Wahlen: Wo sind die Wahlhelfer? Im Oberallgäu werden Freiwillige gesucht

24. August 2013 00:00 Uhr von Stefanie Heckel
Peter Endig (dpa-Zentralbild)

Die meisten helfenden Hände kommen aus der Verwaltung

Kreuzchen zählen, Wahlscheine auswerten, Tabellen führen. Landtags- und Bezirkstagswahl plus fünf Volksentscheide am 15. September, eine Woche später Bundestagswahl. Jetzt sind sie wieder händeringend gesucht, die Helfer in den Wahlbüros.

Arbeit gibt es an den zwei September-Wochenenden genug. Aber sie sind in den Oberallgäuer Städten und Gemeinden Mangelware: Freiwillige.

'Täglich kommen Absagen', berichtet Carmen Schmidt aus dem Sonthofer Rathaus. Alleine die Kreisstadt benötigt 274 Helfer - 160 am ersten und 114 am zweiten Wochenende. Ganz aufgeben will die Stadt nicht und hat einen Aufruf gestartet. Vielleicht motiviert das Erfrischungsgeld: 30 Euro bekommen die Helfer pro Tag.

Wahlhelfer müssen über 18 Jahre und deutsche Staatsangehörige sein. Sie melden sich bei ihrer Gemeinde.

Was man als Wahlhelfer machen muss und mehr über den Ablauf der Wahlen finden Sie im Allgäuer Anzeigeblatt vom 24.08.2013 (Seite 38). Das Allgäuer Anzeigeblatt erhalten Sie im ganzen Allgäu