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Zehn DSV-Springer sind zum Auftakt der Vierschanzentournee am Sonntag in Oberstdorf dabei

Skispringen

Zehn DSV-Springer sind zum Auftakt der Vierschanzentournee am Sonntag in Oberstdorf dabei

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    Zehn DSV-Springer sind zum Auftakt der Vierschanzentournee am Sonntag in Oberstdorf dabei
    Zehn DSV-Springer sind zum Auftakt der Vierschanzentournee am Sonntag in Oberstdorf dabei Foto: Ralf Lienert

    Der weißen Pracht folgte ein prächtiges Mannschaftsergebnis: Zehn DSV-Springer sind zum Auftakt der Vierschanzentournee am Sonntag (16.30 Uhr) beim Hauptwettbewerb in Oberstdorf dabei. Mit Platz fünf in der Qualifikation am Samstag war Richard Freitag bester deutscher Springer an der Schattenbergschanze.

    Der bereits qualifizierte Weltcup-Vierte Severin Freund musste sich mit Platz zwölf begnügen. 'Ich freue mich auf die nächsten Aufgaben', sagte Freitag, der nach seinem Weltcupsieg in Engelberg bestens gerüstet scheint und mit 132 Metern und 147 Punkte die deutschen Adler anführte.

    Kein Kraut gewachsen war gegen den Slowenen Peter Prevc (149,7 Punkte), der die Qualifikation für sich entschied und damit die Tagesprämiere von 2.000 Euro kassierte. Auf den weiteren Plätzen folgten der zweifache Tourneesieger Gregor Schlierenzauer (148,9) aus Österreich vor dem Japaner Noriaki Kasai (147,3).

    Unter den zehn deutschen Skispringer für die K.O.-Runde der Top 50 sind zwei Allgäuer: Michael Neumayer (16.) und Karl Geiger (44./beide SC Oberstdorf) packten den Einzug. Für den 21-Jährigen Geiger bedeutete dies das Ende seiner Pechserie: In den beiden Vorjahren war er jeweils als 51. ausgeschieden. Jetzt platzte der Knoten endlich. 'Das geht aber noch besser', sagte er nach seinem Sprung auf 123 Meter, der ihn längere Zeit zittern ließ, ehe er endlich jubeln durfte. Die weiteren deutschen Springer sind Stephan Leyhe (18.), Daniel Wenig (21.), Marinus Kraus (24.), Markus Eisenbichler (31.), Andreas Wank (36.) und Tim Fuchs (43.). Drei von zehn bereits gesetzten Springern verzichteten bei aufkommendem Wind auf ihre Sprünge: der hoch gehandelte Roman Koudelka (Tschechien) sowie Michael Hayböck (Österreich) und der Schweizer Simon Ammann. Sie steigen erst am Sonntag in den Wettkampf ein. Dagegen scheiterte der Allgäuer Nico Polychronidis als 63. Der für Griechenland startende Oberstdorfer kam über 102 Meter und 87,8 Punkte nicht hinaus. Für das Sonntagsspringen in Oberstdorf gibt es noch Restkarten an der Tageskasse.

    Die Duelle der DSV-Springer:

    Richard Freitag - Davide Bresadola (Italien) Severin Freund - Dimitri Wassiljew (Russland) Marinus Kraus - Lauri Asikainen (Finnland) Markus Eisenbichler - Johann Forfang (Norwegen) Stephan Leyhe - Mikhail Maksimochkin (Russland) Michael Neumayer - Anssi Koivoranta (Finnland) Tim Fuchs - Anders Fannemel (Nornwege) Andreas Wank - Daiki Ito (Japan) Karl Geiger - Rune Velta (Norwegen) Daniel Wenig - Nejc Dezman (Slowenien)

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