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Wie geht es weiter mit dem Dorfhaus Hattenhofen?

Dorfhaus

Wie geht es weiter mit dem Dorfhaus Hattenhofen?

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    Der dörfliche Treffpunkt in Hattenhofen, das Haus Nummer 28 nahe der Kirche, ist in die Jahre gekommen. Deshalb stellte sich im Stadtrat die Frage: Soll der ehemalige Bauernhof saniert oder abgerissen und kleiner wieder aufgebaut werden?

    Die vorgelegten Zahlen ließen die Mitglieder allerdings schlucken und die zahlreichen Zuhörer im Sitzungssaal raunen. Bürgermeister Werner Himmer schob gleich voraus, dass es sich bei den auch in einer Infoveranstaltung für die Hattenhofener genannten Zahlen um eine "grobe Kostenschätzung" handelt. Das bedeutet: Die Summe kann durchaus noch höher ausfallen. Laut Christoph Schreiber vom Stadtbauamt liegt der Betrag für die Sanierung des Wohnteils bei 590 000, für den Wirtschaftsteil bei 250 000 Euro, ergibt unter dem Strich 830 000 Euro "plus Unwägbarkeiten". Ein Neubau in einer Größe von 27 mal 15 Metern schlage immer noch mit 500 000 Euro zu Buche. In dieser Größenordnung stieß das Projekt fast durchgehend auf Ablehnung. Weil dieser Bereich einschließlich Kirchplatz für die Dorferneuerung angemeldet ist, könnten aus dem Topf eventuell Zuschüsse fließen, hieß es bei der Stadtratssitzung weiter. Deshalb entschloss sich der Stadtrat mehrheitlich, einen entsprechenden Antrag zu stellen. Allerdings machte Bürgermeister Werner Himmer klar, dass 'die Maßnahme in dieser Größe von unserer Seite aus im Rahmen der Dorferneuerung nicht zu finanzieren ist'. Mit dem Stellen des Förderantrags sei das Projekt noch nicht beschlossen, betonte Himmer.

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