Mit dieser Frage befassen sich die Mitglieder des Stadtrats in ihrer Sitzung am Montag, 8. Juli, ab 16 Uhr im Rathaus. Dabei werden die Planer der Asböck Architekten GmbH ihre nochmals überarbeiteten Entwürfe vorstellen und zu den voraussichtlichen Baukosten konkreter Stellung nehmen als bisher. Inwieweit dabei auch auf die zu erwartenden Betriebskosten und einen möglichen Baubeginn eingegangen wird, ist noch offen. Ebenso, ob im Stadtrat bereits in dieser Sitzung endgültig über den Kombibad-Entwurf abgestimmt wird. Die Planer hatten bereits im Jahr 2008 einen Architekten-Wettbewerb für den Bau eines kombinierten Hallen- und Freibads gewonnen. Allerdings legte die Stadt die Pläne für den Bad-Bau im Jahr 2010 aus finanziellen Gründen auf Eis. Zum einen waren aufgrund der Wirtschaftskrise die Steuereinnahmen der Stadt gesunken und zum anderen stand nach dem Bau einer staatlichen Realschule zu diesem Zeitpunkt der einer städtischen an. Dann vergingen sieben Jahre, bis die Pläne für einen Bad-Neubau auf dem Gelände des jetzigen Freibads wieder aufgegriffen wurden.
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