Zweite Kneipennacht wird von begeisterten Besuchern geradezu überrollt Von Barbara Hell Oberstdorf Noch schöner, noch bunter, noch länger und noch viel mehr Gäste: In der zweiten Kneipennacht unterm Nebelhorn drängten sich die Menschen in den 13 beteiligten Bars, Pubs, Weinstuben und Gaststätten. Es ist einfach super hier; Was für ne Stimmung! an positiven Kommentaren herrschte in der langen Nacht in Oberstdorf, die in einigen Bars und Kneipen bis vier Uhr morgens dauerte, kein Mangel. Mitinitiator Mehmet Senturk vom Bistro Relax zieht mit seinen Kollegen denn auch die Konsequenz aus dem Erfolg: Im nächsten Jahr gibts zwei Kneipennächte, eine im Frühjahr, die andere im Herbst. Und dann werden noch mehr Gaststättenbetreiber mitmachen! Schon diesmal warens drei mehr als bei der Premiere vor einem Jahr, nämlich genau 13. Eine Zahl, die den Oberstdorfer Wirten Glück brachte: Ob beim Franzlwirt mit alpenländischen Klängen, im Bahnsteig mit Go-go-Dance und Disco-Musik, im Brassino mit lateinamerikanichen Klängen oder in der St.
-James-Bar mit Pop: Überall gings hoch her. Zum ersten Mal fuhr das Marktbähnle von 20.30 Uhr bis 1 Uhr nachts von Veranstalter zu Veranstalter und meistens war es rammelvoll. Was die angebotenen Musikrichtungen betrifft, war für maximale Abwechslung gesorgt. Ob im Alpen-Sports-Café, im Irish Pub oder im Joselito, im Hotel Traube, im Nordi Pilsstüble oder im Joselito: Die ganz Jungen fanden für ihren Geschmack genauso etwas wie die älteren Semester. Und in der Weinstube und der Weinklause schmeckte der Schoppen zu Live-Musik gleich nochmal so gut. Schon die Zahl der Besucher der Kneipennacht-Website im Internet hatte die Veranstalter viel erwarten lassen: 12000 mal wurde die Info angeklickt.