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Zum Lernen nach New York

G8

Zum Lernen nach New York

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    Zum Lernen nach New York
    Zum Lernen nach New York Foto: eva maria hã¤fele

    Bummeln durch die Wall Street, den Central Park oder das Guggenheim-Museum: Während ihres New York-Urlaubs in den anstehenden Osterferien hofft Julia Kössinger auch ihr Englisch zu perfektionieren. Denn die 17-jährige Strigel-Schülerin steht kurz vor dem Abitur. Eines ihrer mündlichen Prüfungsfächer ist Englisch.

    Im Gegensatz zu den Abiturienten des neunjährigen Gymnasiums (G9) werden Julia Kössinger und ihre Mitschüler im G8 in zwei statt einem Fach mündlich geprüft. "Für die Ruhigeren ist das von Nachteil. Aber für die, die gerne reden, sehr gut", sagt Julia Kössinger und meint damit sich und Freundin Janina Grote. Die Gleichaltrige lässt sich von den Prüfern in Erdkunde und Sport abfragen. "Das Anatomie-Zeug lerne ich gerne", sagt sie. Und Sport gehört auch sonst zu ihrem Leben: Zweimal die Woche geht sie ins Turntraining, einmal zum Volleyballspielen und zum Schwimmunterricht. Hinzu kommt, dass die "G8lerin" dreimal wöchentlich nachmittags Schule hat und noch dazu zwei Nachhilfeschüler betreut, mit denen sie lateinische Übersetzungen paukt: "Den Sport brauche ich zum Ausgleich. Man kann ja nicht ununterbrochen büffeln", sagt Janina Grote.

    "Und bei der Nachhilfe lerne ich selbst noch was. Außerdem muss ja irgendwo das Geld zum Ausgehen herkommen." In Latein wird die 17-Jährige auch Abitur schreiben. Am meisten Bammel hat sie vor der Deutsch-Prüfung: "Mein schlechtestes Fach. Gedichte oder Dramen analysieren. Das ist alles so schwammig."

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