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Zu wenige Katholiken: In Woringen und Lauben ist Mariä Himmelfahrt kein Feiertag

Feiertag

Zu wenige Katholiken: In Woringen und Lauben ist Mariä Himmelfahrt kein Feiertag

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    Zu wenige Katholiken: In Woringen und Lauben ist Mariä Himmelfahrt kein Feiertag
    Zu wenige Katholiken: In Woringen und Lauben ist Mariä Himmelfahrt kein Feiertag Foto: Stefan Puchner (dpa)

    Bayern hat bundesweit die meisten Feiertage - Mariä Himmelfahrt gilt im Freistaat aber nur in Orten mit überwiegend katholischer Bevölkerung als Feiertag. Im Landkreis gibt es mit Woringen und Lauben bereits zwei Gemeinden, in denen am 15. August per Gesetz gearbeitet werden muss - zumindest theoretisch.

    Woringens Bürgermeister Volker Müller ist überrascht von der Tatsache, dass es in seiner Gemeinde offiziell gar keinen Anspruch auf den gesetzlichen Feiertag gibt. Und auch Helga Kirmaier, Hauptamtsleiterin der Verwaltungsgemeinschaft Bad Grönenbach, der Woringen angehört, ist erstaunt von dem Recherche-Ergebnis der Memminger Zeitung.

    Laut Bayerischem Landesamt für Statistik ist der 15. August in Woringen kein Feiertag. Denn bislang gelten die Zahlen der Volkszählung aus dem Jahr 1987. Demnach leben dort 1027 Protestanten, aber nur 327 Katholiken. Das Recht auf einen Feiertag erlischt damit.

    Den ganzen Bericht über den Anspruch auf den Feiertag Mariä Himmelfahrt und die Situation in den Unterallgäuer Gemeinden Lauben und Woringen finden Sie in der Memminger Zeitung vom 17.08.2013 (Seite 34). Die Memminger Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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