Immer häufiger klagen ehrenamtliche Vereinsmitglieder darüber, dass überbordende rechtliche Vorgaben vom Zeit- wie vom Finanzaufwand her kaum mehr zu bewältigen sind. Mit der Alzheimergesellschaft Allgäu hat jetzt ein Verein, dessen Arbeit für Demenzkranke und deren Angehörigen von Kommunalpolitikern wiederholt als „unverzichtbar“ bezeichnet wurde, drastische Konsequenzen gezogen: Die Mitglieder haben die Auflösung zum Jahreswechsel beschlossen. „Nebenher zum Beruf war das alles für den Vorstand nicht mehr machbar“, sagt Vereinssprecherin Sibylle Fischer. Ein Lichtblick aus ihrer Sicht: Die Caritas und der Kemptener Verein Ikarus führen einen Großteil der Hilfsangebote fort.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 03.01.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper