Die Aktienbrauerei Kaufbeuren kämpft weiter mit einer mageren Bilanz. Der jetzt veröffentlichte Geschäftsbericht 2011/2012 weist einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 730 000 Euro aus. Er liegt damit um mehr als eine halbe Million Euro über dem Vorjahreswert.
Wie die Allgäuer Zeitung berichtete, befindet sich die Aktiengesellschaft wegen früherer hausgemachter wirtschaftlicher Probleme und des angespannten bundesdeutschen Biermarktes wie viele andere mittelständische Brauhäuser in schwierigem Fahrwasser.
Doch es gibt auch gute Nachrichten vom Afraberg: Neben Investitionen in Technik und Vertrieb konnte das Traditionsunternehmen im vergangenen Jahr mit seinen Bieren eine Absatzsteigerung im Inland von einem Prozent verzeichnen.
Während sich das ISO-Weizen zunehmender Beliebtheit erfreut und einen Anstieg von über 50 Prozent verzeichnen kann, stagniert allerdings der Absatz der Hauptsorten Aktien Hell und der Weizenbiere.
Wie die Strategie der Brauerei aussieht und mehr zur Jahresbilanz finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 07. Februar 2013 (Seite 32). Die Druckausgabe der Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper