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Zu wenig Schnee: Schalengge-Rennen in Pfronten abgesagt

Zu wenig Schnee

Schalengge-Rennen in Pfronten kann auch in diesem Jahr nicht stattfinden

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    Beim Schalengge-Rennen in Pfronten stürzen sich die Teilnehmer auf tradtionellen Schlitten den Berg hinunter (Archivbild)
    Beim Schalengge-Rennen in Pfronten stürzen sich die Teilnehmer auf tradtionellen Schlitten den Berg hinunter (Archivbild) Foto: Ralf Lienert

     Die Vorfreude war groß. Zum 33. Mal wollten sich die Teilnehmer des Schalengge-Rennens in Pfronten-Kappel mit ihren Schlitten den Berg hinunterstürzen. Doch nun hat der verantwortliche Verein "Kappeler-Schalengger" bekannt gegeben, dass das Rennen erneut abgesagt werden muss. Damit fällt das Schlittenrennen nach einem Jahr in dem zu wenig Schnee lag und zwei Jahren, in denen es wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnte, wieder flach. 

     Grund für Absage: Der Schnee fehlt

    Der Grund für die Absage in diesem Jahr ist derselbe, wie im Jahr 2020: Es liegt zu wenig Schnee. Zuerst war der Verein noch guter Dinge das Rennen wie geplant am Faschingssamstag, den 18. Februar, durchführen zu können. Doch am Mittwochabend gab der Verein dann die schlechten Neuigkeiten bekannt. Das Verletzungsrisiko für die Teilnehmer wäre durch die schwindende Schneelage einfach zu hoch gewesen, erklärt der "Kappeler-Schalengger Verein e.V.". Die Sicherheit der Teilnehmer sei oberstes Gebot und bei den aktuellen Bedingungen sei diese nicht mehr gewährleistet. 

     Das Schalengge-Rennen in Pfronten-Kappel

    Das Schalenggen-Rennen zog in den Jahren davor immer hunderte wagemutige Schlittenfahrer und begeisterte Zuschauer an. Es findet seit 1977 traditionell am Faschingsamstag statt. Das letzte Rennen in Pfronten-Kappel, bei dem die Teilnehmer auf ihren Schlitten, den "Schalenggen", einen Berg hinuntersaußen, fand 2019 statt. Was dieses Jahr eigentlich geplant war und was man zum ältesten Schalengge-Rennen im Allgäu wissen muss, lesen Sie hier.

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