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Wut-Mail eines Kempteners an die Polizei kostet ihn 900 Euro

Beleidigung

Wut-Mail eines Kempteners an die Polizei kostet ihn 900 Euro

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    Wut-Mail eines Kempteners an die Polizei kostet ihn 900 Euro
    Wut-Mail eines Kempteners an die Polizei kostet ihn 900 Euro Foto: Alexander Kaya

    Seit Jahren regt sich ein Anwohner über den Verkehr in Ursulasried auf. Zuletzt war sein Ärger so groß, dass er eine geharnischte E-Mail an einen Behördenchef schickte. Warum er damit zu weit gegangen ist.

    Er wisse gar nicht, wer das gewesen sei, jedenfalls nicht er und selbst wenn, dann sei eine E-Mail doch kein Beweis, das habe er im Internet nachgelesen: Mit Sätzen wie diesen versuchte sich der 59-Jährige aus der Affäre zu ziehen, allerdings erfolglos. 900 Euro (30 Tagessätze) muss der Kemptener zahlen, weil er eines Sonntagabends im August eine geharnischte E-Mail an die Polizei geschickt hat.

    Genauer gesagt an den Vorgesetzten eines Beamten, der kurz zuvor einen Unfall in der Nachbarschaft des Mannes aufgenommen hatte. Keine normale Beschwerde sei das gewesen, sondern eine Beleidigung, urteilte das Amtsgericht.

    Was gegenüber Behörden und der Polizei sowie per Beschwerde-E-Mail erlaubt ist – und was eben nicht - erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 22.12.2016. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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