundheitsamt. Doch das Urteil des Wasserwirtschaftsamts liest sich anders. „Mäßig“ werden zum Beispiel der Rottachspeicher sowie der Große Alpsee bewertet. Ein Widerspruch ist das dennoch nicht: Die Seen können hygienisch top sein, Menschen also unbedenklich darin baden. Und gleichzeitig sind sie so nährstoffreich, dass bestimmte Pflanzen und Tiere darunter leiden. Um den mäßigen ökologischen Zustand am Großen Alpsee zu verbessern, läuft derzeit ein Projekt, bei dem unter anderem Bauern, Fischer und Landwirtschaftsamt zusammenarbeiten. Das Ziel: Nicht nur ein hygienisch einwandfreier, sondern auch ein ökologisch zumindest guter See.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe des Allgäuer Anzeigeblatts vom 09.10.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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