'Meine Mama? Die ist nicht da, müsste aber bald wiederkommen'. Wer heute mit Lea Zeitler (11) telefoniert, hat ein selbstbewusstes Schulkind am Apparat.
Damals, 2006, war von derselben Lea nur fröhliches Geplapper zu hören. Kein Wunder. Sie war damals nur etwas über ein Jahr alt. Damals war Lea eine von nur einer Handvoll Kindern, die die städtische Kinderkrippe Sonnenschein in Marktoberdorf besuchten.
Heute werden laut Erzieherin Ines Schäffner 116 Kinder von null bis drei Jahren in den zwei von ihr geleiteten, städtischen Krippen, neben der heutigen Sonnenschein im Norden noch die Pusteblume im Süden, betreut.
Damals, vor zehn Jahren, waren nur zwei Erzieherinnen, Schäffner (heute 51) und ihre Stellvertreterin Jasmine Niemeyer (32) als pädagogisches Fachpersonal für die Krippen-Kleinkinder zuständig.
Es gab nur eine Gruppe. Heute gibt es ein 25-köpfiges Team, das die Kinder in sieben Gruppen betreut. Denn der Bedarf für Kleinkindbetreuung stieg seit den Anfängen ständig.
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