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Wie hoch darf in Kempten gebaut werden?

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Wie hoch darf in Kempten gebaut werden?

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    Die frühere Maria-Ward-Schule in Lenzfried (das quadratische Gebäude mit Innenhof) ist geschlossen, ein Bauträger will auf dem Grundstück Wohnhäuser errichten. Die Bebauung in der Nachbarschaft schließt aus Sicht der Stadt einen sechsgeschossigen Neubau aus, ist die Position der Stadt.
    Die frühere Maria-Ward-Schule in Lenzfried (das quadratische Gebäude mit Innenhof) ist geschlossen, ein Bauträger will auf dem Grundstück Wohnhäuser errichten. Die Bebauung in der Nachbarschaft schließt aus Sicht der Stadt einen sechsgeschossigen Neubau aus, ist die Position der Stadt. Foto: Ralf Lienert

    Bauträger wollen aus wirtschaftlichen Gründen immer wieder sehr hoch hinaus und Naturschützer drängen zur Reduzierung des Flächenverbrauchs auf eine Bauverdichtung. Doch wenn es um Entscheidungen geht, stutzen Verwaltung und Stadträte die Höhenwünsche oft. Am Montag wurde im Gestaltungsbeirat des Stadtrats nichtöffentlich über Wohnbaupläne in Lenzfried diskutiert. Wie Oberbürgermeister Thomas Kiechle bestätigt, geht es dem Bauträger um fünf bis sechs Stockwerke, die Stadt will aber nicht mehr als drei, in Teilbereichen maximal vier, zulassen. Kiechles zentrale Aussage zur möglichen Höhe von Bauten: „Es kommt immer auf den konkreten Ort an.“ Die Innenstadt sei anders zu beurteilen als Außenbereiche und diese wiederum anders als ländlich geprägte Ortsteile. Eine generelle Aussage, was möglich sei, könne es nicht geben. Prinzipiell ist der Oberbürgermeister allerdings schon der Auffassung: „Wir müssen künftig auch in die Höhe denken.“

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Dienstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 31.07.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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