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Wissen mit Leben füllen

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Wissen mit Leben füllen

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    Sonthofen | oh | 'Lehren bedeutet, junge Menschen mit Bildern zu erfüllen. Nur dann, wenn Wissen mit Leben gefüllt wird, lernen Schüler nicht nur für die Schule, sondern auch für das Leben.' Mit diesen Worten, frei nach dem Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry, zog Ann-Kathrin Wintergerst in ihrer Abschlussrede Bilanz von '13 und mehr' Schuljahren. Die gingen jetzt für den Abijahrgang im Gymnasium Sonthofen mit Überreichung der Zeugnisse und einer Feier im Allgäu-Stern-Hotel glanzvoll zu Ende.

    80 Schüler waren am Gymnasium Sonthofen zur Prüfung angetreten und alle haben das Abitur bestanden. Wenn auch einige laut Schulleiter Hubert Thiele 'noch auf den letzten Metern durchgestartet' sind und dabei 'den Damen wie ein Gentleman einen Großteil der vorderen Ränge überlassen haben'.

    15 Absolventen erreichten ein Zeugnis mit der Note 'sehr gut', an der Spitze Jennifer Probst (1,0), Anna Koim (1,1) und Anna Fels (1,2). Sie erhielten in Anerkennung ihrer hervorragenden Leistungen den Dr. Werner-Röhrs-Preis (überreicht durch Dr. Konstanze Koepff-Röhrs, geschäftsführende Gesellschafterin der Dr. Werner Röhrs KG) und ein Stipendium von 'e-fellows-net'. Zudem gab es für sie sowie Claudia Neumair und Christian Winkler Buchpreise der Stadt Sonthofen, die Bürgermeister Hubert Buhl übergab.

    Gewürdigt wurden nicht ausschließlich fachliche Leistungen. Der Bildungsauftrag des Gymnasiums erschöpfe sich nicht in der Vermittlung eines breiten Allgemeinwissens, so Schulleiter Thiele, sondern umfasse auch die Förderung sozialer Kompetenzen.

    Da sich der Abiturjahrgang überdurchschnittlich durch soziale Verantwortung und Engagement für die Schulgemeinschaft ausgezeichnet habe, lobte der Elternbeirat mehr als die üblichen drei Sozialpreise aus. Für zuverlässige, langjährige Mitarbeit in der Schülermitverantwortung, beim Theater, der Schülerzeitung, in Chor und Orchester wurden Frédérick Jehle, Patrik Kampmann, Max Keßler, Marina Koeppe und Andrea Neitzel geehrt.

    Gemeinschaft fördern

    In ihrer Abiturrede hatte auch Wintergerst die Bedeutung der Gemeinschaftsförderung betont: Erlebnisse wie Skilager, Berlin-Fahrt, Besinnungstage und die Teilnahme an verschiedenen Austauschprogrammen 'bleiben im Gedächtnis und müssen für künftige Schülergenerationen erhalten bleiben'.

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