Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Wie in Marktoberdorf Dialyse Patienten betreut werden

Blutwäsche

Wie in Marktoberdorf Dialyse Patienten betreut werden

    • |
    • |
    Wie in Marktoberdorf Dialyse Patienten betreut werden
    Wie in Marktoberdorf Dialyse Patienten betreut werden Foto: Dirk Ambrosch

    'Wenn es diese Maschinen nicht gäbe, wäre ich schon lange weg.' Anna Schölz (Name von der Redaktion geändert) sagt den Satz nicht bitter oder hadernd.

    Nein, sie schickt ein Lächeln hinterher. Obwohl sich die 73-Jährige seit drei Jahren hier an Schläuche und Maschinen anschließen lassen muss, damit ihr Blut gewaschen werden kann. Anna Schölz ist Dialyse-Patientin. Und sie sagt: 'Ich bin zufrieden, es geht mir wieder gut.'

    Es ist kurz nach vier Uhr nachmittags im Dialyse-Zentrum Marktoberdorf. Im Erdgeschoss eines schlichten weißen Gebäudes, das sich im Gewerbegebiet fast hinter einem Autohaus versteckt, sind alle 18 Betten belegt. Dreimal die Woche, jeweils mindesten vier Stunden, verbringt Anna Schölz hier. Egal, ob Ostern oder Weihnachten ist, sie Geburtstag hat, ob eine Erkältung sie schwächt oder die Straßen schneeglatt sind. Hier ist ihr Fixpunkt. Denn ihre Nieren arbeiten nicht mehr. Ohne regelmäßige Blutwäsche würde die Marktoberdorferin nur wenige Tage überleben.

    Was die Ursachen für ein Nierenversagen sein können und was man vorbeugend tun kann, lesen Sie am Wochenende in der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Marktoberdorf, vom 11.04.2015. Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden