Im Oberdorfer Wald bei Martinszell ist mit einem schweren Bagger und Betonrohren Naturschutz betrieben worden. Dort wird ein weiterer Baustein zur Verbesserung der Lebensräume heimischer Fledermausarten umgesetzt.
Ob Abendsegler, Mausohr oder Wasserfledermaus: Allen Fledermäuse tut Unterstützung gut. Der Schwerpunkt des Naturschutzkonzepts der Bayerischen Staatsforsten ist der Schutz der Biotop- und Höhlenbäume.
Bis es die aber in ausreichender Zahl gibt und genügend natürliche Höhlen vorhanden sind, dauert es laut dem Forstbetrieb noch einige Jahre. Deshalb haben die Bayerischen Staatsforsten jetzt im Oberdorfer Wald etwas nachgeholfen und künstliche Fledermausquartiere gebaut. Der Forstbetrieb Sonthofen und der Landesbund für Vogelschutz (LBV), Ortsgruppe Kempten/Oberallgäu sind am Projekt beteiligt.
Wie es mit dem Projekt weitergeht, erfahren Sie in der Freitagsausgabe des Allgäuer Anzeigeblatts vom 07.07.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper