Dieselskandal, Razzien, Preisabsprachen: Bei den deutschen Automobilherstellern reißen die schlechten Nachrichten nicht ab. Ganz anders bei Bosch, einem der größten Zulieferer der Autobranche. Weltweit stieg 2016 der Konzernumsatz um 3,6 Prozent auf über 73 Milliarden Euro und die Zahl der Mitarbeiter auf 390.000 – 14.500 mehr als im Jahr zuvor.
Und auch der Bosch-Standort Oberallgäu mit den Werken in Blaichach und Immenstadt hat 'eine Reihe guter Dinge zu berichten', wie kaufmännischer Leiter Johannes Lauterbach gestern bei der Jahrespressekonferenz sagte. Allen voran die Entwicklung bei den sogenannten iBoostern. Das sind elektronische Bremskraftverstärker für Elektrofahrzeuge.
Trotz aller Kritik an manipulierten Abgaswerten und dem Trend, das Auto nicht mehr so wie früher als Statussymbol zu sehen: Die Mobilität der Menschen auf dem Globus wird weiter wachsen. Davon ist Bosch überzeugt, und die Geschäftsentwicklung gibt dem Unternehmen recht.
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