Bei der Monatsversammlung der Alpenvereins-Sektion Allgäu-Kempten beleuchtete Anton Singer aus Leutkirch die Geschichte des Gipfelkreuzes. In seinem Multimedia-Vortrag zeigte er eindrucksvoll dokumentiert Planung und Herstellung, Transport sowie die Errichtung und Einweihung des neuen Gipfelkreuzes im Sommer 2011.
'Es war eine tolle länderübergreifende deutsch-österreichische Gemeinschaftsleistung beider Alpenvereine', so Singer. Das Projekt wurde von vielen Helfern in rund 1200 teils schweißtreibenden Arbeitsstunden und nicht immer unter guten Wetterbedingungen realisiert. 'So wurden in oft abenteuerlichen Aktionen 1100 Kilogramm Holz, Stahl und Zement auf den 2249 Meter hohen Gipfel getragen'. Für den Hobbyfotografen Anton Singer war dies eine sehr persönliche Angelegenheit - ist doch seine Familie bereits in vierter Generation in die Geschichte der Kreuze einbezogen.
'Möge dieses schöne und prächtige Gipfelkreuz allen Bergwanderern ein Zeichen dafür sein, was erreicht werden kann, wenn zwei Vereine, die das gleiche Ziel verfolgen, mit vereinten Kräften anpacken und Freude daran haben, Traditionen leben zu lassen', so Singer.
Wie kommt ein Gipfelkreuz auf den Berg? Mehr dazu finden Sie im Allgäuer Anzeigeblatt vom 24.07.2013 (Seite 30). Das Allgäuer Anzeigeblatt erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper