Von dem Einfamilienhaus in der Berliner Straße ist nach dem Brand am Sonntagmorgen nur noch eine rußige Ruine übrig geblieben. Die drei Kinder und ihr Vater konnten rechtzeitig aus dem Gebäude entkommen. Gegen 4 Uhr ging im Haus gegenüber der Alarm auf einem Funkgerät los. Der Sohn seiner Freundin ist bei der Feuerwehr, schildert ein Nachbar.
Als er zur Tür hinaus eilte, um zu dem Einsatz zu fahren, kam er sofort zurück. Es brennt, schrie er, packte den Feuerlöscher und rannte zu den Nachbarn. Doch vergebens: Der . Schon zehn Minuten später sind die restlichen Einsatzkräfte im Buchloer Westen angekommen.
Ausgebrochen war das Feuer in einem Holzunterstand vor dem Haus. Doch wie ist es dazu gekommen? Momentan ermitteln wir in alle Richtungen, gibt Polizeisprecher Sven Hornfischer Auskunft. Wegen mehrerer Hinweise stehe dabei vorsätzliche Brandstiftung im Raum.
Inzwischen unterstützt daher ein Brandsachverständiger des Bayerischen Landeskriminalamts die Ermittlungen der Kriminalpolizei Kaufbeuren. Bis das Gutachten erstellt ist, brauche es noch einige Tage, erklärt Hornfischer. Hinweise nimmt die Polizei unter 08341/933-0 entgegen.
Wie es der Familie nach dem Schicksalsschlag geht, erfahren Sie in der Dienstagsausgabe der Buchloer Zeitung vom 16.01.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper